Meinungsaustausch über Hundeerziehung ;-)
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Wobei "vom Hund verfolgt werden" doch auch immer sehr unterschiedlich zu betrachten ist.
Ich gehe jetzt mal von unseren aus.
Die sind meist da, wo wir auch sind. Das passiert ganz unauffällig, sie rennen nicht offensichtlich hinterher, sie liegen einige Minuten später einfach auch irgendwo im neuen Zimmer.
Trotzdem kann ich eben Kaffee machen gehen oder die Post reinholen und keiner bewegt sich.
Und in den Hunden bekannten "Es passiert jetzt garantiert nichts Tolles Zeiten" liegen die Herrschaften auch komplett im Haus verteilt und ich muss rufen oder suchen, falls ich einen Hund sehen möchte.
Sieht es allerdings nach Aufbruch oder Futter aus, dann habe ich ständige Anhängsel.LG
das Schnauzermädel,
das dafür gar nichts macht. Es lässt die Hunde in der Wohnung einfach nur kommentarlos leben, wenn es nicht eingreifen muss oder etwas von den Hunden möchte. Es hat auch kein Problem damit, wenn Hund mal aktiv kuscheln kommt, wenn es grade passtIch wollte hierzu nichts mehr schreiben, aber jetzt muß ich.
Genauso
und nicht anders, geht es bei mir zu. Ich habe ja nur "langweilige Neufundländer", aber Du, Schnauzermädel, hast Gebrauchshunde und nicht immer die "Einfachsten".
Warum geht es bei Dir auch ohne aufgesetztes "Ignorieren", Anbinden?
Vielleicht, weil Du auch nicht denkst, der Hund "überlegt", der Hund "denkt" sondern einfach nur den Hund, Hund sein läßt. Wie selbstverständlich mit ihm zusammen lebst.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Darf ich nichts zum Diskussionsstil sagen, ist das jetzt verboten?
12 mal in einem Thread !! -
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12 mal in einem Thread !!tja, da siehst du meine soziale Ader ...
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Eigentlich sollte ich schon längst im Bett sein, aber das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe alle Seiten quergelesen und mir steht echt der Kamm!!
Ich quäle also gedankenlos und völlig losgelöst von meinem Bauchgefühl meine armen Hunde, die nienienie mehr glücklich sein werden und demnächst bestimmt einen Hundepsychiater benötigen!
Leute, geht es noch!!!!!!!!!!!
Lest bitte den Ursprungstreat ganz und vor allem meine Antworten, die ich nicht revidiert habe, weil Gegenwind aufkam, sondern weil es sich im Laufe der Tage eben geändert hat!
Ich bin stinksauer über so manchen "Über-den-Kamm-Scherer" hier und hätte ich über gezielte Nachfragen in meinem Threat gefreut!
Dort stell ich übrigens jetzt gleich was neues ein, damit hier wieder neue Munition verfügbar ist!
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Warum geht es bei Dir auch ohne aufgesetztes "Ignorieren", Anbinden?Ich denke mal das wenn man dem Hund gegenueber genuegend Souveraenitaet, Gelassenheit und Fuehrungsqualitaet ausstrahlt braucht man solche "Spielchen" wie anbinden etc einfach nicht.
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Ich denke mal das wenn man dem Hund gegenueber genuegend Souveraenitaet, Gelassenheit und Fuehrungsqualitaet ausstrahlt braucht man solche "Spielchen" wie anbinden etc einfach nicht.
Aber an anderer Stelle in diesem Thread habe ich auch gesagt, dass teilweise Maßnahmen, die den Hunden direkt nichts bringen, trotzdem sehr hilfreich sein können, weil sie die Menschen dazu bringen ihr Verhalten zu ändern
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Um direkt auf Couchpotatoes Situation einzugehen: Die Hunde brauchen diesen radikalen Schnitt nicht. Würde man sie eine Umgebung setzen, in der souverän und maßvoll mit ihnen kommuniziert würde, würden sie sich schnell anpassen. Sie kommen aber in keine neue Umgebung, sie leben wie immer. Ihre Menschen haben festgefahrene Verhaltensweisen. Sobald versucht wird die zu ändern, werden die Hunde aufbegehren. In so einer Situation findet man als Mensch dann aber meist nicht das richtige Maß.
