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Wir haben uns damals lange durch die verschiedenen Rassen "gewühlt" um etwas zu finden, was zu uns passt. Und wir haben uns für eine damals sehr seltene Rasse entschieden- den Aussie
Da wars noch schwer, nen Züchter zu finden. Aber die Suche hat sich gelohnt und wir haben unsere Traumrasse gefunden.Heute nervt es mich, wenn ich mit den Leuten über einen Kamm geschoren werde, die sich einen Aussie zulegen, weil die Hunde jetzt in Mode sind und gut aussehen. Vorallem von Leuten, die mal so gar keine Ahnung haben von was sie sprechen weil sie a) das Wesen dieser Hunde nur vom Hörensagen kennen und einfach nachplappern oder b) ein Negativbeispiel kennen zur Verallgemeinerung neigen ...
Leider gibt es diese Leute aber. Die wird es immer geben und hat es immer gegeben. Mir ist es egal. Ich liebe Aussies...ob sie in Mode sind oder nicht.Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es nicht schlecht ist, mal über den Tellerrand zu schauen, wenn es darum geht sich einen Begleiter zuzulegen, der etwa 15 Jahre mit einem durch dick und dünn gehen soll.
Wir waren zB auf Hundeausstellungen und haben uns dort umgeschaut und über verschiedene Rassen informiert. Ich finde, das ist eine tolle Plattform für Leute, die gerne einen Hund haben wollen aber nicht wissen, was zu ihnen passen würde. Außerdem kann man dort Kontakte zu züchtern knüpfen.Ich denke, "Moderassen" tragen auch dazu bei, dass sich Leute ein Idealbild von einem Hund schaffen, das nunmal nur diesen besagten Rassen entspricht und von dem sie sich schwer abbringen lassen. Der liebe Goldie, der gelehrige Border, der aufgeweckte JRT, der stattliche Schäferhund...
Ob das dann immer so passt sei dahin gestellt.
So ist das mit Mode, weil Menschen manipulativ gestrickt sind und sich gerne beeinflussen lassen. Man will ja nichts falsch machen... -
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ich hab keinen Standardhund. .. (er ist aber ein Barbet)
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Letztendlich ist es aber ein Bouvier des Flandres geworden,
:2thumbs:Ich finde es auch erschreckend, wenn man als Windhundbesitzer darauf angesprochen wird, seinem Hund doch bitteschön mehr zu fressen zu geben. :irre:
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Ich finde es auch erschreckend, wenn man als Windhundbesitzer darauf angesprochen wird, seinem Hund doch bitteschön mehr zu fressen zu geben. :irre:Naja aber du darfst nicht vergessen das sicher 90% wenn nicht mehr der Leute, die mir auch so tolle Ratschläge geben wie den Galgo doch mal zu füttern wäre ja kurz vorm verhungern, noch nie einen Windhund gesehen haben. Die kennen nur die "fetten" Golden, Teckel und co. (zumindest bei mir hier) Ich steh da drüber, lach mir still einen ab und gehe meines Weges. Wenn ich merke der hat Interesse dann erkläre ich ihnen wie und warum das so ist mit Windhunden. Dumme Sprüche hört man immer mal wieder. Sei es zum abgemagerten Windhund oder das meine Kleinen ja kein Recht auf Leben hätten. Aber wenn ich mich jedes mal drüber aufregen würde dann hätte mein Arzt noch mehr Magengeschwüre zum rausholen und das ist es mir ned wert. Sollen sie reden und denken was sie wollen, machen sie ja eh, mir solls egal sein.
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darfst nicht vergessen das sicher 90% wenn nicht mehr der Leute, die mir auch so tolle Ratschläge geben wie den Galgo doch mal zu füttern wäre ja kurz vorm verhungern, noch nie einen Windhund gesehen haben.
Ja eben, das ist ja das schlimme. -
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Ja eben, das ist ja das schlimme.Hmm bin ich mir jetzt gar nicht mal so sicher ob ich das schlimm finde.
