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vielleicht war ja mal was beim spielkreis das er da jetzt so reagiert
ja ich zelte mit
wird bestimmt schön das weLG Chrissi
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Ja denke auch, der sozialsisierungskreis macht ihm probleme und somit spielt er vorher schon nicht weil er vor dem schließen des kreises angst hat.
Haben es mal an einem anderen Ort probiert da ich dachte es liegt an dem platz. war nicht so. ich denke ich fang das ganze jetzt wieder bei null an...ja wird sicher genial das wochenende. habt ihr auch freiverweiser? wir sind mittlerweile 2.
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ne wir haben keine
aber Katja hat ein Buch übers Freiverweisen ich frag mal ob sie das am we mit bringen kann
LG
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Also, Freiverweisen ist genauso anerkannt in der RH-Arbeit wie das Verbellen, da gibt´s kein Problem. Das einzige Problem ist, daß es halt schwieriger ist als das Verbellen (wir haben eine Ausbilderin, die da sehr viel Erfahrung hat, und etliche Freiverweiser in der Staffel): der Hund beim Verbellen findet und zeigt an-fertig. Der Freiverweiser findet, muß dann wieder Herrchen finden zum Anzeigen (auch nachts!), darf aber den Ort, wo die gefundene Person liegt, nicht vergessen, und muß dann wieder zuverlässig zu dieser Person (auch nachts!) hinfinden. Kommt ein Hase dazwischen, könnte das schon Ablenkung bedeuten und der Ort des Fundes vergessen sein.
Wenn der Hund zum Halter zurückkommt und Herrchen weggedreht ist, könnte es passieren, daß der Hund nicht anzeigt, weil im Training immer Herrchen zum Hund gewendet stand -klar, Trainingssache, aber wieder ein Punkt, den man beachten und trainieren muß. Beim Verbeller ist´s wurscht, wenn der HF grad auf die Karte schaut oder in gebückter Haltung einen Busch durchsucht, die Anzeige ist komplett unabhängig von seinem Verhalten.
Last but not least besteht immer die Gefahr, daß ich den Hund als Freiverweiser-Führer durch irgendeine unbewußte Geste zum Anzeigen verleite, wenn er zu mir kommt, was beim Verbellen nicht möglich ist, da ist der Hund an der gefundenen Person und nicht in meiner Sichtweite, und achtet in dem Moment auch nicht auf mich.
Außerdem braucht der Hund (was gerade an heißen Tagen wichtig sein kann) mehr Kondition als beim Verbellen - macht ja beim Anzeigen noch Wege, die der Verbeller nicht zu machen braucht, gerade in großen Gebieten.
Ist also einfach vielmehr zu beachten und es besteht ein größeres Risiko, Fehler reinzubringen als beim Verbellen, daher wird man es wohl meist erst mit Verbellen probieren - es sei denn, der HF hat andere Gründe (bei uns hat wer einen ´nen relativ großen Hund, und will nicht, daß der Gefundene sich evtl. vor diesem fürchtet, wenn der angebellt wird, daher wird der Hund als Freiverweiser aufgebaut).
So, dies zu meinen Erfahrungen nach 1 Jahr Training in einer Staffel - bestimmt gibt´s noch mehr Infos dazu, aber ich selbst führe eine begeisterte Verbellerin....
LG,
BieBoss
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