Hier ist doch die Anweisung zu ignorieren nur ein erster Schritt bei den Menschen ein neues Verhalten zu etablieren, so kann man das "Aufbegehren" durchstehen ohne einzubrechen und später ein gesundes Maß finden.
Auch das Anbinden ist für die Hunde weniger wichtig als für die Menschen. Nur wenn die Menschen bereits das passende Verhalten hätten, würde das Anbinden unnötig. Ein "Dauerknuddler" und "Endlossabbler" bekommt seinen Hund nicht wirkungsvoll auf einen Ruheplatz manövriert, da ist das Mitleid, wenn Hund immer wieder angeschissen kommt und das Bedürfnis der Ansprache, wenn Hund liegt, viel zu groß. ( Das ist jetzt alles nicht negativ gemeint, sondern nur eine saloppere Zustandsbeschreibung).
Ich finde das nicht schlimm und habe ja auch bereits das bewusst nur zu bestimmten Zeiten arbeiten genutzt, wenn auch aus anderen Gründen.
LG
das Schnauzermädel -
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Aber an anderer Stelle in diesem Thread habe ich auch gesagt, dass teilweise Maßnahmen, die den Hunden direkt nichts bringen, trotzdem sehr hilfreich sein können, weil sie die Menschen dazu bringen ihr Verhalten zu ändern
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Das ist mir auch klar.....mein Kommentar oben bezog sich ja auch nicht auf unsichere HH's sondern lediglich auf Quebec's Aussage.
Und Souveraentitaet, Gelassenheit, Ruhe etc sind nicht wirklich Dinge die man einem Hund vorspielen kann, entweder man strahlt es ehrlich aus oder nicht.....und wenn man's nicht tut und es erst lernen muss sicherer und souveraener im Umgang mit Hunden zu werden dann soll man meinetwegen die Anbinde-Spielchen mit in die Erziehung einbringen.....dennoch halte ich persoenlich einfach nichts davon und habe auch noch nie HH's mit Problemen in der Hundehaltung dazu geraten.
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couchpotatoe: Ich denke, Du hast was falsch verstanden. Niemand hat geschrieben, daß Deine Hunde einen Schaden erleiden, es wurde lediglich die Methode disskutiert. Ich denke, daß das auch völlig legitim ist und es wurden auch viele Meinungen dazu geschrieben.
Wo wir bei Hundeerziehung sind, durch meinen Thread hätte ich mal eine Frage, auch wenn ich Staffys Aussage vielleicht falsch interpretiert habe.
Es klang so raus, daß Bibo kaum Gehorsam hat, weil sie in der Situation mit anderen Hunden nicht hört, wie gesagt, wenn ich es falsch verstanden habe, dann bitte korrigieren.
Ist das für Euch auch so, weil mein Hund 1 Problem hat, wo er seinen Gehorsam "vergißt" ist der Hund nicht erzogen??
Habe ich dann gleich ein generelles Problem mit dem Gehorsam??
Wenn dem so wäre, dann hätte ich echt viel falsch gemacht und das gebe mir doch zu denken.
Obwohl andererseits dann wohl auch alle "jagenden" Hunde keinen Gehorsam hätten, oder?? Denn sie haben ja "nur" die Baustelle jagen.
Oder sehe ich das falsch??
Kann man die Probleme vergleichen? Eingefahrene Verhaltensweisen, die schwer kontrollierbar sind?? -
Hi,
Zitat@ *Sub*
ich finde es macht wenig bis garkeinen Sinn, diesen Satz von mir nochmal in zwei Hälften zu zerlegen - ich hatte bewußt "ignorieren" und "Nicht-Beachten" in einem Satz erwähnt, weil ich Beides für nicht zielführend halte.Oh, sorry
ZitatUnd es spricht m.M. nach immer noch dagegen, das dem Hund plötzlich beziehungstechnisch "der Boden unter den Pfoten" weggezogen wird, obwohl er sich doch nur genauso verhalten hat, wie man es geduldet und unbewußt verstärkt hat. Das finde ich einfach unfair.