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ich finde auch, jeder der sich einen rassehund kaufen möchte kann sich mal die mühe machen sich mal durch die anerkannten rassen zu wühlen, um herrauszufinden welche rassen ihren kriterien entsprechen.
andererseits, als bei uns der erste hund einziehen sollte war einfach klar, es musste ein RR sein. freunde von uns haben sie früher gezüchtet. denke so geht viell auch anderen, dass sie eine rasse schon länger kennen und nicht über den tellerrand gucken. finde ich nicht verwerflich, wenn die rasse zu den leuten passt. wenn man DIE rasse gefunden hat, warum daran rütteln.
mitlerweile bin ich beim nächsten welpen bei einer rasse gelandet von der es deutschlandweit nur ca 400 hunde gibt (duck toller). ich weiß jetzt wie aufwendig züchtersuche und informationsgewinnung ist. viell ist man damit als ersthundebesitzer auch mal überfordert. -
Man darf ja auch nicht vergessen, dass sich viele Leute den Hund leider häufig nur nach rein optischen Gesichtspunkten aussuchen. Solche Leute greifen dann eben zum "Altbewährten", also das was sie schon häufig bei anderen Menschen gesehen haben oder schön fanden. Solche Menschen machen sich dann natürlich meistens auch nicht mehr die Mühe Rassen zu vergleichen. Ich kenne zahlreiche solcher Fälle, wo der Hund nach komischen Kriterien ausgesucht wurde : Nachbarn meiner Eltern haben sich einen Münsterländer gekauft und gehen mit ihm dreimal am Tag je 10 Minuten um den Block. Nun ist ein Münsti ja keine Moderasse, aber er passt eben optisch gut ins Bild, wenn man ihn an der Flexileine neben seinem Frauchen in der Barbourjacke laufen sieht (okay, ich gebs zu, ich hab auch eine, aber Emil ist eher nicht so der Barbour-kompatible Hund
)
Häufig sind von diesen "Modeerscheinungen" aber eben besonders hübsche oder niedliche Rassen betroffen, die irgendwie "massenkompatibel" sind. Leider haben es dann solche Leute es schwer, die sich einen Labbi oder Jackie anschaffen, weil Sie tatsächlich die Rasse super finden und nicht nur das tolle Fell : Die Leute werden nämlich mit den Modehundbesitzern in einen Topf geworfen und das ist echt schade ! -
Ich muss sagen, dass bei uns eine große Anzahl an verschiedenen Rassen herum laufen. Natürlich sind die "Standartrassen" zahlenmäßig überlegen. Aber die Kooiker und deren Mischlinge kommen immer mehr in "Mode". Dann haben wird naturbelassene Pudel, Englische Bulldoggen, Mastiffs, Shar Peis, AmStaffs (die sind wirklich selten geworden), belgische Schäfferhunde in den verschiedenen Ausführungen und Pinscher (die auch nicht mehr so häufig sind). Weiße Akitas gibt es hier auch. Und vorallem Windhunde. Ob riesige Podencos oder winzige Windspiele. Ich finde es sehr schön neue Rassen kennen zu lernen.
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Ich denke das die Wahl immer wieder auf die gleichen paar Rassen fällt liegt an der Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit vieler Menschen. Ich lebe hier auf dem Land und da sind ein Drittel der Hunde Schäferhundei n Zwingerhaltund. Man hatte halt schon immer Schäferhunde und für den Zwinger ists ja auch die ideale Rasse
Danach kommen Hütehundmixe weils hier viele Schäfer gibt. Das versteh ich natürlich und was sollten die auch mit nem Deutsch Drathaar?
Leider kommen danach die Aussies weil wir eine Züchterin im Ort haben. Warum solltem an auch Kilometer weit fahren wenn man denn die Züchterin ne Straße weiter hat
Die meißten machen es sich halt leider viel zu einfach. Da wird nicht lange nach der Rasse gesucht sondern einfach das genommen was der Nachbar hat und natürlich das was gerade am einfachsten zu bekommen ist. Und genauso wird dann mit dme Hund umgegangen. Die Aussies hier sind zum größten Teil völlig unterfordert und eine Hündin wird sogar so überfüttert das sie kaum noch laufen kann. Von fRauchen kommt dann nur das sie einfach nicht wiederstehen kann wenn ihr Hund sie so hungrig ansieht :zensur:
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Hallo,
ich hatte jahrelang einen exklusiven Hund - eine deutsche Dogge. Kennt jeder, hat aber kaum jemand und egal wo man hingeht - man fällt auf.
Jetzt durfte ich wieder wählen und hab mich bewusst für einen unauffälligeren Hund entschieden. Meine Ansprüche waren familiengeeignet, bewegungsfreudig (aber nicht in unstillbarem Maße), kurzes Fell und maximal kniehoch. Und da bot sich der Beagle natürlich an. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich meinen ersten Beagle vor gut 10 Jahren gesehen habe und von dem einfach begeistert war - so ein lieber Hund. Und auch später sind mir Beagle nur positiv aufgefallen. Optisch kommen sie natürlich nie an meine schwarze Götterdogge ran, aber ich wollte auch keinen Hund mehr mit dem man angestarrt wird wie das achte Weltwunder.
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