Hund gestern Nacht in Tierklinik gebracht...
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Huhu....
Gestern Abend begann meine kleine Spitzhündin ständig zu zittern. Wir dachten anfangs, dass es sich nur um Angst handelte, da mein Patenkind zu besuch war und sie geärgert hatte als sie draußen rum lief. Nach zehn minuten wurde das Zittern aber immer schlimmer und sie ließ ich einfach nicht beruhigen.
Wir sind sofort zum Tierarzt gefahren....
Dieser konnte leider nichts weiter machen (vielleicht war er unfähig, keine Ahnung). Er sagte wir sollten besser weiter fahren und sie zur tierklinik bringen. Ihr Zittern hatte sich bis dahin aber schon in starke Krämpfe entwickelt. Es wurde so schlimm, dass sie erst eine Beruhigungsspritze bekam, bevor wir weiter fahren konnten.
In der Tierklinik angekommen wurde ihr dann Blut abgenommen und auch direkt ausgewertet. Sie hatte bis dahin allerdings schon starke halluzinationen bekommen und war sehr kurzatmig.
Wir haben sie über Nacht da gelassen, uns wurde erzählt, dass sie an einen beruhigungstropf kommt und morgen früh vielleicht schon alles besser ist. Ich sollte heute morgen um zehn uhr anrufen.
Hab ich auch gemacht....
Beim ersten Telefonat hatte ich nur eine arzthelferin dran, die mir sagte, dass im moment alle ärzte in behandlung sind, und dass sie mir nur sagen könnte, dass es nicht besser geworden ist, dass sie immernoch unter krämpfen leidet und sie deshalb wieder an den tropf gelegt wurde. Ich sollte eine Stunde später wieder anrufen...
Das hab ich auch gemacht....
Dann hab ich endlich ne ärztin am Telefon, die mir sagt, dass mein Hund sich wahrscheinlich vergiftet hat, die aber nicht viel dagegen machen können, weil nicht klar ist, woran genau sie sich vergiftet hat. Vermuten tun sie eine Insektizid oder düngervergiftung. Nun sagte sie mir auch, dass mein Hund sterben könne. Jeden Augenblick rechne ich mit einem Anruf. Ich kann nicht mehr, meine nerven liegen blank. Sie sagte dass es schwer sei, eine diagnose zu stellen, dass es aber auch sein kann, dass es sich in den nächsten Tagen wieder bessert. Aber damit ist mir jetzt auch nicht geholfen. Ich hoffe natürlich das Beste, aber diese warterei macht mich echt fertig.
Um sechs uhr soll ich heute abend nochmal anrufen, vor jedem Anruf habe ich angst....
Was soll ich nur machen ....
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Zitat
Was soll ich nur machen ....
Darauf hoffen das eine Besserung eintritt und eine klare Diagnose gestellt werden kann
...ich drueck' dir saemtliche d
Daumen das sich ihr Befinden verbessert. -
Oh wie schrecklich....
Ich wünsch deiner Kleinen, dass sie schnell wieder gesund wird und alles ohne bleibende Schäden übersteht
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Oje, fühl Dich mal in den Arm genommen..
Einen Rat habe ich leider auch nicht für Dich.
Ich drücke Deiner Maus sämtliche Daumen und Pfoten.
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Ohje, daß ist ja schlimm, hoffentlich wird es wieder.
Fällt dir denn nichts ein, was sie viell. gefressen haben könnte ?
Habt ihr einen Garten, Hornspäne sind zum B. giftig für Hunde und die fressen die so gerne, oder wart ihr auf Feldern die gespritzt wurden?
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Du kannst leider gar nichts tun und diese Hilflosigkeit ist einfach schrecklich und schwer zu ertragen.
Das kenn ich auch. Aber gib die Hoffnung nicht auf!Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass es deiner Süßen bald wieder besser geht!!!
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Leider kann ich dir nichts raten............und ausser Daumendruecken dir auch nicht beistehen. Hoffe das deine kleine es schafft *daumenganzfestdrueck*
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Auch hier werden allen Daumen und Pfoten gedrückt!
Es wird alles gut gehen und du wirst deine Kleine bald wieder nach Hause holen dürfen ! :ua_solace:
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Ich habe den ganzen Tag alles hinterm haus auf den Kopf gestellt, jeden noch so kleinen stein umgedreht, ich kann einfach nichts finden...
Insektengift und Düngemittel hab ich nichtmal zu hause. Ich hab schon gleich meinen vermieter angerufen und gefragt ob er hier irgendwas gegiftet hat, dann hätte ich ja zumindest einen Namen. Aber der hat auch nichts in dieser art gemacht (hätte er wahrscheinlich auch nie ohne ankündigung gemacht, der hat ja selbst Hunde)
Ich finde es so grausam zu wissen dass sie da ganz allein ist. Sie hängt genau so an mir, wie ich an ihr. Aber ich darf sie nicht besuchen, dass wäre nicht gut, weil sie sich dann nur noch mehr aufregen würde. Aber allein die Vorstellung wie sie da liegt und mit medikamenten vollgestopft wird. Ich hoffe wirklich, dass sie so stark ist, wie sie sich immer gegeben hat. Hoffentlich gibt sie nicht auf. Aber ich hab schreckliche Angst, dass ich gleich um sechs ne schlechte Nachricht bekomme. Sie ist doch erst ein Jahr alt
Und diese vielen "vielleichts" das ist wirklich zum kotzen..... Ich will auf keinen Fall das die Kleine sich quälen muss. Das hat sie nicht verdient!
Traurige Grüße, und Danke für die vielen Antworten. Das ist wirklich nett.
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oh nein Horror !
hier sind natürlich alle Daumen gedrückt dass es deinem Wuffel bald besser geht !
diese Warterei muss schrecklich sein....
ich hoffe du bekommst bald gute Nachrichten.
deinen TA finde ich übrigens nicht "unfähig" - ich finde es gut,wenn sich TÄ auch eingestehen können dass sie nicht weiter helfen können und einem das auch sagen mit dem Verweis an einen Kollegen.
DAS tun weiß Gott nicht alle....unsere Daumen und Pfoten sind gedrückt !
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