Kettenwürger bei BH
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Zitat
, erkennt man, dass Du von Hundesport absolut keine Ahnung hast.
Und das findest du schlecht und verachtenswert?Zitat
und stellst Behauptungen auf, die Haltlos sind.
Welche meinst du?Zitat
Andererseits scheinst Du nicht einmal von der einfachsten Grundvorraussetzung des Hundes Ahnung zu haben, sonst würdest Du nicht fragen, wozu man welchen Trieb aufbaut.
Wenn du es weißt, kannst du es mir ja in drei, vier Sätzen erklären.Zitat
Wäre es nicht sinnvoller, sich aus Themen rauszuhalten, von denen man keine Ahnung hat
Wenn das jeder täte, wäre das Forum doch sehr still. -
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Alina,
nimm z.B. den Beutetrieb.
Den hat jeder Hund und ein guter Sporthund hat ihn sehr ausgeprägt.
Kennst du immer unter Strom stehen Hunde beim Gassi? Diese ewig stöbernden und Strom stehenden? Gerne sind es Terrier. (Ich weiß, es gibt andere )
Findest du das erstrebenswert? Oder ist es nicht besser für den Hund, wenn er zwar sehr hoch im Trieb "angeschaltet" werden kann und danach eben auch wieder komplett abschalten?LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Kennst du ..
*stöhn ... hier ist eine mit nem Spaniel, ich krieg jedesmal nen Hass, da geht es nur nach links, nach rechts, nach links .. die Nase permanent am Boden klebend, der Schwanz am Dauerrudern, jeden Moment hyperventilierend, und sie ... ## :datz: stolpert mit ausgestrecktem Arm hinterher .. schimpft meckert ruckt
Das einzig erbauliche ist, dass andere Halter mir bestätigen, dass sie das gleiche für diese Dame empfinden.
Naja, oder die Dauerbällchenwerfer .. mit ihren dauerkläffenden Hunden, immer sprung- und sprintbereit.Wie man diese Triebe jetzt aber nennt ..
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Spieltrieb?
Nein, jetzt mal ernsthaft. Damit hast du dir doch die Antwort selber gegeben!
Es kommt auf das "Wie" an und nicht auf das "Womit".
Wäre der Hund erzogen, würde sich die Frage nach dem "Womit" garnicht stellen, denn ein Hund der so am normalen Halsband läuft, der würde auch an der Kette nicht anders laufen!
Zumindest wenn sie so eingesetzt wird, wie hier beschrieben, nämlich nicht als Würger!Also ab mit dem Hund auf den Hundeplatz und es interessiert ihn später nicht, ob er mit Leder oder Stoff geschmückt ist oder ob eine Kette seinen Hals ziert.
Vielleicht läuft er gar nackig!Sicherlich kann man einem triebstarken Hund den Trieb nicht "völlig" abgewöhnen, aber man kann versuchen ihn so zu lenken, dass er in bestimmten Situationen da ist und in anderen eben nicht. Und dazu kann dann der Wechsel von Leder auf Kette helfen, damit der Hund die innere Spannung aufbaut!
LG
Edit: Wenn du eine Kette als Tierquälerei bezeichnest, dann kann eine Lederleine genauso schnell zur Tierquälerei eingesetzt werden.
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Und das findest du schlecht und verachtenswert?Nein, aber dann stellt man keine Behauptungen auf.
Welche meinst du?Du hast es extra geschrieben, dass Du es verallgemeinerst: Jeder der seinem Hund eine Kette anlegt, ist A: ein Tierquäler und B: sind diese Hunde die unerzogensten, die dauerhaft an der Leine ziehen.
Wenn du es weißt, kannst du es mir ja in drei, vier Sätzen erklären.Klar, jeder Hund hat verschiedene Triebe: der eine Jagdtrieb: diesen Trieb kann man durch Sportarten wie Fährtenarbeit oder Mantrail umlenken/ ausleben lassen.
Beutetrieb: Hier findet der typische DSH seine Aufgabe, z.b. im Schutzdienst.
Falls Du noch weitere Erklärungen brauchst, frag.
Wenn das jeder täte, wäre das Forum doch sehr still.Jein: Alina, es hat keiner ein Problem, wenn sachlich diskutiert oder gefragt wird, aber deine Aussagen sind entweder verallgemeinernde Behauptungen, oder kurze Fragen, wo man echt nicht weiß, was das gerade soll
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Du hast es extra geschrieben, dass Du es verallgemeinerst: Jeder der seinem Hund eine Kette anlegt, ist A: ein Tierquäler und B: sind diese Hunde die unerzogensten, die dauerhaft an der Leine ziehen.
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. So meinte ich das nicht.
Die Hunde, die ich mit Kette sehe sind meistens unerzogen. Und die Halter, die sich des Starkzwangs bedienen, trifft man meist mit Kette an.
Ja, das "meistens" ist verallgemeinernd, anders kann ich es nicht zum Ausdruck bringen.
Aus der anderen Warte betrachtet könnte ich sagen: Aus meiner Beobachtung schaffen es die wenigsten Kettennutzer, ihren Hund gewaltfrei zu erziehen.ZitatMir sind auf jeden Fall Leute lieber die ihrem Hund ein Kettenhalsband umziehen, als DIE, DIE nach aussen den Feinen herauskehren und hintenrum mit Sprühhalsbändern hantieren,
Die gibt es auch, keine Frage. -
Ist ja gut und schoen, aber was genau hat das nun mit der Kette als Halsung zu tun?
