wohin mit dem Hund???
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Hallo!
Ich simme meinen Vorrednern absolut zu, will nur nochmal kurz betonen daß es echt wichtig ist das Problem zu lösen! Nicht nur weil Du den Urlaub geplant hast, das Problem müßt Ihr so oder so dringend auf die Reihe kriegen!
Versuch verstärkt auf Fremdbegegnungen zu setzen und verbinde Spielen und Füttern doch auch so oft wie möglich mit fremden Personen, ohne daß Du anwesend bist! Wenn Du immer der einzige Bezugspunkt für den Hund bleibst ist es einfach sich hinter Dir zu verstecken.
Liebe Grüße, Katharina
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- Vor einem Moment
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Hallo!
Sehr gute Argumente Katharina! :wink:
Soweit habe ich gar nicht gedacht, abe du hast natürlich Recht, ganz unabhängig von dem geplanten Urlaub sollte dieses Problem natürlich in Angriff genommen werden!!!Liebe Grüsse,
Björn -
Hi,
ich würde Deinen Hund auch lieber langsam an Deine Eltern gewöhnen, da Du dann auch in anderen Situationen (z.B. Krankenhaus o.ä.) Deinen Hund gut untergebracht weißt. Meistens ist es schlimmer, wenn man nicht genau weiß, ob es seinem Hund auch wirklich gut geht und da sind doch die Eltern die beste Lösung.
Nutze die Zeit, die Dir noch bis zum Urlaub bleibt und gewöhne ihn daran bei Deinen Eltern zu bleiben.
Und ich finde es super, dass Du die nächsten Urlaube gleich mit Hund einplanen willst.
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Zitat
Ich bins nochmal!
Wahrscheinlich werde ich mit meinem nächsten Tipp bei einigen auf Unverständnis stossen, aber vielleicht sollte man es wenigstens mal in Betracht ziehen...
Es scheint ja so, dass sich dein Hund sehr an dir orientiert und solange du dabei bist besteht für den Hund ja eigentlich gar keine Veranlassung sich mit deinen Eltern auseinanderzusetzen, der "Hauptsozialpartner" ist ja immer dabei.
Ein ähnliches Problem (vielleicht nicht in der gleichen Intensität) hatte ich vor knapp zwei Jahren als ich Emma, damals zehn Monate, vom Tierschutz übernommen habe. Obwohl sie auch auf fremde Menschen eigentlich relativ offen zugeht gab es immer wieder einzelne Personen vor denen sie Angst hatte, bis heute ist mir nicht ganz klar was der Auslöser war. Jedenfalls gehörte mein Vater auch dazu. Sobald er zu Besuch war und sich in der Wohnung bewegt hat hat sie ihn ständig verbellt, ist ihm ausgewichen, hat sich nicht anfassen lassen und auch keine Leckerchen genommen. Sie hat ständig bei mir Schutz gesucht und wäre von sich aus wahrscheinlich auch nie auf ihn zugegangen. Ich habe dann beschlossen sie für einen Nachmittag alleine mit meinem Vater zu lassen. Und genau das hat bei uns den Erfolg gebracht, ich war nicht mehr da und sie musste sich mit meinem Vater auseinandersetzen. Natürlich war sie auch nach diesem Nachmittag meinem Vater gegenüber noch zurückhaltender als bei mir, aber das war auf alle Fälle ein Anfang auf dem wir aufbauen konnten und nach einigen Wochen hat sie sich "ein Loch in den Bauch gefreut" wenn er zu Besuch kam.
Ich weiß nichht, ob das eine Alternative für euch wäre, ob man das überhaupt so machen sollte, aber bei uns hat es definitiv geholfen!Liebe Grüsse,
BjörnHallo Björn,
erstmal vielen Dank für die vielen Tipps, mit dem "Nachmittag" haben wir es schon ausprobiert. D. h. mein Vater ist zu mir in die Wohnung als ich auf der Arbeit war. Meine Hündin bellt ihn erstmal an und verkriecht sich dann jedes Mal unterm Bett und kommt nicht mehr raus. Selbst ihre lieblings-Leckerlis locken sie nicht raus. Aber das Problem ist sehr Ähnlich mit dem was du hattest. Von meiner Mutter lässt sie sich auch nicht streicheln aber wie es aussieht bereitet es ihr auch kein Stress wenn sie in der Nähe ist. Sie lässt sich halt im allgemeinen von keinem Streicheln. Aber wenn mein Vater in der Nähe ist sieht man halt deutlich das sie Angst hat.
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Zitat
Ich kann mich Sleipnier nur 100% anschließen. Ich hatte auch mal, vor Jahren, so einen Fall. Ossi ist beim Anblick von meinem Vater ausgetickert, fing an zu bellen und zu knurren, das volle Programm.
Abhilfe hat ein WE bei meinen Eltern gebracht. Nachdem sich der Hund noch eine Stunden, nachdem ich weg war, aufgeregt hat und meine Eltern ihn währenddessen wirklich komplett ignoriert haben, hat er wohl festgestellt, daß er mit diesem Verhalten nicht so echt weiterkommt. Von da an war es eine Sache von 2 Stunden, daß der Hund ein Fan von meinem Dad wurde. Bei solchem Verhalten hilft wohl oftmals wirklich nur die Holzhammermethode und zwar ohne die Rückendeckung von der Bezugsperson.
Indi
Was hast du denn für Erfahrungen mit Züchtern gemacht?? Also zu der Züchterin von meiner Velvet würde ich beide Hunde (obwohl Silky nicht von ihr ist) jederzeit in Pflege geben. Besser und mit mehr Menschenkontakt könnten sie es nirgendwo haben.Hallo Anij,
also das gibt mir Hoffung, ich habe schon ein Zitat im vorherigen Text geschrieben, wir haben es halt einige Nachmittage versucht, sie hat sich jedes mal versteckt, aber sicherlich bekommt auch sie mal Hunger und muss aus ihrem Versteck raus. Vielleicht sollte ich sie jetzt regelmäßig bei meinen Eltern lassen und die Zeit immer verlängern. Vielleicht klappt das dann ja.
Danke nochmal!
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Ja, so was sollte auf neutralem Boden geschehen und ohne daß Du dabei bist bist. Dann hat es die besten Aussichten auf Erfolg. Bei Dir zu Hause ist sie in ihrem eigenen Revier, das funktioniert nicht.
Viel Glück, ich drücke Euch die Daumen.
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