Wie kann ich meinem Hund das alleinbleiben erleichtern?
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Hallo zusammen, ich hab ein Problem.Wir haben seit 3 Wochen einen Hund.Piet ist eine Französische Bulldogge und 1 Jahr alt.
Er hat sich bisher schon super hier eingelebt und ist ein wirklich lieber Kerl.Aber eine Sache bereitet mir nun Probleme.Und zwar das alleinbleiben. In den letzten Wochen hatte mein Mann Urlaub.Und um dem Hund das Eingewöhnen zu erleichtern war immer jemand zuhause,schließlich war die Umgewöhnung schon schlimm genug für den armen Kerl.
Nun,mein Mann ist seit heute wieder arbeiten und nun kam ich an den Punkt wo ich ihn mal alleine lassen musste.Es war 1 Stunde.Ich hatte ihm etwas Spielzeug und nen Knochen hingelegt.Musste mit den Kindern zum Kinderarzt.Bin dann noch eine Weile vor der Wohnungstür stehen geblieben.Als dann alles ruhig blieb bin ich dann los. Grad komm ich wieder, fängt mich meine Nachbarin im Hausflur ab und faltet mich regelrecht zusammen,weil Piet dann wohl doch die ganze Zeit gebellt hat.
Nun meine Frage wie kann ich ihm beibringen nicht zu bellen wenn ich gehe?Ich meine,er ist nun wirklich nicht viel alleine,ich bin Hausfrau. Aber in gewissen Situationen kann ich ihn schlecht mitnehmen, wie z.b. jetzt heut zum Arzt oder zum Einkaufen.Ich trau mich nicht ihn vorm Geschäft draußen sitzen zu lassen,aus Angst es klaut ihn einer.
Ich weiß nicht, so ein Stündchen müsste doch mal machbar sein oder?Aber wie? Ich hoffe ihr könnt mir helfen,damit der Hausfrieden nicht nochmehr leidet.
liebe Grüße -
- Vor einem Moment
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Hi
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Also ein Knochen nutzt deinen Hund garnix
es ist die Frage WIE bellt er? Ist es eher ein bellen aus Angst vor dem alleine sein oder eher ein bellen nach dem Motto *was fällt dir ein mich alleine zu lassen*? Ich rate immer zieh dich an, nimm den Schlüssel und geh ins Bad, Tür hinter dir zu! Einige Sekunden später wieder raus und Hund nicht beachten. Dasselbe mit anderen Zimmern immer angezogen und mit Schlüssel und Hund nicht beachten beim *wiederkommen*. Dann wenn das besser wird, geh zur Haustür raus anfangs nur Sekunden und das wird dann eben ausgebaut, es dauert lange und braucht viel Geduld denn mit einmal am Tag trainieren wird das nix 
aber irgendwann begreift dein Hund - ahhh sie kommt wieder -
grüßle yanni -
Und das Ganze solltest du bis zu 60 x am Tag machen.
Erst raus und sofort wieder rein, dann gaaaanz laaaaangsam um Sekunden, dann um Minuten steigern. Ich bin da auch gerade bei, manchmal würde ich den Hund am liebsten.... wenn er nach 10 Sekunden wegbleiben wieder vor der Tür steht... :zensur: -
ok, danke das werde ich versuchen.Also ich hab den Eindruck es ist ein eher eingeschnapptes Bellen.Weniger aus Angst denk ich.
Mal sehen ob das klappt. Danke euch
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Also wenn es ein *was fällt dir ein mich alleine zu lassen* bellen ist dann solltest du evtl. auch erstmal rausfinden ob dein Hund dich *wirklich* als Rudelführer voll akzeptiert
Denn ein Rudelführer hat das Recht zu gehen und zu kommen wann er will. Teste das mal aus zb. durch einen kleinen schnell machbaren Test: man nehme den Napf und fülle Wienerle oder was der Hund super gerne mag rein, lass den Hund sitz und bleib machen und stelle den Napf ca. 2m von ihm rechts weg, DU stellst dich ca.2m links von dem Hund weg, dann kommt dein Kommando HIER, kommt dein Hund zu dir und widersteht dem Napf dann passt schonmal das er dich respektiert, dann darf er natürlich fressen steigern tut man das ganze indem man wenn der erste Test klappt den Hund wieder bleiben lässt und den leckeren Napf ca. 2m vor ihn stellt, du stellst dich ca.2m weiter auf also Hund - Napf - Du bilden eine Linie dann rufst du HIER, laüft der Hund am Napf vorbei zu dir, SUPER. Frisst er und lässt dich locker rumstehen dann passt was nicht
Passt euer Verhältnis dann fang das Training an wie oben beschrieben.
grüßle yanni -
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