Wann mit der Begleithundeausbildung beginnen?
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Ich hab mit meinen Hunden von Anfang an darauf hin gearbeitet.
Meine Jüngste ist jetzt 8Monate und besucht einmal die Woche eine Junghundegruppe(20min Training) und die Obedience-Gruppe(1Stunde). Eine Hundestunde mit Spielunterbrechnung zwischen den Übungseinheiten, besucht sie schon seit der 16Woche. In der Trainingszeit wartet man so oft während andere etwas machen, da ist das vollkommen in Ordnung.
Ich würde jederzeit wieder so früh anfangen. Wenn man das ganze mit Spiel und Spaß vermittelt kann es eine schöne Beschäftigung sein. Ausserdem muss jeder Hund lernen sich länger zu konzentrieren und das lernt er nicht indem er 11Monate nichts tut. Ich war bei meinem Großen sehr froh das mit 10Monaten der Grundgehorsam recht gut war, sonst wäre die Flegelzeit noch schlimmer gewesen. -
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Hi
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OT
Zitatoch, ich glaube, meine "Zöglinge" kommen damit ganz gut zu recht - sie lernen hat von Anfang an, dass sie den Fehler erst mal bei sich suchen sollen und nicht beim Hund
So sollte es ja auch sein
Neee, für Einzelstunden habe ich absolut keine Zeit *ggg*, bin sowieso schon viel zu ausgelastet, bist Du bei den HF Bamberg? Wenn Du aus Bamberg kommst? Ansonsten - sagt Dir Heilbronn was?
*gg* wie schade;) Ja, bin bei den HF Bamberg, wieso? Kennste wohl? Also Heilbronn sagt mir was, und tante g**gle meint es wären etwa 200km von hier..
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Lernen die "Alten" nicht mehr über Spiel?
Erst muss ein Mensch mit seinem Hund spielen lernen und eben auch, wie man mit Beute bestätigt. Vorher braucht man gar nicht an der Ausbildung des Hundes arbeiten.
Ich frage mal ganz provokant andersherum: Welcher von denen, die überregional führen wollen, kauft sich einen Welpen?
Das ist die Minderheit.LG
das Schnauzermädel -
Also die Leute, die ich kenne, die überregional führen, haben ihre Hunde alle selbst soweit gebracht. Von Welpenalter an.
Es gibt natürlich auch viele Ausnahmen nehme ich an. Aber das ist doch nicht die Regel?
Ich bin doch nur stolz auf die Erfolge, die ich mir selbst mit MEINEM Hund von klein auf erarbeitet habe ôo sonst habe ich den Sinn von Hundesport falsch verstanden dann könnte sich ja jeder einen ausgebildeten hund kaufen und damit prangern ... machen wahrscheinlich viele << ich bilde lieber selber aus, und das sehen 99% in meiner umgebung auch so. macht doch auch viel mehr freudeich sagte ja: ohne anleitung kann man seinen hund freilich net ausbilden... und auch spielen will gelernt sein, da gebe ich dir recht
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Ich denke, es war nich gemeint, dass die Leute, die überregional führen, sich fertig ausgebildete Hunde kaufen, sondern eher, dass die sich normalerweise keine Welpen holen, sondern Junghunde, damit mal besser erkennt, welche Anlagen der Hund denn mitbringt.. oder?!?! So hab ich das zumindest mal irgendwo aufgeschnappt;)
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Genau, wer redet von einem ausgebildetem Hund?
Bei einem Junghund sehe ich viel besser wie es mit den verschiedenen Trieben aussieht, wie das Grundwesen und Nervenkostüm ist und ich habe bereits die Untersuchungsergebnisse vom Vorröntgen.
So kommt man nicht in die Verlegenheit, wie viele andere Sportkollegen, dass die Hunde dann nach einem Jahr verkauft weren müssen, weil es eben doch nicht reicht.LG
das Schnauzermädel -
schnauzermädel meint nicht, dass diejenigen sich ausgebildete Hunde kaufen.
