Meine Hündin kann nicht merh richtig aufstehen
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Hallo zusammen,
ich bin grad ein bissl in Panik, also bitte ich eventuelle Feler zu entschuldigen.
Gestern abend konnte meine Hündin ganz plötzlich nicht mehr richtig aufstehen.
Sie ist wenige Stunden vorher noch wild rumgetobt und dann lag sie auf er couch und als ich sie rief wollte sie aufstehen und hat dabei ein Schmerzfiepen vno sich gegeben und kam nur ganz schlecht hoch. Der "Vorderkörper" scheint einwandfrei in Ordnung zu sein, aber der Hinterkörper macht ihr offanbar starke Probleme. Sie kommt ganz schlecht vom Boden hoch, wenn sie aber erstmal steht ist alles ok, dann jagt sie auch wieder wie eine wilde hinter ihrem Ball her. Wobei sie dabei vorhin auch einmal einen lauten Schmerzschrei ausstieß, als sie wenden musste. Aber danach will sie sofort unbedingt weiterspielen. Das Ganze geht jetzt seit gestern Abend durchgängig. Die süße atmet auch relativ heftig und hechelt häufiger als sonst. Ich meine zu sehen, dass sie beim laufen ihren linken Hinterlauf etwas merkwürdig bewegt. Irgendwie "abstehend"
Ich kann sie aber überall anfassen und auch an ihren Beinen "ziehen" Das tut ihr alles wohl nicht weh. Sie ist erst ca. 4 Jahre alt. (Heimkind, genaues Alter nicht bekannt) Sie ist ca 50cm hoch und wir haben keine Ahnung welcher Rasse sie angehört.
Was kann das nur sein? Es fing wie gesagt urplötzlich ohne jede Vorwarnung auf der Couch an. Sie wurde im Heim gegen alles geimpft, also ist es vermutlich wohl keine Infektionskrakheit?!? Ich meine auch, dass sie sich wäremer anfühlt als sonst. Ab wann hat ein Hund denn Fieber? Und in den letzten 14 Tagen hatte sie ab und an mal Durchfall. Aber nie länger als einen Tag, meist nur 1x am Tag wenn überhaupt.
Können Hunde sich verliegen wie wir Menschen? Können sie am Ende wie wir Muskelkater haben?
Vielleicht hat ja einer von euch einen Tipp, was mit meiner Lina los sein könnte...
Danke auf jeden Fall schon mal fürs Lesen... -
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Hi
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37,5-38,5 is normal. Ich würd einfach zum TA morgen und Hund durchchecken lassen, kann ja vieles sein.
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Es kann sein das Sie sich eventuell einen Nerv eingeklemmt hat.
Meine Große hatte das auch mal. Sie konnte nur unter Schmerzen aufstehen.
Du solltest auf jedenfall zum TA um die ganze Sache abklären zulassen.LG
Steph -
Ich würde sie bis zu dem TA Besuch mal ganz ruhig stellen, viell. hat sie einen Nerv eingeklemmt im Rücken.
Keine Bällchen mehr werfen. -
Hallo
Das gleiche hatten wir am Donnerstag. Fussel unser Dackelpinscher Mix hatte uns den Morgen nicht begrüßt und lag unter dem Schreibtisch.
Als ich ihn ansprach freute er sich, konnte aber nicht aufstehen. Da er sonst immer ein "Irrwirsch" ist machte ich mir große Sorgen. Ich zog mich an und trug ihn die Treppen hinunter und setzte ihn ins Gras. Erst konnte er nicht aufstehen und dann versuchte er gekrümmt ein paar Schritte zu laufen, was aber nicht klappte. Er setzte kein Urin und kein Kot ab.Nun bekam ich Panik und für sofort zum Arzt.
Vor der Tür machte er noch einen normalen Haufen und pullerte im Stehen ein mal.Die Ärztin untersuchte den Bauch der jedoch weich war, da sie auf Magen-Darm tippte, doch komischerweise pfiepte er beim Abtasten.
Er bekam ein Schmerz- und ein Enträmpfungsmittel gespritzt.Der ganze Tag wurde verschlafen, doch konnte er zwischendurch wieder laufen um seine Geschäfte zu machen aber ich trug ihn immer die Treppen rauf und runter.
Am Abend überlegte ich was am Vortag geschehen sein könnte und mir fiel ein, das er am See eine Art 2 Meter hohe Spundwand heruntergesprungen ist, wobei mir der Atem stockte. Doch er benahm sich danach ganz normal.
Am nächste Tag war der Spuck vorbei, doch ich war mir sicher das er sich den Rücken gestaucht oder sich etwas eingeklemmt hatte.
So bin ich jetzt sehr vorsichtig und lasse ihn im Moment nicht Toben oder Springen.Hat dein Hund eventuell auch irgendwelche Sprünge gemacht die du verdrängt hast?
Sollte es nicht besser werden würde ich auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Wenn es die Wirbelsäule sein sollte ist damit nicht zu spaßen.Alles Gute für deine Fellnase!
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Hallo zusammen,
als meine Welpe war war das auch mal so. Ich dachte sie hätte einen Nerv eingeklemmt, das war nicht der Fall. Sie hat ED. Das bedeutet es wurde als Welpe bei Ihr festgestellt, dass die Ellenbogenfessel den Knochen nicht halten kann. Und wenn Sie groß und schwer ist schon gar nicht. Sie ist ein Labbi. Nach dem wir 2 Tierärzte mit der gleichen Diagnose aufgesucht haben, haben Sie uns wenige Chancen zur Heilung gegeben, sie sollte für immer Schmerzmittel nehemen.
