BH-Prüfung mit unsicherem Hund - Erfahrungen
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Huhu,
schließe mich völlig schnauzermädel an.
Mein Hund ist auch ein unsicherer Kandidat, scannt gerne und lässt sich sehr ungern von Fremden anfassen. Die Identitätskontrolle ging trotzdem ganz gut, hab ihn einfach ein wenig festgehalten. Es sagt ja niemand, dass der Hund dabei stocksteif stehen muss. Nur schnappen sollte er nicht gerade.Die Arbeit auf dem Platz gestaltest du ja mit dem Hund, das Standardprogramm kriegst du mit gutem Training auch mit einem unsicheren Hund hin. Wenn das Fuß gut sitzt, stört auch die Menschengruppe nicht, und wegen dem Straßenteil alleine kann man nicht durchfallen.
@Zoe, wenn du bestehen willst, wäre es grob fahrlässig, mit einem (etwas) unsicheren Hund einfach so auf einen Platz zu gehen und die BH ablegen zu wollen. Erstens muss der Verein dich zulassen, also solltest du vorher schonmal dagewesen sein, ich kenne das nur so, dass der Verein ja auch sehen will, ob du in ihren Augen prüfungsreif bist. Und zweitens sollte ein unsicherer Hund zumindest den Platz als Arbeits- und Spaßort kennenlernen. Sonst hast du ja kaum eine Schnitte. Ich kenne keinen "Privaten", der ohne Anleitung ein Training hinkriegt, das adäquat auf die Schwerpunkte der BH vorbereitet und wo der Hund das dann einfach auf einem fremden Platz abspulen kann.
Viele Grüße
Silvia -
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Hi
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Hallo Silvia,
Ach je, ich hatte mal die Info hier bekommen, dass man sozusagen ebne nur auf den Platz gehen kann, um die BH abzulegen, insofern man sich einfach nur als Mitglied anmeldet. Zum Beispiel in einem Schäferhundeverein. Na ja, aber ich denke mal, das werden die Vereine individuell regeln, wie oft man da gewesen sein muss (blöd, weil ich hier in der Nähe einfach nichts anständiges finde :/ )
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Hallo,
danke für Eure Infos, das macht ja durchaus Mut.
Werde mit meiner Freundin nochmal sprechen, wie bei denen die BH abgelaufen ist und mich auch mal hier bei den Vereinen erkundigen (haben hier 2, die in Frage kämen wegen ihres Rufes z.B.).
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Wenn du auf einem Platz trainierst, wo nicht sozusagen massenweise Kursteilnehmer durch die BH geschleust werden, dann bekommt man meist nach einer gewissen Anlaufzeit (die zeigt, dass du dabei bleibst) eine sehr individuelle und angepasste Vorbereitung.
Lange vorher steht fest, welcher Richter kommt, daher wird der Ausbildungswart ohne viel Gerede einfach die besonderen Klippen üben. Würde er dir zuviel erzählen, dann würdest du nervös. Wenn du das einfach als Anforderung übst, siehst du es gelassener und dein hund somit auch.Sicherlich kann man sich einfach auf irgendeinem Platz zur Prüfung anmelden und dort einige Male trainieren, bevor die Prüfung ist, wenn noch Startplätze frei sind. Ich mache das ja ständig so, weil der eigene Verein nur 1-2 Prüfungen im Jahr hat. Aber mit einem problematischen Hund oder als Anfänger ist das keine gute Wahl.
LG
das Schnauzermädel
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