an der Leine ziehen---umdrehen???
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Hallo alle zusammen,
ich wusst ned wie ich das besser formulieren soll. Es geht mir um Folgendes:
Ich lese immer wieder, dass ich die Leinenführigkeit mit abrupten Richtungsänderungen meinerseits trainieren kann. Genauso soll man es auch machen, wenn der Hund wie ne wildgewordene Pottsau vorprescht und sich ins Geschirr schmeißt wenn er nen anderen Hund sieht.
Meine Frage ist jetzt:
Wenn Kira nen anderen Hund sieht, wohlmöglich noch einen den sie kennt, rennt sie wir eine Irre voraus (naja, wildgewordene Pottsau eben
) und fängt an vor lauter Freude zu bellen. Ich hab versucht sie mit Leckerlies abzulenken----> Null Reaktion. Ich könnt genauso gut mit Würstchen und Kotletts behangen vor ihr Hula tanzen, hätte den gleichen Effekt.
Dann hab ichs mit Richtungswechsel, bzw 180° Wende probiert, aber dann stemmt sie sich in die Eisen und ich muss sie hinter mir HERSCHLEIFEN!!!!
um sie von der Stelle zu bewegen. Hochheben könnte ich sie auch (sie wiegt nur 4 Kilo) aber das ist ja auch nicht das Wahre oder? 
Hier steht zwar überall das mit dem Richtungswechsel, aber wie man sich verhält wenn der Hund sich dann wehrt bzw einfach hinlegt und keinen mm von der Stelle weicht steht nirgends.
Könnt ihr mir helfen?
Sorry das es so lang geworden ist....
LG
Carina und Kira -
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So einen haben wir auch! Bin auch an Antwoten interessiert...
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wir haben mit cimba auch ewig geübt, richtungswechsel, bögen gehen bei denen man vor den hund tritt, oder innenkreise gehen hat uns alles sehr geholfen.
wenn sie andere hunde allzu sehr interessant findet, habe ich es allerdings einfacher gefunden einen innenkreis zu gehen, bis mir der hund blickkontakt gibt.
den 180°-wechsel habe ich dann genutzt, wenn ich irgendwo mit ihr lief und sie einfach so anfing zu ziehen. natürlich möchte der hund weiter in seine richtung. ignorieren und weiter gehen. es soll natürlich kein gesundheitlicher schaden für den hund entstehen, aber du musst schon deine meinung durchsetzten. -
Also wenn ich dich richtig verstehe, heißt das tatsächlich sie über den Boden schleifen?
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legt sich dein hund denn hin? das hat cimba nie versucht
das meinte ich eben, es soll dem hund nicht weh tun. wenn der hund zum hinlegen neigt, sind diese wechsel nich geeignet. da würde ich innenkreise laufen. da muss der hund aufstehen. -
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Also bei mir wird der Richtungswechsel gnadenlos durchgesetzt, auch wenn ich den Hund hinter mir herziehen muss: Dort wo ich hinmöchte, da gehen wir auch lang!
Wichtig ist aber, dass der Hund ein Geschirr trägt, an einem Halsband sieht es aber auch wirklich brutal aus.
Ansonsten gehe ich immer stur geradeaus weiter wenn der Hund in Richtung anderer Hunde zerrt, ignoriere das ziehen und lobe wenn die Leine entspannt durchhängt oder der Hund seine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet.
Hundebegegnungen an der Leine gibt es bei mir eh nicht, ausser die lieben Hundebesitzer mit der Flexileine kapieren das nicht und lassen die Flexileine frei und ich bin zu langsam.
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Mhhh....
ja, sie neigt dazu sich hinzulegen, zwar nicht immer aber doch meistens. Aber auch wenn sie sich nicht hinlegt ist sie nicht zum weitergehen zu bewegen.
Also doch wegziehen (hinterherschleifen klingt zu brutal). Aber ich hab damit irgendwie ein Problem, ich wurde nämlich schon mehrmals aufs übelste beschimpft weil ich Kira am Geschirr von Glasscherben, Katzenscheiße etc weggehoben/weggezogen/weggezerrt hab. Da halten dann plötzlich Leute mitm Auto an und beschimpfen mich als Schlam :zensur: , Tierquäler, blöde Fo :zensur: etc. etc. etc....
Ich bin ein wenig verzweifelt...
Ach ja, @barbara_mvb :
ich hab auch ne Flexileine, gönne Kira aber nur die volle Länge wenn wir auf ner Wiese zum toben sind (wohne in der Innenstadt von Augsburg und die Wiese liegt direkt an der Hauptstraße) ansonsten läuft Kira mit 1,5m bis 2 m (Augenmaß...)und da wird auch nix nachgegeben. Also ich nutz des eher wie ne "Art" Schleppleine! -
natürlich geht das nur am geschirr! dachte das wär selbstverständlich ..
und ich kenn weder dich noch den hund, klingt für mich aber als hätte dein hund das schon ziemlich kultiviert. da wär ich auch schmerzfrei. erstens kümmert sie sich ja auch nicht um dich, und zweitens muss sie einfach die konsequenz lernen. und die lautet, wir gehen weiter, weil ich das sage. dabei auch nichts sagen, nichts extra "machen" nur freudig loben, wenn hundi die leine locker lässt.
und die blöden kommentare einfach ignorieren.und kontakt an der leine sollte ein hund nicht haben. damit führt das ziehen zum erfolg, es ist gefährlich und bringt dem hund nichts. da werd ich auch echt zickig enn andere das nicht respektieren.
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Bandit legt sich beizeiten auch noch hin. Der hat einfach 1 Jahr lang bei seinen Vorbesitzern nicht wirklich was gelernt außer sinnlos angeschrieen werden, mal eine draufkriegen und rumgerissen werden. Wenn er jetzt wo schnuppern will und ich will weiter oder er will zu nem Hund hin, dann kommts schonmal vor, dass er sich dagegenstemmt oder auch versucht sich zu legen.
Da muss man durch und wirklich weitergehen, dann löst sich das Problem auch relativ schnell (mittlerweile kommt er zu 90% mit wenn ich sage "Baaaandit" und wenn er sich in die vorgesehene Richtung bewegt belohne ich auch noch sofort (Leckerchen, spielen etc.).
Mit nem gutsitzenden Geschirr passiert da nicht viel und was andere sagen: Pfeif drauf! In ein paar wochen hast du das durch und gut- schließlich kannst du nicht immer deinem Hund hinterherlaufen und soviele Wahlmöglichkeiten hast du eben nicht.
Abdrehen, Hund motivieren mitzukommen, eventuelles wehren ignorieren und den ersten Schritt in die richtige Richtung loben. Und den Nächsten der motzt, dem sagst du, er solle doch bitte kommen und dir zeigen wie es geht! (und zwar ohne das dein Hund zum anderen Hund hinkommt und ohne hochnehmen!!!) -
- Vor einem Moment
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