Wir taten das nicht, mein Männel ist eh gegen solch Zeug. Wir haben Ihr Grünlippmuschelextrkt gegeben, und schwimmen ganz viel mit ihr. Damit der Muskel den Knochen in der Pfanne behält. Ball spielen, Treppen, mit anderen gleich großen (schweren)Hunden spielen ist tabu. Aber Sie ist jetzt schon 5 Jahre bei mir, ihr geht es prächtig und meine kleine Jack Russel Dame spiel auch mit ihr. Ball darf sie nur im Wasser holen. Und es klappt, ohne Schmerztabletten.
Wegen dem Nerv einklemmen. Mein Tierarzt meinte, dass viele Menschen ihre Hunde falsch tragen, darum kommt es zu sowas. Denn Hunde haben ihre Hauptnerven unter den Achseln der Vorderbeine und den Bau entlang. Also Hunde nicht wie Menschen tragen. Hinter und Vorderbeine zusammenschieben und dann mit den Unterarmen zwischen Kopft und Vorderpfoten und den anderen Unterarm zwischen Schwanz und Hinterpfoten hoch nehmen.
PS. weiß nicht recht wie ich es beschreiben soll.Hoffe, das es etwas hilft. Weil ich das auch schonmal durch hatte.
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Hallo,
so, wie Du das Hochheben beschreibst, ist es genauso falsch, sorry.
Du meinst Folgendes...: Der Hund steht quer vor mir und ich fasse mit einem Arm um den "Hintern" und mit dem anderen Arm um die Brust und hebe so den Hund hoch...!?
BITTE NICHT...! So staucht man den kompletten Hund, die Wirbel werden zusammengeschoben und der Hund macht einen extremen Rund-Rücken dabei. Außerdem drückt man die Vorderpfoten "unnatürlich" nach hinten/gegen die Brust.
Ich versuche mal, das "richtige" Hochheben zu beschreiben...:
Ich stelle mich seitlich neben den Hund und fasse mit dem ihm zugewandten Arm über seinen Rücken hinweg. Nun schiebe ich meine Hand (bei großen Hunden auch den Unterarm) von hinten zwischen seine Vorderpfoten unter den Brustkorb. So kann ich den Hund sicher und für ihn angenehm hochheben. Ich klemme ihn mir bildlich gesprochen unter den Arm.
Sorry für's extreme OffTopic.
Wegen den Schmerzen des Hundes des TE würde ich dringends zum Besuch einer Tierklinik raten. Das kann soviel sein und wir sind hier unmöglich in der Lage, sinnvolle Tipps zu geben.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Zitat
BITTE NICHT...! So staucht man den kompletten Hund, die Wirbel werden zusammengeschoben und der Hund macht einen extremen Rund-Rücken dabei. Außerdem drückt man die Vorderpfoten "unnatürlich" nach hinten/gegen die Brust.So habe ich das bislang auch immer gemacht
Zitat
Ich versuche mal, das "richtige" Hochheben zu beschreiben...:Ich stelle mich seitlich neben den Hund und fasse mit dem ihm zugewandten Arm über seinen Rücken hinweg. Nun schiebe ich meine Hand (bei großen Hunden auch den Unterarm) von hinten zwischen seine Vorderpfoten unter den Brustkorb. So kann ich den Hund sicher und für ihn angenehm hochheben. Ich klemme ihn mir bildlich gesprochen unter den Arm.
Kannst du das vielleicht auch für größere Hunde beschreiben? Meinen Hund kann ich nicht mit einem Arm hochheben... dafür ist sie zu groß und zu schwer...
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Hallo,
größere und schwere Hunde zu heben find ich allgemein nicht ganz so einfach. Und besonders die großen und schweren finden die erste Methode nicht so toll, weil das Hauptgewicht des Körpers (Brustkorb, Bauch) in der Luft hängt, mehr oder weniger, und nicht gestützt wird. Durch das Stauchen haben sie entweder nen extremen Rundrücken oder aber im schlimmsten Fall "flutscht" mir das Gewicht zwischen meinen Armen durch und der Hund wird ansatzweise im Rücken "gefaltet", sehr böse das. Ist ner Bekannten mit nem Labbi passiert und sie konnte ihn dann nicht mehr halten, weil er vor Schmerz schrie und zappelte.
Ich würde grade bei einem großen, schweren Hund immer versuchen, ihn unter dem Brustkorb hochzuheben, wenn möglich mit beiden Händen. Den einen Arm weiter hinten, Hand aber noch unter'm Brustkorb und die zweite Hand von vorn unter den Brustkorb schieben, sodaß ich den Hund quer vor mir habe. So kann er mir auch nicht nach vorne runterkippen (wie bei der andere Methode möglich), weil ich ja einen Arm um ihn rumgeschlungen habe.
Ich selbst würde einen Hund über 20kg wohl kaum gehoben bekommen, aber mit "meiner" Methode kann ich ihm auch auf angenehme Weise helfen, z.B. in eine Auto zu steigen. Ich hebe ihn auf diese Weise vorne ins Auto/Kofferraum und wenn er den Vorderkörper drin hat, kann ich das Hinterteil "nachschieben". Ne Treppe hoch z.B. würde ich es mit beiden Methoden nicht schaffen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Danke, Betty! Eigentlich muss ich Numa nie tragen. Ins Auto hüpft sie mittlerweile von ganz allein
Eigentlich ist es nur beim TA, einmal den Tisch hoch und einmal wieder runter. Komisch, dass die TÄ nie was gesagt haben...Aber es ist gut zu wissen, danke!
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