Betreuung tagsüber, Frauchenfrage & Einzug ;)
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Hallo @ all,
wir haben uns nun entschieden, dass wir einen älteren Hund, also keinen Welpen, nehmen werden. Aus dem Tierheim oder von einer Tierorganisation soll sie sein.
Da wir den Hund ja tagsüber bei einer Dogsittern (Freundin) abgeben werden stellt sich mir nur die Frage, ob der Hund weiß das ich sein Frauchen bin . Ich habe ja 4 Wochen Urlaub wenn ich den Hund hole. Am Anfang wollen mein Freund ich ich die Zeit mit ihm verbringen und dann nach und nach bringe ich ihn jeden Tag eine stunde länger zur Dogsittern, bis ich dann wieder arbeiten muss und er 8-9 Stunden dort bleiben muss.
Ich habe nur Angst das er wie gesagt nicht weiß, wer das Frauchen ist.
Viele sagen zu mir auch, warum ich mir überhaupt einen Hund hole wenn ich ihn zur Dogsitterin gebe. Ich hätte ja nichts von dem Hund wenn ich den ganzen tag arbeiten gehe und das wäre für den Hund auch nicht gut zu pendeln!
Auf der einen Seite verstehe ich das auch, aber es ist mein Traum seit ich klein bin einen Hund zu haben und ich denke im Tierheim wird es dem Hund nicht besser gehen.. da ist pendeln doch das kleinere Übel oder wie seht ihr das ? Wie macht ihr das mit Euren Hunden, die die beruftstätig sind?
Wie ist das wenn der Hund dann einzieht, lasse ich in erst mal in Ruhe alles alleine erkunden, beschäftige ich mich mit ihm oder lass ich in erstmal ganz in Ruhe bis er von selbstr auf mich zukommt? Fragen über Fragen . . . ich will nur nichts falsch machen. In Hunde Büchern liest man ja die übelsten Sachen was man alles verkehrt machen kann
Vielen Dank für Eure Tips und Anregungen
Karuma
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Ich find das nicht schlimm. Hunde wissen sehr genau, wer ihre Herren sind und ich finde auch nicht, dass es den "Viechern" schadet, tagsüber fremdbetreut zu werden. Find ich immer besser als alleine bleiben (auch wenn das viele Hunde können).
Am Anfang würd ich beobachten. Holt ihn in Ruhe ab, lasst ihn eure Wohnung beschnuffeln, setz dich einfach auf den Boden und warte ab. Ich bin mit meiner nach dem Tierheim erst mal 3h Auto gefahren, hab fast den ganzen Weg gesungen, weil es mir zu blöd war, Selbstgespräche zu führen, ich aber irgendwie wollte, dass sie meine Stimme kennen lernt. Also hab ich gesungen... schräg und schlecht, aber egal.
Ich würde an Tag 1 nicht allzuviel machen, auch die ersten paar Tage immer einen ähnliche Gassirunde gehen, denn es ist eh noch alles fürchterlich aufregend.
Ansonsten: Das wird schon. So viel kann man da mit gesundem Menschenverstand nicht verkehrt machen! Verlass dich ein wenig auf dein Gefühl, du stehst vor dem Hund, siehst wie er reagiert, siehst, was du ihm zutrauen kannst, was geht und was nicht. Aus der Ferne und die Ratgebern sind alles nur graue Theorie, du musst dir überall das herausgreifen, was auf dich und deinen Hund passt.
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Ich habe einen Hund kennengelernt, der jeden Tag einige Stunden bei einem Sitter war. Abends kam dann Frauchen, ging nochmal spazieren und brachte den Hund dann vormittags wieder zum Sitter. Dieser Hund entschied sich für den Sitter, da da ja "mehr los war und seine Freunde dort waren", demnach fing er an Frauchen zu ignorieren und vergaß den Gehorsam/Unterordnung, da Sie mit ihm eh nix mehr unternahm.
Ich würde euch raten, dem Hund nicht so ein "2-Arten-Leben" zu geben: Beim Sitter ist alles immer super, zu Hause herrscht Langeweile, weil alle müde sind. Auch würde ich 8 - 9 Stunden beim Sitter reduzieren. Wenigstens um 2 Stunden. So könnt ihr einen aufgeweckten aber nicht müden Hund zu Hause in Empfang nehmen und euch schön mit ihm beschäftigen. Wenn alle tollen Sachen mit euch stattfinden, wird der Hund ganz genau wissen, wer seine "Eltern" sind -
Mach dir da nicht zu viele Gedanken drüber. Die Tageshunde, die ich kenne und auch die, die ich selbst hatte, wissen sehr wohl, wer Herrchen und Frauchen sind.
Im 'schlimmsten' Fall hört der Hund auf auf Frauchen und den Dogsitter.
Viel wichtiger finde ich, dass Du für Betreuung sorgst. Lass dir nicht einreden, dass Du von deinem Hund wegen deiner Arbeitszeiten ja nichts hast und er nicht von dir.
