Tagsüber allein?

  • Zitat

    Ja also Sie müsste ca von halb acht bis ca 12 Uhr allein sein, dann komme ich in der Mittagspause zum Gassi gehen kurz nach Hause und dann müsste ich Sie wieder von 13 -16 Uhr alleine lassen...
    So hatte ich mir das eigentlich gedacht...
    Natürlich war das vorher nicht geplant...sonst hätte ich mir auch kein Hund angeschafft...aber jetz ist es nun mal so, wie es ist,und wie gasgat möchte Sie nicht weggeben...!!!
    Wie finde ich denn einen Hundesitter...wir wohnen noch nicht sehr lange hier, sind erst vor paar Monaten zugezogen und kennen uns daher nicht so aus...Familie haben wir auch nicht...Wir haben zwar viele Hundehalter als Nachbarn usw...aber weis nicht ob man die fragen könnte....denke eher nicht.


    Es ist zwar nicht die beste Lösung, aber es kann funktionieren. Bei uns klappt es auch. Wir haben "nur" 4 Tage mit 8h, mein Mann fährt in der Pause nach Hause und ich mach dafür früher Schluß.
    Wenns mal ganz blöd läuft, haben wir aber auch noch Familie, die sich kümmert. D.h. eine "Notfallperson" solltet Ihr auf jedenfall suchen.
    Der komplette Rest der Freizeit wird dann aber auch MIT Hund verbracht.

    • Neu

    Hi


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    • Ich weiß nicht, was du für einen Hund hast, aber wahrscheinlich einen aktiveren als ich :lol:
      Wir gehen morgens ca. 30 min., mittags ca. 10 min. und abends dann 30-60 min.
      Nachdem du sagst, du hättest mehr Zeit, sollte das durchaus reichen.


      Ich persönlich würde die Balkontür zulassen. Mir wäre das Risiko zu hoch. Unsere jedenfalls dürfen untertags nicht auf die Terrasse.

    • Mein Hund ist gut ein Jahr alt und ist vormittags von 8.00 bis 13.00 alleine.
      Wenn ich ihn da mal irgendwo hin mitnehmen muss, ist er schon ganz beleidigt, weil sein Schläfchen ausfällt.
      Nachmittags muss ich von 14.00 bis meistens 19.00 arbeiten, da kommt er Dienstag und Freitag mit ins Büro, Montag und Donnerstag ist er bei meiner Vermieterin (ja, solche Goldstücke gibt es) und am Mittwoch bleibt er allein daheim.
      Wenn das Wetter schön ist, lass ich ihm die Balkontüre offen, über Geländer kann er nicht springen. Da liegt er dann in der Sonne auf seiner Decke.


      Bevor ich gehe, verstecke ich noch in leere Klopapierrollen gepackte Leckerlis und vertreue ein paar lose Leckerlis in der Wohnung, da ist er dann wieder eine Stunde mit Schnüffeln und Suchen beschäftigt.


      Abends ist halt dann High Life, da wird mindestens eine Stunde Gassi gegangen, danach gespielt und geklickert und geschmust.


      Ich glaub, er fühlt sich wohl mit dieser Aufteilung, und mein schlechtes Gewissen habe ich schon benahe vollständig abgebaut.


      Also Kopf hoch, mit etwas Hilfe von aussen ist die Situtation schon zu meistern!



    • :lachtot: In der woche :lachtot:



      Aber bei dem was ich immer so lese.. Es wäre doch mal ne Geschäftsidee ne Hundepension zu eröffnen. So im großen Stil wie MC Donalds.


      In jeder Stadt eine :gut:


      Ich werd mal bisschen muse tun und darüber nachdenken ob sich sowas realisieren lässt..



      15€ Tagespauschale bei 22 Werktagen... Dann 10 Hunde und 3.300€ / Mtl.


      Wieso kommt keiner darauf diese Marktlücke auszunutzen?????

    • Wir werden das je auch so wie beschrieben machen.


      Mein Freund ist im Moment noch oft zu Hause und der Hund kaum alleine, aber ab August macht er 3 Monate lang ein Praktikum.


