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@tinator
Vielleicht könntest du so nett sein und dich an den Ausspruch "Leben und leben lassen" halten, denn Deine Art und Weise wie Du hier fremde Menschen verurteilst und "einweist", finde ich schlichtweg sehr unfreundlich und unangemessen.
Bitte erst das geschriebene Wort nochmal anschauen, bevor du es definitiv abschickst.
Danke, Britta -
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Ich habe auch angeklickt, zuerst meinen Hund zu retten. Ich würde alles zu tun für ihn, er ist mir teilweise mehr wert als andere Menschen in meinem Leben. Daher kann ich mir vorstellen, dass ich zuerst meinem Hund helfen würde als einem mir unbekannten Menschen und dann sobald mein Hund versorgt ist, dem menschen helfen.
Ein Hund ist genauso ein Lebewesen wie ein Mensch, auch wenn er nicht sprechen oder alltägliche Dinge, die Menschen tun, nicht kann, aber das versteht der Großteil der Menschen nicht.
Er kann genauso Liebe geben und nehmen, er kann genauso sterben. . .
Warum soll ich also nicht das Lebewesen zuerst retten, dass ich liebe?? -
tinator, ich denke auch, dass es nicht gesund ist, sein kind zugunsten seines hundes zu vernachlässigen. aber nicht, weil ein menschenleben mehr wert sein sollte, als das eines tieres. sondern, weil die bindung zum eigenen kind etwas ganz besonderes ist und man eine riesenverantwortung hat, dieses kind auf sein späteres leben vorzubereiten.
in diesem fall stimmt etwas mit der bindung zwischen eltern und kindern nicht.doch meinst du ein fremder mensch sollte zu DEINEM kind eine höhere bindung haben als zu SEINEM EIGENEN hund? warum sollte das so sein? er hat noch niemals mit deinem kind gespielt und gelacht. mit seinem hund hat er jedoch eine vergangenheit.
ich liebe kinder und ich würde mein leben für jedes kind riskieren, ob ich es kenne oder nicht. aber ich würde deswegen meinen hund nicht im stich lassen, denn den liebe ich auch.
wenn einem kind etwas zustünde würde ich immer erst meine hunde sichern und dann eingreifen. doch ich würde eingreifen.ich finde deine einstellung ziemlich selbstgerecht. das ist so, als ob ich jemanden zum psychopathen erklären lasse, weil er seine uroma und nicht mein kind gerettet hat.
so etwas stellt für mich egoismus dar.
wenn jemand meine schwester nicht retten könnte, weil er ein anderes geliebtes wesen (und sei es ein kaninchen) aus der gefahrensituation gebracht hat, kann ich ihn doch nicht zum psychopathen erklären lassen
ich wäre traurig, ja vielleicht auch wütend, weil meine schwester gestorben wäre. aber das gibt mir nicht das recht, den anderen zu verurteilen, weil er ein anderes lebewesen zuerst retten wollte.
ich wäre wütend auf die menschen, die vorbeigehen, die gaffen, die nicht helfen wollen.
aber nicht auf die, die eben jemand anderem geholfen haben, der ihnen nahe stand.bitte begründe doch einmal, warum du das recht hast anderen seelische erkrankungen zu diagnostizieren, wenn diese erst einmal an ihren hund denken.
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Zitat
Der einzig wirklich absolut Menschen verachtende Beitrag in diesem gesamten, viele Seiten langen Thread stammt von DIR!
Von mir bekommst Du dafür ganz klar die
Du bist wahrlich nicht Maß aller Dinge. Zum Glück!
Doris
@schlaubi: Menschenverachtend ist es wohlüberlegt zu sagen: Klar rette ich meinen Hund, wieso sollte ich einen fremden Retten.
Mein Ton ist harsch...aber gerechtfertigt. Ich befürchte einigen ist offenbar nicht klar was sie hier äußern.
In unserer Verfassung steht, die Würde des Menschen sei unantastbar. Und hinzu kommt, dass es klar eine Straftat ist, einem Menschen in einer Notsituation nicht zu helfen.
Gut dass es eine Verfassung und eine Gesetzgebung gibt. Dank dieser wird desorientierten Menschen vielleicht doch noch bewusst das ihr Denken/Handeln falsch wäre.Und zu den Leuten, die hier argumentieren, man könne es doch gar nicht genau sagen wie man in einer solchen Notsituation reagieren würde....darum geht es hier nicht. Hier haben wir die Möglichkeit abzuwägen und uns genau zu überlegen, wie wir im Idealfall handeln wollen würden. Wenn jemand im Affekt doch zu erst zu seinem Hund rennt, kann ich das verstehen...wenn jemand im Vorfeld sagt, klar rette ich meinen Hund....ist die Person ziemlich schräg gewickelt.
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tinator, nur weil deine empathiefähigkeit sich auf dich selbst beschränkt heißt das noch lang nicht, dass du hier fröhlich andere beleidigen darfst.
ist ja kein problem, dass du unsere ein stellung nicht teilst. das erwartet kein mensch. aber wenn du alles, was du nicht verstehst als psycho bezeichnest spricht das nicht gerade für dich.
ich kann auch nicht verstehen, warum man einen hund, der einem jahrelang seine treue erwiesen hat ohne mit der wimper zu zucken für absolut jeden x-beliebigen menschen opfern würde.
aber ich bezeiche dich deswegen noch lange nicht als psychisch gestört, obwohl mir eine solche denkweise wirklich fremd ist.wieso empfindest du deinen ton als gerechtgertigt? solch eine übersteigerte selbstgefälligkeit möchte ich auch einmal haben.
dann könnte ich ja auch alosgehen udn alle beleidigen, die anders denken als ich.die meisten von uns würden auch dem menschen versuchen zu helfen. udn das mit allen mitteln. einige haben genauso schon gehandelt.
bist du schon einmal in eine notsituation geraten, in der du deine gesundheit für andere riskiert hast?