Ich finde es nicht unfair. Es ist für den Hund vielleicht eine kurze Zeit lang verwirrend, er ist vielleicht etwas frustriert. Klar wär die ganze Sache besser gelaufen, wenn die Besitzer eines "Problemhundes" mit dem Tier von Anfang an anders umgegangen wären - der Zug ist eben abgefahren. Das, was zuvor mit dem Hund gemacht wurde (was auch immer das ist, halt in dem "gedachten Fall" wahrscheinlich keine Führung, keine Grenzen,...), das ist unfair! Denn es hat einen gestressten, überforderten Hund hervorgebracht.
Lt. Anne Krüger und Anita Balser (und bestimmt noch vieeelen anderen) zählt für einen Hund das "jetzt" - wenn sich die Situation verändert hat, passt der Hund sich eben dieser Situation an.@ Quebec:
Also ich find Neufundländer nicht langweilig! Sind total tolle Hunde! Ich hoffe, du hast meine Aussage nicht so verstanden, dass ich deine Hunde "blöd" finde oder so!ZitatIch quäle also gedankenlos und völlig losgelöst von meinem Bauchgefühl meine armen Hunde, die nienienie mehr glücklich sein werden und demnächst bestimmt einen Hundepsychiater benötigen!
Ach Quatsch! Lass dir sowas nicht einreden! Finde es toll, dass du eine Trainerin gefunden hast, mit der du gut klarkommst und hoffe, dass du die Probleme bald in den Griff kriegst!
Ich finde allerdings auch, dass die Diskussion hier schon ziemlich losgelöst von deinem Fall ist und eigentlich eher das für und wider verschiedener Methoden diskutiert wird und das alles gar nicht auf dich bezogen ist.Leute mit anderer Meinung gibts immer! Wenn du mit der gewählten Methode gut klarkommst und dich damit wohl fühlst, dann ist das doch super! Man kanns halt nie allen recht machen. Wünsche dir noch viel Erfolg!
lg,
SuB -
Zitat
Eigentlich sollte ich schon längst im Bett sein, aber das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe alle Seiten quergelesen und mir steht echt der Kamm!!
Das hab ich befürchtet ... ich hatte selbst schon die ganze Zeit kein gutes Gefühl mehr, weil zu der allgemeinen theoretischen Diskussion eben immer wieder und ausschließlich Du als Beispiel herrangezogen wurdest.
Das wäre aber völlig unfair hier über Dich zu urteilen, weil keiner Dich persönlich kennt geschweigen denn Deinen Umgang mit Deinen Hunden gesehen hat.
Mir geht es hier wirklich nur um die Empfehlung eines Trainers an Kunde X - und was ich persönlich von solchen Erziehungstipps halte.ZitatLest bitte den Ursprungstreat ganz und vor allem meine Antworten, die ich nicht revidiert habe, weil Gegenwind aufkam, sondern weil es sich im Laufe der Tage eben geändert hat!
Okay - darauf muss ich mich eingehen:
1. Hab ich den Ursprungsthread gelesen (weil Staffy das mehr oder weniger zur Vorraussetzung gemacht hatte um hier über die Erziehungstheorie mitdiskutieren zu dürfen)
2. Hab ich das vielleicht blöd formuliert, sorry. Du hast ja nicht direkt Deine Meinung revidiert ... sondern nur Dein Eingangspost noch näher erläutert, mehr differenziert und um Neuigkeiten ergänzt.@sub
Gut, dann haben wir ja jetzt den Punkt rausgearbeitet, wo wir es unterschiedlich sehen. Wir sind beide keine Hundepsychologen oder Verhaltensforscher (nehm ich jedenfalls mal an) - und können unsere unterschiedliche Vermutung, was dabei mit dem Hund passiert, sicher nicht irgendwie beweisen.
Im Zweifel lass ich dann aber lieber irgendwelche Experimente, die dem Hund schaden könnten - in diesem Fall ehr psychisch. Besonders, wenn der Hund irgendwie eh schon nen Hau weghat, womöglich durch mein bisheriges Fehlverhalten. -
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