      Tiffy kann gut alleine bleiben und sie bekommt von uns ein paar Aufgaben während wir weg sind.


      Wir verlassen um 08.30 Uhr das Haus- vorher gehts 30-60 Minuten raus.
      Dann komme ich von 12.30 - 13.30 Uhr nach Hause und bin dann auch eine ganze Stunde mit ihr zusammen draußen, denn ich arbeite zum Glück genau gegenüber.
      Dann ist sie nochmal bis 17.30 alleine. Abends werden dann richtig lange Spaziergänge und Spiele gemacht.
      Jetzt suchen wir noch einen Hundesitter für 1-2 Mal die Woche, der zusätzlich nochmal 1-2 Stunden mit ihr und anderen Hunden verbringt.


      Es ist nicht das Optimum, aber ich glaube es ist immer noch tausend Mal besser als im Tierheimzwinger zu sitzen. Man muss alles immer in Relation sehen. Und mein Hund leidet nicht, sie ist sehr munter und nicht depressiv!

    • Wenn du Mittags heim kannst und der Hund damit raus kommt, sehe ich da auch kein Problem. Gewöhn ihn halt langsam dran, leg vielleicht deine nächsten Besorgungen mal so, dass du weg bist, wiederkommst und dann wieder weg gehst, damit du mal seine Reaktion kennst, wenn du nur kurz da bist. Oft kennen es Hunde ja zwar, dass sie alleine sind, aber nicht, dass man dann "gleich" wieder weg ist.


      Zitat

      15€ Tagespauschale bei 22 Werktagen... Dann 10 Hunde und 3.300€ / Mtl.


      Wieso kommt keiner darauf diese Marktlücke auszunutzen


      Weil du von den 3.300 Euro noch Pacht für ein entsprechend großes Grundstück zahlen musst, Lärmauflagen der Stadt beachten musst, du musst im Winter Heizungen nachweisen, du brauchst eine Versicherung und von dem, was dann noch über ist, musst du das Finanzamt, die Rentenkasse und die Krankenkasse beglücken. Und schon geht die Rechnung nimmer auf.


      Eine gute Bekannte von mir hat einen Hundekindergarten hier im Nachbarort, es ist der Hammer, mit was für Auflagen sowas verbunden ist. Z.B. bestimmte Anzahl an Mitarbeiten je nach Menge der Hunde (sie kann also nicht unbegrenzt annehmen daher nur mit Vorreservierung), sie musste feste Hütten nachweisen als Wetterschutz und um Dauerkläffer wegsperren zu können etc. Sie sagte mal mit durchschnittlich 20 Hunden pro Tag kann sie leben. Nix 10 Hunde.... Und wenn einen Tag 4 weniger kommen, braucht sie woanders schon mehr als 20.


      Aber eine Marktlücke ist das auf jeden Fall, sie hat mittlerweile 3 Mitarbeiter und kann davon leben. Nicht reich werden, aber davon leben.

    • Dann muss man großflächiger Denken und selbstverständlich wie bei jedem gewerbe Eigenkapital mitbringen.


      Ich kenne zwar die Ganzen verordnungen etc nicht aber das lässt sich ja nach holen.


      Ich hätte mir spontan jetzt überlegt


      Grundstück auf dem Land Quasi der "Hundehof"(bei uns gibts viel land und die grundstücke sind spottbillig)


      Dann kann man ja verschiedene tarife anbieten


      Ein Basispaket bsp " Normale Bespassung und Training mit dem Hund"


      Dann ein Premium Paket : " Einzelunterricht mit dem Hund, Intensivere Bespassung"


      Was genau jetzt wie beinhaltet wird kann man natürlich so spontan nicht sagen das muss man sich überlegen.


      Dann kann man Werbepartner holen wie zB Pedigree. Bei einer Gastro ist es so das zB Cola für den Ausschank bsp 50.000 euro zahlt + 1€/l
      nur als beispiel. So kann man es mit einem guten Hundefutterhersteller auch machen. Als eine Säule der einnahmen. Die andere seite ist eben der aufenthalt der hunde. Und als bonus einnahme kann man cross selling betreiben zB indem man einzel unterricht anbietet oder das beibringen von bestimmten kunstücken etc.


