Schäferhundeplatz oder Hundeschule???

Wie gesagt - Im Leben würd ich das nicht austesten wollen.
Ich trau mich ja nicht mal an Weidezäune zu greifen.

kira.ronja: Das is echt sau beeindruckend, dieser lange Weg. Find ich super von dir.
Allerdings zahlst du halt jetzt für den Weg auch nochmal. Aber dennoch find ich das klasse. Es ist einfach wichtig sich wirklich die Vereine genau anzusehen.

couchpotatoe
Für den Hals war ich zu feige ich hatte das ding am Handgelenk,aber das hat echt gereicht
Wuggie ja,ja was tut man nicht alles für die lieben Fellnasen,aber wie gesagt,es muss halt alles passen,auch ich weiss,dass es bei den SH-Vereinen schwarze Schafe gibt(leider) :zensur:
LG Jennifer

Ja, so zu 90% würd ich schon fast sagen. Zumindest gefühlt.

Ich hoffe das Master-Polat wirklich genau hinschaut, irgendwie hab ich bei sowas ein mulmiges Gefühl. Aber zum Glück gibt es sie ja, die guten Plätze.

Njoa. Gute Nacht dennoch.

Zitat

Hi,
meine beiden werden auch auf einem Schäferhundeplatz ausgebildet.
Ich bin sehr zufrieden und vor allem ist die Mitgliedschaft in einem Schäferhundeverein auf jeden Fall billiger als de Besuch einer Hundeschule.
Die Übungsstunden sind auch intensiver,da Du immer Einzelunterricht bekommst und nicht wie in der Hundeschule mit mehreren auf dem Platz stehst.
Mein Tip:Probier es einfach aus.
LG Jennifer

Das ist aber in einem Verein eher nicht üblich, dass man Einzelstunden als Gruppentraining bekommt...und von den Einzelstunden kann man meißtens Abstand nehmen, wenn es um Problemverhalten geht, weil Grundgehorsam alleine nichts mit Problemlösung zu tun hat.....

Ja und mit der Alltagstauglichkeit ist das so eine Sache, viele Versprechen dass und wie sieht die Wirklichkeit aus?
Bei einem Verein der das versprochen hat, konnten selbst die Junghunde mit ca. 5 Monaten nicht miteinander Kontakt haben, weil sie viele soziale Defizite hatten, einfach weil die nie zueinander dürften...meine Hündin wurde dort mitten im Training von einem anderen angeleinten HUnd angegriffen, der Hund galt als "normal"...anders herum ist es auch der Fall, das viele schlecht geführte Welpenspielgruppen die Hunde schon kaputt machen, weil einfach zu viele Hunde zu unkontrolliert alles machen dürfen....

Es gibt aber mittlerweile auch Vereine, die wirklich engagiert sind und Ahnung haben.

Geh vorbei, aber ohne Hund. Mach dir eine Liste mit Pro und Contra.

Hat der Trainer auch zwischendurch Zeit für Fragen und kann seine Antworten begründen/erklären? Er kann natürlich bei ebstimmten Fällen auf ein Einzeltraining hinweisen mit der Erklärung, dass er sich das anschauen muss usw.

Nach welchen Methoden wird gearbeitet? Werden auch allternative Lösungen angeboten, wenn etwas mal nicht klappt, wird das überhaupt erkannt und darauf eingegangen?

Werden harte Methoden geduldet (Leinenruck, Drill, Druck) oder sogar angeboten? Eine guter Trainer erklärt warum welche Methoden nicht angewendet werden sollten.

Dürfen auch Hunde mit breiten Halsband/Geschirr mitmachen, oder ist hier nur der (Stachel-) Würger angesagt?

Gibt es Bestrafung (Korrektur) und wenn ja wie wird diese prakitziert?

Was bietet der Verein an (Grundgehorsam, Hundesport usw.)?

Wie ist das allgemeine Klima (Hunde und Menschen)?

Gibt der Trainer auch Hintergrundinformationen (Stress, Angst, Calming Signals, Verstärkung, Bestrafung, Rechtliches, Gesundheit usw usw.)?

Bin mal gespannt

Wir haben hier auch einen Schäferhund Verein. Ich persönlich empfand es dort als sehr angenehm. Einzelstunden, 3 sehr nette Trainer. Normale Halsbänder und es wird von den Trainern geclickert.

ABER sie betonen immer wieder, dass sie keine Hundeschule sind, und dort erst mit den Hunden trainiert wird, wenn sie 1 Jahr alt sind.

Da wir in Wismar keine gute Hundeschule haben, fahre ich jeden Samstag 35km zur hundeschule nach Schwerin und werde das auch beibehalten.

ich würde vom Gefühl her auch erst in einen Verein wechseln, wenn ich mit der Alltags-Erziehung einigermaßen durch bin.

Neulich hab ich mir einen Verein angeguckt. BH-Training: top!! Aber was für Hunde da rumgelaufen sind: Katastrophe! Mir wurde erzählt, der Chef dort hält sich selbst einen Aussie, da dachte ich: na, da geh ich mal hin, vielleicht kann man da ja sogar etwas rassetypisch üben. Denkste. Die Aussie-Hündin vom ihm ist sowas von leinenagrro, außerdem die ganze Zeit am Durchdrehen, jagt die Krähen auf dem Platz, giert nur auf ihr Spielzeug. Ich hab nur den Kopf geschüttelt. DAS muss ich nicht haben. Mit Erziehung ist da absolut nichts los!

Bei aller Liebe, aber da wusste ich dann, warum ich für die Hundeschule und für private Trainer etwas mehr Geld hinlege.

Evtl. kommt der Verein mal für BH und THS in Frage, aber das wars dann auch. Und auch nur, wenn ich mit Bela in der Grunderziehung schon mehr vorangekommen bin.

Ich würde es mir genau überlegen (und den Verein gut anschauen!), es hat ja auch Zeit, muss ja noch nicht sein! Mit 10 Monaten habt ihr noch einiges vor euch, und da würde ich nicht an den evtl. Hundeschul-Gebühren sparen!

Gruß
jennja

Hallo,
also ich gehe jetzt seit gut einem Monat mit meiner 5 Monaten alten Schäferhündin 3 mal die Woche zu einem Schäferhundplatz.

Mir gefällt es da sehr gut. Die Leute sind freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit.
Und soweit ich das beurteilen kann, machen auch die beiden Helfer einen guten Eindruck. Zumindest gehen sie auf jeden Hund ganz individuell ein.

Meine Hündin darf auch mit einem anderem Welpen spielen und auch die meisten Erwachsenen Hunde macht einen ganz sozialen Eindruck.

Master-Polat:
Willst du denn auch Hundesport betreiben?

lg clash

Zitat

Ja eigentlich schon, aber die Trainerin aus der HS hat mir gesagt, dass meiner eventuell für Agillity zu groß sei..
quote]

Das hab ich ja noch nie gehört.....