Kettenwürger bei BH
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Bei uns wird mit den Junghunden am normalen HB trainiert und die Trainerin achtet sehr darauf, das keiner mit Zug/Ruck arbeitet.
Wenn der Hund nämlich mit Rucken ausgebildet wurde, kann es sein, dass er in der Freifolge, wo das ja niemand ausüben kann, verwirrt ist, weil er auf den Ruck wartet! Der Hund kennt es ja net anders!Nicole ermahnt immer wieder die Leine locker und ruhig zu halten.
Wir trainieren aber auch viel ohne Leine, müssen die Hunde ja auch können!Was mich wirklich nervt, ist die Tatsache, dass immer wieder Metallhalsbänder automatisch mit Stachler gleichgesetzt werden.
Auch ein Würgehalsband kann man so einstellen, dass es nicht würgt! Auch einen sogenannten Endloswürger!Für mich ist es absolut ok, wenn an Prüfungen Kettenhalsbänder Vorschrift sind!
Ein Stachler muß nämlich nicht immer auf dem ersten Blick als solcher erkennbar sein!Gleich das erste, unter Neuheiten:
http://sporthund.de/neuheiten/…JqykNmeyJsCFdIUzAod806NLgHier ein sogenannter Oberländer: http://www.jagdexperte.de/shop…laenderhalsband-natur.php
Und für das hier: http://www.jagdexperte.de/shop…eniert-mit-drehwirbel.php
gibt es dann eine Verkleidung: http://www.jagdexperte.de/shop…-fuer-dressurhalsband.php
Da lob ich mir doch ein simples Ketten-HB, da kann net manipuliert werden!
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Es ist ein Unterschied ob man an der Leine zupft oder den Hund so herum ruckt das ein METALLENES Halsband reisst....
Und zu dem anderen spar ich mir jetzt einfach jeglichen Kommentar. Ich glaub auch ich geh jetzt ganz aus diesem Thread. Ich hab dafür einfach kein Verständnis, sry.
Ich bin heilfroh das unser Verein anders ist... -
Meine Güte habt ihr Probleme.
Wo ist das Problem mit einem ganz normalen Kettenhalsband?
Meine Hunde hatten damit nie ein Problem. Die Teile haben eindeutig Vorteile. Sind schnell über'm Kopf, leicht sauberzuhalten, deutlich lockerer als diese ganzen Nylonhalsbänder - gerade wenn man einen Hund mit gesundheitlicher Beeinträchtigung im Kehlkopfbereich hat, merkt man ganz schnell, dass die "ach so netten" breiten Nylon-/Lederhalsbänder auch nicht das Gelbe vom Ei sind.Und wer sagt denn, dass man ein Kettenhalsband auf Zug stellen muss?
Mal davon abgesehen, dass es in der Prüfung sowieso verboten ist, ein Kettenhalsband auf Zug zu stellen.Diese Kettenhalsbänder mit Zugstopp sind lachhaft - wohl so ne Art "Gewissensberuhigung" für Leute, die's nötig haben.
Ansonsten gilt, in einer VDH/AZG-BH sind alle handelsüblichen Halsbänder erlaubt, dürfen aber nicht auf Zug sein im Falle von Kettenhalsbändern. Brustgeschirre sind erlaubt, sofern sie keine zusätzlichen Schnallungen haben wie das bei diesen ganzen "Erziehungsgeschirren" der Fall ist.
Master-Polat
Geh hin, schau Dir das Training an, am besten ohne Hund.
Man kann nicht einfach pauschal sagen "Hundeschule = gut", "Verein (speziell SV) = schlecht".Wenn ich mir das ansehe, was aus dem Grossteil (es gibt auch vereinzelt einige echt gute) der privaten Hundeschulen unserer Umgebung so rauskommt ....... :zensur: . Sagen wir mal so, eigentlich müssten die "Trainer" dort noch Geld dafür zahlen, dass sie die Hunde erziehungsmässig so versaut haben.