Ich kenne sehr viele, die fuehren ihren Hund, an einer Kette und die Hunde sind top erzogen und dies auch nicht mit Starkzwang.
Dafuer kenne ich bei uns sehr viele Hunde mit Geschirr die nicht Leinenfuehrig sind und ziehen wie verrueckt. Also im Umkehrschluss fuer mich dann, alle Hunde mit Geschirr sind schlecht erzogen?
Ich kann dir von mir aus sagen, dass ich das nicht so sehe. Verallgemeinern ist nie gut. Denn es gibt immer Ausnahmen von der Regel und man darf einfach nicht immer alles ueber einen Kamm scheren.
LG
Gammur -
Alina, setzt dich mit den Trieben auseinander.
Lerne wie Triebe funktionieren, welche Schlüsselreize es gibt, wie und wann Triebe aktivierbar sind, welche Triebe ermüden und welche nicht.
Ich meine das jetzt nicht böse. Du stellt Fragen und möchtest sehr viel wissen. Hier hast du eine Stelle, wo es extrem viel sehr Interessantes und Nützliches für dich zu lernen gibt.
Viel zu sehr wird immer versucht die Triebe eines Hundes zu unterdrücken, dabei kann man sie hervorragend nutzen.LG
das Schnauzermädel -
Also ich muss sagen, bei Euch treffen wieder alle Extreme aufeinander.
Ja, Alina, oftmals werden Ketten bei unerzogenen Hunden eingesetzt und das auch noch falsch. Aber das sind Leute, die mit ihren Hunden eben gerade nicht auf Hundeplätzen arbeiten, sondern die Kette als Mittel nutzen, um den Hund der zieht leichter gehalten zu bekommen. Also aus purer Faulheit, anstelle das Problem Leinenführigkeit anzugehen. Genauso gibt es auch viele Leute, die eine Flexileine und eine lange Leine nicht dazu nutzen, um mit dem Hund zu arbeiten, sondern um faul Gassi zu gehen, nicht auf den Hund aufpassen zu müssen, weil ein abhauen ja so verhindert wird. Aber das hat mit Rückruftraining so viel und wenig zu tun, wie ein Gassigehen an der Kette im Zug mit arbeit mit dem Hund.
Und zu Deinem Spaniel: nur weil man Nichts mit ihm tut, außer ihn trollen zu lassen, heisst das nicht, dass er den Trieb verliert. Vielmehr sucht er sich ein Ventil, um nicht zu explodieren. Den Hund kannst Du mit einem Leckerchen oder sonstwas nicht vom Schnüffeln, Stöbern und Suchen abbringen. Er ist seit Generationen darauf gezüchtet, also auf diese Eigenschaft hin selektiert worden. Es ist seine Natur, die er ausleben muss. Er kann sich eine Weile zusammenreissen, aber nicht dauerhaft. Diesen Hund könntest Du auslasten, indem Du eben mit ihm suchen gehst und dadurch dass Du es mit ihm tust, die Bindung stärkst. Verhindern und ersetzen kannst Du es nicht. Du musst das Beste draus machen oder Dich eben vor der Rassewahl über diese Eigenschaft informieren. Jetzt liegt aber das Kind im Brunnen, du musst als Halter damit leben. Wenn du das dann mit dem Hund zusammen betreibst, solltest Du es kontrollieren können, also der Hund sollte wissen, ob er jetzt suchen darf oder nicht. So wie Kinder Rituale brauchen (zudecken, gute Nacht Kuss, Geschichte lesen, Beten vor dem Essen....), so brauchen Hunde das auch. Es ist für den hund einfach leichter, wenn Du als Mensch durchschaubar bist und er weiss, was er erwarten kann. Also z.B. Kettenhalsband = ich darf suchen gehen; K9 = wir gehen flott Gassi und Geschnüffel ist nicht erwünscht....
Klar erkennt der Hund auch aus den äußeren Umständen, was erwünscht ist, aber willst Du, dass Dein Hund erstmal Alles ausprobiert und die Resonanz abwartet, um zu wissen, darf ich oder nicht? Leichter sag ich ihm das doch schon vorher.
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Ich kenne sehr viele Menschen, deren Hunde eine Kette tragen. Klar sind da auch welche drunter, mit deren "Erziehungsmethoden" ich nicht einverstanden bin. Aber es sind mindestens genauso viele, die ihren Hund mit der Kette vernünftig führen und wo nicht mal im Ansatz von Quälerei die Rede sein kann.
Ich habe für Meggie auch eine Kette, um sie daran zu gewöhnen (also an das Klimpern, aber damit hatte sie von Anfang an keine Schwierigkeiten), falls wir sie in der BH brauchen sollten (habe nämlich keine Lust am Prüfungstag mit dem Prüfer zu diskutieren). Meinem Hund ist es völlig wurscht, ob sie ´ne Kette oder ein Nylonhalsband trägt, da es bei uns (grad auf dem HuPla) weder Leinenruck noch Ziehen gibt. Draußen beim Spaziergang trägt sie ein Geschirr, da sie meistens an der Schleppi läuft .
Für mich hat der HuPla absolut nichts mit der Erziehung des Hundes zu tun. Hundesport ist mein Hobby und das meines Hundes. Wir arbeiten gerne zusammen und das stärkt auch die Bindung zueinander.
Erziehung findet bei mir draußen auf Spaziergängen und zuhause statt, aber nicht auf dem HuPla.
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