Hypoglykämie bei Hermann- wer kennt sich aus????????

  • Hallo Eureka, gut erholt?
    Ja, war gestern da!
    War interessant!
    Sie hat festgestellt, dass das linke Trommelfell immer noch nicht 100 prozentig ist. Sie meint, beide Trommelfelle müssen geplatzt gewesen sein. Das würde aber wieder verheilen!
    Mein Gott!!! Und Monate lang Schmerzen!
    Den Vorschlag Kortison wollte sie überdenken. Das hatte sie noch nicht gehört. Meint aber, ich solle jetzt erst mal einen Monat den Hund vernünftig einstellen und dann könnten wir das ausprobieren. Zwischenzeitlich macht sie sich schlau!
    Das Barfen solle ich bleiben lassen. Sie meint, weil er ja nicht mehr vernünftig frisst, wäre die Ernährung nicht ausgeglichen.
    Ich solle ein handelsübliches Futter nehmen, weil er Glucose ja sofort braucht und nicht über Fressen. ( So habe ich es verstanden .)
    Das mit den Hinterbeinen ist immer noch ein Problem. Es ist aber besser.
    Sie meint ich solle hier mal Magnesium Globuli probieren.
    Und das Karvisan gebe ich weiter. Da hatte ich einen guten Eindruck! Sie sagte, dass das Karvisan auch gut hilft bei dieser Kehlkopf Sache. Das hätte sich erwiesen, warum weiß keiner.
    Jedenfalls verschluckt sich der Hund nicht mehr. Es könne aber auch ein sogenannter Infarkt im Kehlkopf gewesen sein. Es wunderte sie nur, dass das niemand festgestellt hat.
    Gestern ging es dem Hund ausnehmend gut.Ich konnte Abends einen schönen langen Spaziergang machen. Fast wie in alten Zeiten. :hust:
    Heute sieht es wieder etwas schlechter aus- na ja ist ja auch wärmer.
    Schaun wir mal!
    Ich muss weg. Mich mit meinem Exmann treffen :hilfe:
    Ist aber nicht so schlimm, wir haben uns nach Jahren Krieg wieder angenähert!!! :???:
    Schön das Du wieder da bist!
    Liebe Grüße an die Behindertenfront
    Doris

  • Hallo,


    ich war am WE auf einem Wildwestfestival und lebte im Zelt, feierte die Nächte durch, obwohl ich dazu zu alt bin, briet am Samstag in der Sonne und am Sonntag wurde das Zelt beinahe in ein anderes Postleitzahlengebiet abgetrieben vor lauter Regen... Es war sehr lustig, aber erholsam war das nicht! :lol:


    Das Hündchen war beim Dogsitter, das wollte ich nicht mitnehmen, einen blinden Hund durch viele Leute zu steuern ist uns zu anstrengend.


    Liebe Grüße von Behindertenfront zu Behidertenfront


    Eureka

  • Hallo Eureka,
    hört sich aber gut an!
    Bin früher auch mal zu solchen Veranstaltungen gefahren!
    Dann habe ich mich aufs Hundetraining verlegt und jetzt ( wo ich da nichts mehr machen kann ) habe ich Blumen in den Garten gepflanzt ( u.a. auch Rosen!Hilfe!!! Da gibt es auch ständig Probleme. Mein Wahlspruch heißt: SORGE DICH-LEBE! *gröl*).
    Hallo Gisszmo, schön das Du Dich hier an der Behindertenfront meldest.
    Der Streifen kann sich auch anders verfärben, nämlich grün. Dann ist es zu viel an Traubenzuckervergabe! So habe ich eine Orientierungshilfe ob ich den Blutzucker rauf fahren muss oder runter. Ich habe festgestellt ( da promoviere ich vielleicht noch mal bei dem Thema ;-) hahahaha ), dass der Hund in guter Form ist, wenn das besagte Gelb etwas grünstichig ist.
    Du siehst ich habe mich in der kurzen Zuckerkarriere meine Hundes schon eingearbeitet! :headbash:
    Na, zugegebener Maßen: Man könnte drauf verzichten und unbedarft bleiben.
    Aber ich kenne das: Die Kranken und Behinderten bitte zu mir!!!
    Auch mein 38 jähriger Untermieter, bekam in meinem Beisein, einen schweren Schlaganfall. Und ratet mal wer sich seit 11 Jahren um ihn kümmert :???:
    Okay, das war es für heute. Muss in die Apotheke Magnesium holen, das mussten die erst so bestellen.
    Übrigens von dem Kastrationschip merke ich nix! Die Kohle war raus geschmissen. Es ist jetzt 6 Wochen her!
    Liebe Grüße
    Doris
    PS Und immer schön vorsichtig mit den TÄ bleiben ;-)))))))