Einige dieser Hundehalter landen dann mit ihren "erziehungsresistenten", "dominanten" "Den kann man nicht erziehen"-Hunden bei uns. Und siehe da, auf einmal lernen die Hunde auch was.Problem ist, die Ausbildung steht und fällt mit dem Ausbilder. Und wenn man bedenkt, dass man, um eine private Hundeschule aufmachen zu dürfen, nur nen Gewerbeschein unterschreiben können muss ...... .
Wobei es auch bei Vereinen gute und schlechte Ausbilder gibt.Deshalb, immer die aktuelle Lage vor Ort begutachten und nicht pauschal be/verurteilen.
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das erste ist doch ein Endlöswürger, oder? Nein danke!
Das zweite dann schon eher.Hallo,
wir haben so ein Halsband zeitweise auch verwendet, weil es fellschonender sein sollte. Allerdings haben wir es ohne Zug angelegt, indem wir den Karabiner der Leine durch den Ring am Ende und zusätzlich durch ein Kettenglied geklickt haben. Irgendwie war das dann aber doch zu umständlich, daher liegt das Teil jetzt in irgendeiner Kiste.
Gruß, Kerstin
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Hallo,
Ein Stachelhalsband muss nicht zwangsläufig was schlechtes sein.
In der Grunderziehung sollte man zwar nicht benutzen, aber später kann es dann in der Feinarbeit und um denn absoluten Gerhorsam zu erreichen ganz nützlich sein. Richtig angewendet versteht sich.Ich will damit nur sagen das wenn du auf dem Platz Hunde mit Stachel siehst muss das nicht unbedingt heißen das es ein total schlechter Verein ist.
doch, genau das ist es! etwas schlechtes für den hund. richtig angewendet ist es nur, wenn es der halter um den hals bekommt
und selbstverständlich sollte man solche plätze meiden, auch wenn einem dieses wunder-erziehungshalsband am anfang nicht "empfohlen" wird. nach ein paar wochen kommt es dann doch dazu und wenn man ablehnt, gibt es schon das ein oder andere problem
gruß marion
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Hat einer von euch eine Ahnung von Schäferhundplätze??? Besucht jemnad eine?? Würde gerne wissen, wie es wirklich so ist.Wie der bei Euch ist, kann Dir keiner voraussagen. Es kommt eben darauf an, welche "Sorte" Ausbilder Du dort vorfindest.
Geh doch einfach mal hin - ohne Hund! Schau in Ruhe zu, hör den Gesprächen zu und stell Fragen.
Und stell Dir selbst die Frage was Du willst. Der Gehorsam auf Hundeplätz ist meistens eine Art Dressur, die sich nur auf diese Fläche bezieht. Ich mache z.B. bei meinen Kursen Erziehung für den Alltag, für Zuhause, für unterwegs. Und da sind wir dann auch immer wieder: Unterwegs.
Die Dinge, die dann der Beschäftigung des Hundes dienen, sind davon abgekoppelt.
Viele Grüße
Corinna -
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Wo ist das Problem mit einem ganz normalen Kettenhalsband?
Meine Hunde hatten damit nie ein Problem. Die Teile haben eindeutig Vorteile. Sind schnell über'm Kopf, leicht sauberzuhalten, deutlich lockerer als diese ganzen Nylonhalsbänder - gerade wenn man einen Hund mit gesundheitlicher Beeinträchtigung im Kehlkopfbereich hat, merkt man ganz schnell, dass die "ach so netten" breiten Nylon-/Lederhalsbänder auch nicht das Gelbe vom Ei sind.bei Teddy verfärbt es das Fell!
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Jedem seine Meinung.
In meinem Verein werde sie teilweise verwendet und trotzdem arbeiten die Hunde freudig, die meisten sind sozial verträglich und sportlichen Erfolge der Auslbilder können sich auch sehen lassen.
Und größenteils arbeitet man hier über positive Verstärkung, also futter oder Spielzeug.lg clash
Hi clash,
die Diskussion führt zu nix. Die meisten Foristen indem Fred hier diskutieren inhaltlich über das Thema "Erziehung". Du sprichst das Thema "Ausbildung im VPG" an.