Nur eben gibt es ne ganze Reihe von Leuten, die es vorziehen, sich bereits einen Junghund zu kaufen. Einfach, weil man da weit eher abschätzen kann, wie sich dieser weiter entwickelt.
Nicht jeder vielversprechende Welpe hält auch, was er verspricht. Jemand, der v.a. just for fun Hundesport macht, zwar davon träumt, überregional zu führen, aber auch mit weniger zufrieden ist, dem ist es egal, ob das Welpie vielleicht nicht so ideal geeignet ist für Hundesport. Aber jemand, dem es wirklich wichtig ist, im Hundesport vorne mitzulaufen, der wird sich ggf. durchaus eher nach einem 8-18 Monate alten Hund umschauen. Da kann man über Wesen, Trieb usw. einfach mehr sagen als bei einem 8 Wochen alten Welpen.
Oder das Diensthundewesen - da ist es eher selten, dass da Welpen gekauft werden. Und da kommt ausbildungsmässig noch einiges mehr dazu als "nur" überregional zu führen.So ein typisches Beispiel habe ich gerade vor Augen - Mali, tolle Hündin, für jemanden, der just for Fun Hundesport machen will. Oder der Agi/Obi machen möchte. Rein von der Veranlagung her wird diese Hündin nicht über Vereinsprüfungen im VPG rauskommen. Trotz sehr guter Ausbildung. Für höhere Wettkämpfe fehlt da einfach einiges. Und das, obwohl ihre Vorfahren reine Leistungslinien waren.
Ist nun mal so. Selbst mit der für den jeweiligen Hund besten Ausbildung wird nicht jeder Hund Weltmeister. Einfach weil die Veranlagung fehlt. Das muss man akzeptieren. Wird auch nicht jeder Mensch ein Diego Maradonna, Carl Lewis oder sonstiger Weltklassesportler.
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okay, ich geb euch recht.
trotzdem ist es schöner einen hund von welpenalter an auszubilden -
Zitat
okay, ich geb euch recht.
trotzdem ist es schöner einen hund von welpenalter an auszubildennööö, nicht unbedingt, hat alles seine schönen und weniger schönen Seiten, seine Vor- und seine Nachteile
Ich habe einmal eine 4jährige Hündin gemeinsam mit ihrer halbjährigen Tochter zur Ausbildung übernommen - war beides toll.
Wo die ältere Hündin einen Tick länger gebraucht hat beim Kapieren, was man von ihr will, machte sie es durch bessere Konzentration und Aufmerksamkeit wieder wett.
Die Jungspundin dagegen begriff schneller, war aber altersbedingt so viel schneller abgelenkt und "unaufmerksam".Eine sehr interessante Erfahrung.
Und auch jetzt, ich trainiere gern mit meinen alten Hunden und bringe ihnen Neues bei. Dabei ist mir persönlich egal, ob ich Hund von Welpe an hatte oder nicht.
Klar hat so ein Welpi seinen besonderen Reiz. Aber auch ältere Hunde auszubilden hat was für sich.
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Ich finde, der Reiz eines Welpen liegt nicht in der sportlichen Ausbildung.
Welpen sind toll, sie sind süß und es macht unheimlich Spaß ihnen die Welt zu zeigen.
Aber in der Ausbildung haben sie keine Vorteile. Gut, sie lernen manchmal etwas fixer, aber ein schlecht veranlagter Junghund lernt nun auch nicht schneller als ein erwachsener mit hoher Veranlagung.Ich selbst bevorzuge z.B. beim Riesen Rüden über 3(Hündinnen dürfen auch gern jünger sein), die vorher als reiner Familienhund gelebt haben. Die brauchen in der Ausbildung zwar Fingerspitzgefühl, zeigen im SD aber alle Triebbereiche sicher und schnell und kommen gar nicht in so eine Situation des Beutebettelns, wie man es leider immer öfter sieht .
LG
das Schnauzermädel -
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