  • Zitat

    .
    Hallo Gisszmo, schön das Du Dich hier an der Behindertenfront meldest.
    Der Streifen kann sich auch anders verfärben, nämlich grün. Dann ist es zu viel an Traubenzuckervergabe! So habe ich eine Orientierungshilfe ob ich den Blutzucker rauf fahren muss oder runter. Ich habe festgestellt ( da promoviere ich vielleicht noch mal bei dem Thema ;-) hahahaha ), dass der Hund in guter Form ist, wenn das besagte Gelb etwas grünstichig ist.
    Du siehst ich habe mich in der kurzen Zuckerkarriere meine Hundes schon eingearbeitet! :headbash:


    Hmmmm, klar fühlt sich dein Hundi am wohlsten wenn der Streifen leicht grünstichig ist, dann liegt der BZ leicht oberhalb der Nierenschwelle (ich denke das wird beim Hund auch so bei 160 - 180 mg/dl sein).
    Da du aber das Problem mit Hypos hast, kannst du mit den UZ-Streifen nicht wirklich was anfangen. Ich würde dir auch empfehlen ein BZ MG anzuschaffen die sind nicht teuer, am teuersten sind die Teststreifen.


    Wie senkst du denn den BZ, wenn er zu hoch ist?


    So richtig bin ich jetzt allerdings noch nicht bei dir durchgestiegen. Wurde denn jetzt mal auf ein Insulinom hin untersucht oder nicht? Wurde der Insulinspiegel mal kontrolliert? Möglicherweise liegt es tatsächlich einfach nur an der "falschen" Ernährung (zuviele schnell wirkende KH) - das haben die Vorgänger ja schon geschrieben.

  • Hallo Gisszmo,
    meine TÄ sagte mir, dass ein BZMG nicht nötig sei. ich solle den Hund beobachten.Und solle, falls ich unsicher bin, halt das Teststäbchen benutzen. Ich bräuchte keine Angst zu haben, dass der Hund Diabetes bekommt.
    Das Insulinom wurde nur durch Ausschlussdiagnostik vermutet. Insulinspiegel wurde nicht kontrolliert!
    Tatsache ist, dass ich nach einem halben Jahr TA-Odyssee in meiner Verzweiflung zu einer jungen, noch engagierten Tierärztin gegangen bin. Die hat sich alle Untersuchungsergebnisse von allen Ärzten bzw. Tierklinik besorgt.
    Wir hatten an Untersuchungen und Therapien ziemlich viel durch und eigentlich war es meiner finaler Gang.
    Mehr wollte und konnte ich meinem treuen Freund nicht zu muten.
    Diese junge TÄ stellte erstmal sofort fest, dass der Hund im Kopf/Halsbereich eine fette Infektion hatte ( da war die wirklich gut ausgerüstete und mit einem guten Leumund versehene Klinik nicht drauf gekommen ), obwohl ich öfter über Schluckbeschwerden beim Hund geklagt hatte.
    Bei besagter Konsultation meinte die TÄ, als der Hund Symptome einer Unterzuckerung "schön" in der Praxis zeigt ( machte er sonst nicht- bei den Tierärzten war er immer ganz schön aufgekratzt ), wir sollten, da ja schon alles ausgeschlossen sei, mal Traubenzucker probieren. Ich dachte zuerst, ich höre nicht recht!
    Ab, siehe und staune, nach der ersten Vergabe von ca. 1/8 Teelöffel besserte sich seine Situation. In den nächsten Tagen, bei regelmäßiger Traubenzuckervergabe, besserte sich der Zustand so, dass ich wieder mit ihm spazieren gehen kann, er wieder ziemlich normal Urin und Kot absetzt, er schon mal wieder Territorialverhalten zeigt und vor allen Gemütsregungen, in dem er sich freut, nicht mehr so traurig guckt,und auch besser frisst ( übrigens habe ich ihm nie leicht verdauliche KH gegeben. Immer schön gebarft mit Vollkorn, manchmal frisch manchmal Flocken, hochwertigen Reis ect. ).
    Du musst wissen, der Hund war ein Wrack! Saß zitternd hinter der Tür, lag nur auf der Wärmeflasche, fraß wirklich nur das Aller nötigste. Die Pinkel- und Kackgänge war eine Strafe!
    Es war so schlimm, das ich weder ihm noch mir das länger zumuten konnte.
    Und wenn ich das bedenke, bin ich froh! Woher das schlussendlich kommt ist mir nun egal.
    Ich sehe, es geht ihm besser! Nur das ist wichtig für mich!
    Weitere Untersuchungen will ich ihm nicht mehr zu muten.
    Ich mache das, so lange wie es geht und sein kleines Leben noch lebenswert ist.
    Der BZ war noch nicht zu hoch. Bis jetzt war alles immer " im gelben Bereich ".
    Ich hoffe, ich kann so weiter machen und mal sehen wie es geht.
    Meine TÄ macht sich ja noch Gedanken wegen der Kortisonvergabe wie Eureka schreibt und ich erkundige mich bei einem befreundeten Humanmediziner.