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@ tinator:
Überleg was du sagst und lies dann diesen Spruch:
Ich glaube, ein Mensch, der gegen ein treues Tier gleichgültig sein kann,
wird gegen seinesgleichen nicht dankbarer sein, und wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein.(Friedrich der Große)
Ich glaube, du würdest gleich handeln, wie jeder andere hier...du würdest denjenigen retten, den DU PERSÖNLICH liebst....und nicht schauen dass du gesetzlich richtig handelst, denn dass ist nicht richtig. Man kann nicht immer, gesetzlich richtig handeln wenn es um Menschlichkeit und Emotionen geht...
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edit: einige haben für andere lebwesen ihr leben aufs spiel gesetzt. das würden sie für dich und auch für deinen hund tun! nur eben nicht auf kosten ihres hundes. was ist daran so psychopatisch?
du beleidigst nur und beantwortest keine fragen. stellst selbst ernannte axiome auf ohne diese zu begründen...es gibt immenroch keine sachliche begründung für deine einstellung. du rettest das, was dir am nächstens teht und verurteilst andere für genau die gleichen handlungen. weil ihnen etwas anderes näher steht.
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Zitat
@schlaubi: Menschenverachtend ist es wohlüberlegt zu sagen: Klar rette ich meinen Hund, wieso sollte ich einen fremden Retten.
Mein Ton ist harsch...aber gerechtfertigt. Ich befürchte einigen ist offenbar nicht klar was sie hier äußern.
In unserer Verfassung steht, die Würde des Menschen sei unantastbar. Und hinzu kommt, dass es klar eine Straftat ist, einem Menschen in einer Notsituation nicht zu helfen.
Gut dass es eine Verfassung und eine Gesetzgebung gibt. Dank dieser wird desorientierten Menschen vielleicht doch noch bewusst das ihr Denken/Handeln falsch wäre.Du solltest vielleicht in aller Ruhe noch einmal die Frage lesen.
Denn scheinbar hast Du sie nicht verstanden.
KEINER derer, die den Hund angeklickt hat, hat irgendwann geschrieben, den Mensch nicht zu retten.Und Deine Ausdrucksweise ist unterster Gossenjargon, aber wenn Du meinst, dass sie (zu Dir) passt ........
Doris
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Man bekommt ja hier tiefe Einblicke in die Gedankenwelt von (manchen) Mitmenschen, die mir schon ein bißchen Angst macht.
Wenn hier jemand äußert, warum solle er sich um einen Fremden kümmern, natürlich sei sein Hund wichtiger, hoffe ich nur auf jugendliche Gedankenlosigkeit.
Die Diskussion kann natürlich auch weitergehen in die Richtung "Ist mir mein Kanarienvogel, Katze, Hamster etc. wichtiger als der Mensch ". Warum beziehen wir die Frage auf einen Hund?
Insofern stehe ich zu dem, was ich vorab schon gepostet hatte. Eine solche Frage an sich kann nicht beantwortet werden. Natürlich möchte kein Hundebesitzer, daß das geliebte Tier stirbt. Da für manche Menschen Hunde tatsächlich die engsten Sozialpartner sind, ist die Bejahung der Frage, ob der Hund im Ernstfall zuerst gerettet würde, wahrscheinlich zutreffend. Das spricht dann aber auch dafür, daß die Gesellschaft versagt, weil immer mehr Menschen, vor allem Alte, vereinsamen.
Ansonsten hoffe ich nur, daß ich in einer konkreten Bedrohung, sei es durch Feuer, Gewalt etc. an beherzte Helfer mit Zivilcourage gerate, die sich nicht vorher fragen müssen, ob ich es wert bin, gerettet zu werden. -
Weil dieses Verhalten gesetzeswidrig, menschenverachtend und zudem mit Vorsatz widernatürlich ist.
Wenn ihr vorsetzlich angebt zu Gunsten eures Hundes ein Menschenleben auf euer Gewissen zu nehmen ist das in meinen Augen psychopatisch.
Und da wir hier über Menschenleben und unterlassene Hilfeleistung sprechen ist meine harsche Ausdrucksweise absolut legitim. (wie ich schon mehrfach erwähnte)
Ich empfinde eure Meinung an sich bereits als Beleidigung der Menschheit.Ich empfinde eure Moral als menschenverachtend...und ihr würdet euch vorsätzlich strafbar machen...
Mit euerm Verhalten würdet ihr so ziemlich alle Menschengesetzte, die es gibt, brechen.
Ich liebe meinen Hund sehr...aber ich weiß zum Glück trotzdem was in unserer Gesellschaft und in unserem System richtig und was falsch ist. Es ist falsch einen Menschen aus einem emotionalen Egoismus heraus sterben zu lassen.
Daher geht mir das, was Friedrich der Große sagt, so ziemlich am Anus vorbei.Mit dieser Äußerung verabschiede ich mich und wünsche euch einen wohlig warmen Aufenthalt in der Hölle.
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