Zum Thema "Stachelhalsband" oder "Elektronisches Erziehungshalsband" nur soviel: Du kannst beides nutzen um dem Tier zwecks Korrektur Schmerzen zuzufügen, dann handelt es sich um einen Missbrauch und somit Tierquälerei.
Deiner kurzen Beschriebung nach (Beutemotivation + Stachel = freudiges mitarbeiten des Hundes) spricht eher dafür, daß in Deinem Verein mit Aktivierungszwängen gearbeitet wird. Das ist (Positiver Aufbau vorausgesetzt) absoluter in Ordnung und in keinster Weise verwerflich.
Mal davon abgesehen, daß es zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe sind, ob ein Hund in einer trieblichen Reizlage führbar sein muss (Stichwort UO im SD) oder eben nicht...
Wenn aber der Grundaufbau (Zwang mittels Schmerzreiz) über STachel oder dergleichen läuft, würde ich mir überlegen, den Verein zu wechseln.
Gruß
Also die Frage ist nicht, welches Hilfsmittel benutze ich, sondern wie.
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WELCHES Halsband wird bei euch benutzt???
ich habe beide. Bei dem zweiten Bild wurde mir gesagt, es wäre ein Schmuckhalsband und nicht so gut zum trainieren
Wenn ich das schon höre, Schmuckhalsband und eines zum Training...der dir das erzählt hat, arbeitet über Leinen-und Halsbandimpulse (z.B. Leinenruck).
Im Training sollte es egal sein was ich benutze, weil die Methode nicht darauf aufgebaut werden sollte.....was ist, wenn der Hund gar nicht an der Leine ist, wie soll ich denn auf meinen Hund "einwirken"?.....da lacht sich denn der Hund nen Ast ab, weil du ihn dann nicht übers Halsband korregieren kannst.Aber das soll hier jetzt eigentlich nich das Thema sein
Ich find´s supi, das sich Leute melden, die gute Erfahrungen mit Vereinen gemacht haben, das zeigt, dass auch da ein Umdenken stattfindet.
P.S. Zu dem Kettenhalsband und der BH Prüfung, ich hab gehört, das auch andere Halsbänder und Geschirre erlaubt sind.
Achso den Leinenruck nennt man jetzt nicht mehr so, auch nicht mehr Leinenimpuls, sondern „Aktivierungszwang“ :zensur: !
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Hi clash,
die Diskussion führt zu nix. Die meisten Foristen indem Fred hier diskutieren inhaltlich über das Thema "Erziehung". Du sprichst das Thema "Ausbildung im VPG" an.
Ja ich habe mir auch schon gedacht das es falsch war das Thema hier anzusprechenZum Thema "Stachelhalsband" oder "Elektronisches Erziehungshalsband" nur soviel: Du kannst beides nutzen um dem Tier zwecks Korrektur Schmerzen zuzufügen, dann handelt es sich um einen Missbrauch und somit Tierquälerei.
Genauso sehe ich es auch
Deiner kurzen Beschriebung nach (Beutemotivation + Stachel = freudiges mitarbeiten des Hundes) spricht eher dafür, daß in Deinem Verein mit Aktivierungszwängen gearbeitet wird. Das ist (Positiver Aufbau vorausgesetzt) absoluter in Ordnung und in keinster Weise verwerflich.Der Aufbau ist bei uns rein positiv. Um das gelernte dann abzusichern wird dann später mit etwas mehr Druck gearbeitet.
Der Stachel wird bei uns angewendet um die Hunde zu aktivieren und bei manchen Hunden um sie im hohen Trieb besser zu kontrollieren.
Wenn aber der Grundaufbau (Zwang mittels Schmerzreiz) über STachel oder dergleichen läuft, würde ich mir überlegen, den Verein zu wechseln.
Genauso ist es bei uns zum Glück nicht.
GrußAlso die Frage ist nicht, welches Hilfsmittel benutze ich, sondern wie.
Off topic: Hallo Schlumi09,
ich habe mir jetzt das Buch von Schwizgebel geholt und es ist echt klasse. -
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