    Liebe Grüße
    Doris

  • Nee, iss klar. Ob dein Hund Diabetes bekommt k.A. Aber du wärest sicher ruhiger wenn du mal den BZ messen könntest / würdest. Weil die UZ Stäbchen unterhalb der Nierenschwelle halt gelb bleiben und du dann nicht sagen kannst, hat der Hund jetzt ne Hypo oder evtl. nen normalen BZ.
    Du könntest den Hund besser einstellen, könntest gucken wie er aufs Futter reagiert bzw. wie auf den Traubenzucker. Und könntest einfach einen guten/besseren Zustand dauerhafter erhalten.


    Hat denn die TÄ damals bei der Konsultation wo dein Hund "so schön die Hyposymptome gezeigt hat", wenigstens mal den BZ gemessen?


    Ich mein, ich kann verstehn, wenn du nach der Odyssee bei div. TA keinen Bock mehr hast noch irgendwas zu probieren, bzw. du deinem Hund keine weiteren Untersuchungen mehr zumuten willst (wobei das "lediglich" ne Blutentnahme wäre).
    Aber ganz ehrlich, wenn ich wüßte dass ich mit ner einfachen BZ Messung auch mal kontrollieren kann/könnte, dass das was ich da mache auch okies ist, würde ich das tun. Da könnte mir die TA hundertmal von nem BZ-MG abraten.

  • Ja, Gisszmo, Du hast Recht! Ich gehe auch gern den Dingen auf den Grund. Der Blutzucker ist bei einem anderen Tierarzt , beim normalen Blutbild mal kontrolliert worden. Nur dem dem habe ich jetzt Krach, der rückt die Ergebnisse nicht raus und das Labor faselt auch noch etwas von Datenschutz!
    Ich habe das jetzt mal hinten angestellt. Habe weder Lust noch Nerven mich herum zu zanken ( auch wegen der Geschichten in punkto Krankheit die hier im Haushalt angefallen sind im letzten halben Jahr. Ich vermute ja immer noch, dass der schlechte Zustand des Hundes auch unmittelbar damit zu tun hat )
    Ich habe nur eine Aversion gegen das Pieken! Vielleicht tue ich mich deswegen schwer????
    Der Hund ist durch die Ohren/Hals- Hinterhand-Schmerz behaftete Geschichte sehr sensibel ( war vorher auch nie der Mutigste und musste aber allem immer mit Binärsprache gearbeitet werden und das ganz vorsichtig, sonst war alles zu spät!), also noch sensibler als früher und jedes Anfassen, verursacht ihm Ungemach. Erst langsam wird es besser. Das war so schlimm, das er auf eventuelle Berühungen schon auf 10 Zentimeter Entfernung Reaktionen zeigte.
    Die TÄ hat ja auch nicht abgeraten. Meinte nur " sei nicht unbedingt notwendig ".
    Gibt es da diverse Modelle bei den Blutzuckertestgeräten???
    Wo kriege ich das am Günstigsten? Hast Du da eine Ahnung?
    Ich weiß nicht wie man damit umgeht! Piekst man da öfter, einmal täglich oder was? Weil Du sagst ich könnte den Zustand quasi auf dem besten Level halten???
    Würde mich wirklich interessieren und wäre bereit, noch mal etwas zu tun... für meinen "Männi".
    PS. Ich glaube die neue TÄ weiß was ich ausgegeben habe und wollte vielleicht nur reduziert arbeiten. Bis jetzt jedenfalls, gibt sie mir etwas Vertrauen zurück!
    Ich habe 15 Jahre Deutsche Doggen gezüchtet mit meinem Exmann und eigentlich immer Hunde gehabt. Tierärzte sind ein echtes Problem für mich! Ich will nicht wieder ins Detail gehen, weil ich immer noch an das Gute im Menschen ( Tierarzt ) glaube :headbash: :headbash: :headbash:

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