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Ich sehe das ähnlich wie die ganze Diskussion beim Menschen um den biometrischen Pass: Ich habe nichts zu verbergen, warum sollte ich mir keinen ausstellen lassen?! Und wenn ich nicht will muss ich eben mit einschränkungen leben (z.B. kann man ja in bestimmte Länder gar nicht mehr ohne biometrischen Pass einreisen und ohne Chip beim Hund denk ich auch nicht)Das ist doch hoffentlich ein Scherz? Wenn nicht, kann ich nur bedauern, dass der mediale Weichspüler wieder einen erwischt hat.
Es geht nicht darum, ob man etwas zu verbergen hat. Man sollte sich nicht dafür rechtfertigen müssen, wenn man der Ansicht ist, dass die eigenen biometrischen Daten niemanden etwas angehen.
Im GG ist nicht umsonst die informationelle Selbstbestimmung verankert worden.
ZitatAch Alina.... irgendwie kommt mir das so görenhaft vor.
Die Kfz-Haftpflicht ist für Dich wichtig... die Ausweis und Meldepflicht aber nicht... mhhhh klingt für mich Schizophren.Du solltest Auswandern, nein nicht als Pflicht, nur als Empfehlung
Tja, dann bin ich wohl auch eine Göre, weil ich mein genanntes Recht auf informationelle Selbstbestimmung verteidigen möchte, obwohl anderen das nicht wichtig ist.
Gibt es da nicht ein schönen Sprichwort:
Dass du an Verfolgungswahn leidest, heißt noch nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.Fragt Ihr Euch eigentlich mal, wozu sie all diese Daten wollen? Vertraut ihr wirklich so blind auf 'Vater' Staat?
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Fragt Ihr Euch eigentlich mal, wozu sie all diese Daten wollen? Vertraut ihr wirklich so blind auf 'Vater' Staat?Nein, eben nicht. Ich sagte ja kurz vorher: Ich denke die wissen bereits jetzt mehr über mich als sie offiziell wissen dürfen. Ob's jetzt nun offiziell wird oder nicht ... ich denke das gibt sich nicht viel.
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Dem Gesetzgeber ist es sicher herzlich egal ob jemand seinen Hund aussetzt oder ihn sonst wie ensorgt. Selbst wenn jemand dabei erwischt wird sind die Strafen doch ein Witz.
Die Chippflicht kam ja mit der Hundeverordnung und es ging darum das wenn ein freilaufender Hund jemanden beisst und danach eingefangen oder erschossen wird sich der HH nicht aus der Verandwortung ziehen kann. Der Bes. ist zweifelsfrei ermittelbar. Darum gilt das ja auch nur für die furchtbar gefährlichen 40/20er und die Listies
Wie das ganze Gesetz ist es aber ein absoluter Witz das die Nummern nicht zentral registriert werden (Tasso ist ja freiwillig). Wenn ich in Kölln wohne ist mein Hund dort registriert. Wenn er mir jetzt in Düsseldorf entläuft und jemanden beisst hat die dortige Stadtverwaltung keinen Zugriff auf die Daten und kann mich nicht ermitteln.
Tolles SystemDie Chippflicht für die Einreise in andere Länder bzw. Wiedereinreise sind ja eine ganz andere Geschichte.
Bei meinen Hunden ist bisher kein Chip gewandert, alles bestens.
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Noch etwas zum Chippen:
[quoteImplantierte Mikrochips können Krebs auslösen
(31.01.07) Bei der Entwicklung der seit einigen Jahren zur individuellen Kennzeichnung von Tieren verwendeten implantierbaren Mikrochips standen technische Aspekte im Vordergrund. Da für die Anwendung bei Tieren nicht zwingend vorgeschrieben, fanden keine über eine Evaluierung der generellen Verträglichkeit hinausgehenden systematischen Langzeitstudien zu Spätfolgen der Implantationen statt. Aufregung in Fachkreisen erregt daher ein Befund des Institutes für experimentelle Pathologie in Hannover. Im Rahmen einer Studie zur Krebsentstehung in Folge radioaktiver Bestrahlung oder chemischer Reagenzien wurden die beteiligten Mäuse zur individuellen Identifizierung mit implantierten Mikrochips gekennzeichnet. Unabhängig von der Behandlung im Rahmen der Studie entwickelten 36 der implantierten Mäuse im Laufe ihres weiteren Lebens Tumore mit dem implantierten Mikrochip im Zentrum. Dieser Befund ist durchaus keine Einzelbeobachtung: Auch die Ecole Nationale Veterinaire der Unite d'Anatomie Pathologique in Nantes berichtet von 52 subkutanen Tumoren, die sich um in Mäuse implantierte Mikrochips bildeten. Marta Vascellari vom Instituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie at Viale dell'Universita in Legnaro beschreibt einen ähnlichen Fall aus der Heimtierpraxis: Eine neunjährige Französische Bulldogge hatte unmittelbar benachbart zu dem ihr vor Jahren implantierten Mikrochip ein hochgradig infiltratives Fibrosarcom entwickelt. Auch die toxikologische Abteilung der Bayer AG in Kansas berichtet von Mikrochip assoziierten Tumoren in Ratten aus zwei unabhängigen onkologischen Studien. Obwohl es sich in all diesen Fällen um Zufallsbeobachtungen handelt und systematische Studien zur Kanzerogenität implantierter Mikrochips nach wie vor ausstehen, sind die Daten alarmierend und lassen die Implantation von Mikrochips weitaus gesundheitsgefährdender erscheinen, als bisher angenommen. (Quelle: American Family voice, Januar, 2007; http://www.vetpathology.org)[/quote]LG
das Schnauzermädel -
....und noch ein Kommentar dazu: http://www.tierischer-einsatz.…einherzfuertierenov07.pdf
Ich verstehe eine Chippflicht ohne Registrierungspflicht nicht. In der Schweiz besorgt dies der TA, der den (obligatorischen) Chip setzt. Jedes gekennzeichnete Tier ist somit bei der Datenbank registriert. Tätowieren hat den Nachteil, dass es schmerzhafter ist und dass es in relativ kurzer Zeit oft unlesbar wird. Meine Flats waren noch tätowiert; die nur 4stellige Nummer des Rüden konnte man länger lesen als die viel längere der Hündin. Sie musste ich erneut kennzeichnen lassen, da kam für mich nur der Chip in Frage.