      Die Faulheit ist ein gut das sich viele menschen sehr gut bezahlen lassen.


      Überlegt doch mal die Masse der menschen die sich nicht die mühe macht den hund zu trainieren und im dogforum nach hilfe zu suchen.
      Wenn sie nun die möglichkeit haben für 25€ / tag das leine laufen sitz platz etc beigebracht wird.. huii wie die sich darüber freuen würden :)


      Das muss man echt mal angehen das thema =)


      Wobei das man damit reich wird denke ich auch nicht, vielleicht ist es das was viele davon abhält.


      Dann kann man es ja wenigstens als eine art verein betreiben. indem den arbeitnehmern geholfen wird das der hund net alleine bleiben muss und das mit ner vereinsgebühr oder so

    • Ich glaube aber trotzdem, dass das alles nicht so einfach ist mal eben so ne Hundepension etc. aufzumachen. Gewisses Eigenkapital spielt da eine große Rolle. Auch darfst Du nicht vergessen, dass man sich auch weiterbilden muss (Erste Hilfe Kurs, Trainerschein, was auch immer). An sich ne tolle Sache, über die ich auch mal nachgedacht habe, aber alles doch schon kostspielig. Und zu ländlich, denke ich, wäre auch nicht so gut, da diejenigen, die die Betreuung in Anspruch nehmen würden aus der Stadt kommen und nicht so weit mit ihrem Hund fahren wollen.

    • Zitat

      Ich glaube aber trotzdem, dass das alles nicht so einfach ist mal eben so ne Hundepension etc. aufzumachen. Gewisses Eigenkapital spielt da eine große Rolle. Auch darfst Du nicht vergessen, dass man sich auch weiterbilden muss (Erste Hilfe Kurs, Trainerschein, was auch immer). An sich ne tolle Sache, über die ich auch mal nachgedacht habe, aber alles doch schon kostspielig. Und zu ländlich, denke ich, wäre auch nicht so gut, da diejenigen, die die Betreuung in Anspruch nehmen würden aus der Stadt kommen und nicht so weit mit ihrem Hund fahren wollen.


      Wo ein wille ist , ist ein weg


      Dann macht man eben gegen aufpreis ein "hunde taxi"
      Die holen den hund zu hause ab und bringen ihn zur herberge
      Bequemlichkeit lässt sich der mensch bezahlen :)



      Ich informier mich mal in diese Richtung vielleicht ist es ja realistisch die zahlen dann passt das.

    • Hallo,


      ich habe gerade das gleiche Problem. Mein Mann hat sich von mir getrennt, ursprünglich war geplant, dass ich meine Stunden reduziere, wenn er anfängt zu arbeiten. Nun stehe ich da mit dem Hund (den ich AUF KEINEN FALL HERGEBEN WERDE) und muss Vollzeit arbeiten. Nun hatte ich eine (arbeitslose) Hundesitterin, die muss aber nun nach 1 Monat schon aufhören, weil sie vom Arbeitsamt in eine Vollzeit Maßnahme gestopft wurde. Nun habe ich eine andere (arbeitslose) Hundesitterin gefunden, aber ehrlich gesagt, geht mir das auf die Nerven, immer zittern zu müssen, dass das auch alles klappt. Eine Hundetagesstätte hatten wir mal in unserer Stadt, die wurde aber wieder geschlossen, weil die Inhaberin einen anderen Job gefunden hat. Nun habe ich folgende Idee: Ich miete mir ein kleines Häuschen mit größerem Grundstück, baue einen großen Zwinger mit Auslauf und nehme einen zweiten Hund dazu. Ich würde dann morgens mit den beiden gehen, sie in den Zwinger tun und wenn ich von der Arbeit komme (ca. 16:30 - 17 Uhr, Freitags schon um 13 Uhr) werden die Hunde bespaßt und dürfen natürlich auch mit ins Haus. Das mit dem Zwinger würde ich halt machen, damit sie jederzeit "auf´s Klo" könnten. Wie findet ihr die Idee?

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