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Zitat
Ich würde euch raten, dem Hund nicht so ein "2-Arten-Leben" zu geben: Beim Sitter ist alles immer super, zu Hause herrscht Langeweile, weil alle müde sind. Auch würde ich 8 - 9 Stunden beim Sitter reduzieren. Wenigstens um 2 Stunden. So könnt ihr einen aufgeweckten aber nicht müden Hund zu Hause in Empfang nehmen und euch schön mit ihm beschäftigen. Wenn alle tollen Sachen mit euch stattfinden, wird der Hund ganz genau wissen, wer seine "Eltern" sind
Leider kann ich die Dogsitter Zeit nicht reduzieren. Dann müsste ich meine Arbeitszeit reduzieren und nunja in der heutigen Zeit können sich das ja die wenigstens leisten Eigentlich will ich, wenn ich den Hund dann nachmittags/abends abhole auch noch etwas mit ihm unternehmen.... und am Wochenende haben wir ja auch volle zwei Tage, die ich dann auch mit ihm in der Hundeschule etc. verbringen will. Also von daher machen wir auch tolle Sachen mit ihm
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Zitat
Leider kann ich die Dogsitter Zeit nicht reduzieren. Dann müsste ich meine Arbeitszeit reduzieren und nunja in der heutigen Zeit können sich das ja die wenigstens leisten Eigentlich will ich, wenn ich den Hund dann nachmittags/abends abhole auch noch etwas mit ihm unternehmen.... und am Wochenende haben wir ja auch volle zwei Tage, die ich dann auch mit ihm in der Hundeschule etc. verbringen will. Also von daher machen wir auch tolle Sachen mit ihm
Bei 8-9 h Sitter, kehrt beim Sitter auch Alltag ein. Kein Hundesitter bespaßt die Vierbeiner die ganze Zeit über und wenn er den Hund länger hat, dann ist ihm auch an Erziehung gelegen. Für den Hund dürfte das ziemlich schnell zum Alltag dazugehören, dass eben nach dem morgendlichen Rundgang der Standort und die Menschen 'gewechselt' werden.
Ist doch toll, wenn man sich den ganzen Arbeitstag über sicher sein kann, dass der Vierbeiner gut und liebevoll betreut wird. Da kann einen auch ein Stau nicht mehr so stressen und und und. Der Hund wird nicht mehr oder weniger müde sein, es sei denn der Sitter 'fährt das Sportprogramm'.
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Die Dogsitterin hat ja auch einen "normalen" Tagesablauf, und ein 13jähriges Kind. D. h. sie bespaßt tatsächlich den Hund nicht den ganzen Tag.
Sie muss sich ja auch um den Haushalt etc. kümmern und wichtig ist mir ja eben nur, wie Du schreibst, dass ich sicher sein kann, dass ich weiß das es dem Hund gutgeht und ich mich nicht abstressen muss.
Sie geht abends erst ab 18.00 Uhr arbeiten. Aber da hab ich den Hund schon lange abgeholt und wenn es mal später werden würde auch kein Problem, ich hab nen Haustürschlüssel und ne Stunde kann der Hund sicherlich auch mal alleine bleiben
Ich bin froh, hier auch ein paar positive Meinungen über mein Vorhaben zu hören ... ich war mir echt unsicher die ganze Zeit weil viele etwas negativ geredet haben, wobei die Leute aber auch keinen Hund hatten.
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ich mache das auch nicht anders und wurde deswegen hier am anfang auch verturteilt.
ich bringe unseren hund jeden morgen zu unseren bekannten, die diesen wurf damals auch gemacht haben. er tollt den ganzen tag im haus oder garten mit seinen geschwistern und anderen hunden. nachmittags hole ich ihn dann ab. er freut sich dann immer total und danach unternehmen wir schöne dinge mit ihm. bis lang gab es noch nicht einmal ein Problem.Wünsche dir viel Glück!
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ich finde sowas nicht schlimm. ich hatte dieses semster einen Tag wo ich von morgens 7 bis abends 20 an die uni musste. also war ich 13 stunden weg. das hätte meine süße unmöglich daheim bleiben können.also war sie an diesem tag bei unserer hundetrainerin. sie freut sich morgens wie wutz wenn sie hindarf. aber die freude wenn ich sie abends dann wieder abhole....unbeschreiblich. also mach dir keine sorgen.
das wird. und wenn ihr ungefähr gleiche erziehungsvorstellungen habt, macht es das um einiges leichter. solltet ihr veilleicht besprechen. wäre blöd wenn sie ganz anders erzieht als du
(und damit meine cih nun nicht darf der hund dort auf sofa und bei dir nicht (das halten die ganz gut auseinander)) sondern eher WIE sie mit deinem hund umgehtaber ich glaube so ist es entspannter für beide seiten. und mach dir keine gedanken was andere sagen.
wenn manche ein kind haben geht es auch in die schule und evtl sogar noch in en nachmittagsbetreuung und da sagt auch keiner was....
lg alexandra
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Danke für den Zuspruch Ich glaub ich bin auf dem richtigen Weg
Wie ist das bei denen, die ihren Hund tagsüber abgeben, ist es Euch manchmal nicht zustressig den Hund jeden morgen und abends wieder abzuholen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir zu stressig wird, dafür werde ich den Hund einfach zu lieb haben, aber man weiss ja nie.
Es ist halt schon eine starke Lebensumstellung und man ist täglich verpflichtet. Ich weiss ich mache mir wohl zu viel Gedanken
LG Karuma
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