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Bei den Boxern kommt es durch die Chips zu verstärkten Vorkommen von Sarkomen mit dem Chip als Mittelpunkt.
Auch hier kann man natürlich sagen, dass Boxer generell für Sarkome anfällig sind, aber interessant ist es trotzdem.LG
das Schnauzermädel -
Na das ist ja mal wieder typisch! Interessiert den Entwickler natürlich nicht, ob das Teil für Tiere schädlich ist. Ist ja schließlich nicht vorgeschrieben das zu überprüfen :/
Und mit dem Wunsch seinem Tier zu helfen schnell wieder nach Hause zu finden wird dann unwissentlich ein eventuell krebsauslösender Chip unter die Haut gestochen. Großartig! -
Und erst vor ein paar Tagen kam der Newsletter von Tasso...
ZitatDiese Leistung verbirgt sich hinter 12 x 2 Millimeter
Viele Tierhalter haben ihn inzwischen, um ihr Tier gegen Verlust zu schützen. Aber was genau verbirgt sich hinter einem Transponder, auch Chip genannt? Und wie funktioniert er? Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Tier zu kennzeichnen: Die unter Narkose stattfindende Tätowierung oder die Kennzeichnung mittels Transponder. Beide Methoden ermöglichen eine eindeutige Identifizierung eines entlaufenen Tieres, da die Nummern-Zahlenkombination nur einmal vergebenen ist. Die früher gängige Tätowierung wird heute mehr und mehr durch den Mikrochip abgelöst. Dabei wird dem Tier mit einer Spritze ein zirka 12 x 2 Millimeter großer Transponder ins Gewebe in die linke Nackenseite (international normierte Stelle) injiziert. Mit einem Lesegerät, das über den Nacken des Tieres gehalten wird, wird eine Spule im Chip via Radiowellen im Niederfrequenzbereich aktiviert und eine 15-stellige Nummer wird ausgesendet. Der Chip ist entgegen manchen Meinungen harmlos und strahlt nicht. Die Kupferspule ist inaktiv und wird nur dann aktiv, wenn ein Lesegerät angehalten wird. Auch ein Wandern des Chips im Körper des Tieres ist äußerst selten. Schon gar nicht kann der Chip in die Blutbahn oder ins Gehirn gelangen. Die Kennzeichnung durch Chip oder Tätowierung erfolgt beim Tierarzt. Sie ist kostenpflichtig. Die Kennzeichnung ist allerdings wertlos, wenn sie nicht mit den Tier- und Halterdaten in einer zentralen Datenbank kombiniert wird. Erst beides zusammen, Kennzeichnung und Registrierung, ermöglichen die Identifizierung eines Tieres im Verlustfall. Entgegen der Meinung mancher Tierhalter kann man ein Tier allerdings nicht mittels Chip orten. Dazu müsste der Chip ein GPS-System mit eigener Stromversorgung haben, was derzeit technisch nicht möglich ist.
Auch wieder ein typischer Fall von: "Ich mache für das Werbung, mit dem ich am meisten verdiene"
Wobei Tasso ja nicht direkt mit den Chips Geld verdient, aber gerade dadurch viele Spenden bekommt... -
Hallo,
in Hamburg muss jeder Hund gechipt sein, im Zentralen Hunderegister eingetragen und es muss eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Da ist es egal, welche Rasse und welche Größe.
Erst wenn die Punkte erfüllt sind, kann der Hunde angemeldet werden und bekommt eine Hundemarke. Wenn man den "Freilaufschein" machen möchte (weil ja überall Leinenzwang herrscht - außer in den Freilaufzonen) braucht man die Anmeldung im Zentralen Hunderegister.
Soo tragisch finde ich es nicht, den Hund chippen zu lassen.
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Also die Möglichkeit das der Chip an einer Krebserkrankung beteiligt sein kann sollte man mal genauer beleuchten. Es ist nicht der Chip als Fremdkörper, der eine tumoröse Erkrankung hervorrufen kann, sondern die möglichen, entzündlichen Reaktionen die durch die Injektion entstehen können.
Jetzt frag ich, wie oft ist der Hund diesem Risiko alleine durch das Impfen ausgesetzt?Langsam nimmt diese Diskussion über Krebsrisiken im allgemeinen immer mehr überhand. Überall tauchen doch heutzutage Studien auf, die auf ein minimales Krebsrisiko hinweisen.
Natürlich soll das nicht die Risiken herunterspielen. Jeglicher Eingriff birgt Risiken. Aber wenn man jedes "eventuelle Kann" auseinandernimmt, dann muss man auch das Verhältnis gegenüberstellen. Ein Nullrisiko gibt es nicht. Nur ein Nutzen/Risikoverhältnis was man für sich selbst abwägen muss.
BTW: Tasso registriert auch Täto-Nummern... Ergo haben die keinen direkten Vorteil durch Werbung für den Chip. Sie könnten genauso Werbung fürs Tätowieren machen.
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