Tagsüber allein?
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ACH
ich hab noch eine Frage!
Wie machen es denn eigentlich die Haus-Bewohner, die im 1. Stock schlafen, und der Hund unten?
Immer nur 6 Stunden schlafen, und dann den Rest des Tagen nicht aus dem Haus gehen?Also das ist jetzt wirklich ernst gemeint!
Nehmen wir an, man geht um 22 Uhr ins Bett. geschlafen wird bis um 7. das sind 9 Stunden, dann Gassi, dann Frühstück und dann Arbeiten oder Kinder in den Kindergarten bringen o.ä.
Und sei es nur der Großeinkauf und der Gang in die Änderungsschneiderei.
Zählt diese Zeit nicht mit?
So gesehen kenne ich einige Leute die ihren Hund die Hälfte des Tages alleine lassen, und das auch bei nur 8 Stunden Schlaf und eines 4-Stunden Jobs
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leezah:
Wir schlafen zwar im ersten Stock, allerdings schlafen die Hunde bei uns im Schlafzimmer (im Gegensatz zu den Katzen).
Aber wie du schon erwähnt hast, es ist sicher eine Sache des Trainings und der Gewohnheit und jedes individuellen Hundes.
Wir sind Abends auch mal weg, auch bis in die Früh. Dann wird halt vorher schön spazieren gegangen, ein paar Spielchen zur geistigen Auslstung gemacht und dann is gut.
Ich denke, manchmal macht man sich einfach zu viele Gedanken. Wir haben unsere Hunde gern um uns, aber es gibt auch viele Situationen, in denen sie mMn fehl am Platz sind. Wir haben ja auch deshalb Hunde und keine Wölfe, weil sie sich gut an unsere Lebensumstände anpassen können
Nicht dass ich jetzt falsch verstanden werde, wir haben natürlich unser Leben auch umgekrempelt als die Hunde kamen. Wir fahren nur dorthin auf Urlaub wo wir die Hunde mitnehmen können, wir müssen unsere Treffen mit Freunden planen, usw.
ABER trotz allem müssen sich die Hunde auch uns anpassen, und nicht NUR wir ihnen. Schließlich sind wir ja PartnerKlar, jeder macht es so wie er es für richtig hält, und jeder denkt sein Umgang damit ist der Beste. Wir haben uns sehr lange überlegt, ob wir uns Hunde nehmen, und sehr lange mit der Rassewahl gekämpft. Wir haben uns halt dafür entschieden, eine selbsständige unabhängige Rasse zu wählen, wo die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit unserem Lebensstil zurechtkommt, hoch ist. Natürlich büßen wir das in der Erziehung
Schlußendlich denke ich, solange der individuelle Hund zufrieden ist, sollte man Pauschalaussagen wie "so lang soll er nicht allein sein" oder auch "so viel braucht er nicht beschäftigt zu werden" tunlichst vermeiden.
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Ich muß zugeben, dass ich nicht alle Antworten gelesen habe, will aber trotzdem meine Meinung dazu geben:
Ich habe zwei Hunde: Zum einen: Ein hund ist toll- zwei sind toller! Aber der Hauptgrund ist, dass meine eben auch viel alleine sind und zu zweit sind sie nicht ganz alleine.
Als ich mich entschlossen habe meinen Hund aus meinem elternhaus zu mir zu holen (war damals schon 6,5Jahre ausgezogen) hab ich mich ganz bewußt dazu entscholssen eine tier-WG zu gründen um eine gute betreuung für den Hund zu haben da ich nunmal berufstätig bin. Sie war es gewöhnt alleine zu bleiben denn meine Mutter ist auch ganztags berufstätig. Leider hat das mit der WG nicht lange gehalten, so dass ich mir was anderes einfallen lassen musste. Ich habe mir einen zweithudn zugelegt und einen gassigänger, der die beiden jeden mittag kurz ausgeführt hat. Für jeden tag stuundenlange spaziergänge zu bezahlen fehlte und fehlt mir das geld einfach!
Das ist jetzt einige jahre her. Mein eigentlich erste hudn ist laneg verstorben und ich habe schon längst wieder einen zweiten und auch die jetztigen beiden sind es gewohnt alleine zu bleiben und sind sichtlich glücklich.
Mein Ehemann (damals war ich noch single) geht morgens ne gute stunde mit denen und ist abe ca 8Uhr weg. Ich gehe shcon gegen 5.30Uhr aus dem haus damit ich früh wieder da bin. So gegen 15.30Uhr bin ich also wieder zu hause. Das sind auch fast 8 Stunden.
An zwei tagen die Woche habe ich eine gassigängerin die eine stunde mit ihnen geht damit ich mal überstunden machen kann. Das klappt prima.
Wenn ich heim komme gehts natürlich direkt 2 stunden in den wald mit spielen usw.
Die beiden schlafen den ganzen tag. Wenn ich mal früher heim komme pennen die beiden und merken es erst wenn ich im flur stehe.
Am Wochenende sidn sie immer ganz kaputt weil sie dann tagsüebr nicht zum schlafen kommen.
Ich habe zwar auch immer ein schlechtes gewissen wenn ich mal im stau stehe und es noch später wird- aber den hunden scheint es eigentlich nichts auszumchen.
Was nicht geht, ist sie dann abends nochmal alleine zu lassen. Wenn ich einkaufen gehen will muß ich warten bis mein mann da ist, sonst sind die beiden tottraurig. Zweimal am tag alleine lassen verkraften sie gar nicht! Aber das muß ja auch nicht sein.
Meine beiden werden viel bewegt und abends zu hause machen wir auch denksport mit leckerchen verstecken, die bekannten hundedenksportspielsachen, hütchenspiele uvm.ICH halte es für ok wenn der Hund 8 STunden am tag alleine ist wenn er es gewöhnt ist und auch den entsprechenden charakter dafür hat- nicht alle hunde verkraften das- und sich den restlichen tag um den hund gekümmert wird und zwar nicht nur mit kuscheln sondern vorallem geistig gefordert wird.
ICH würde alerdings auch keinen Einzelhund dauerhaft so lange alleien lassen sondern einen zweithund dazu holen. Meine beiden leiben sich so sehr, die kuscheln miteinander und spielen auch mal- ich merk das immer wenn ich mal tagsüber krank im bett liege wie deren tagesablauf in etwa aussieht. Zu zweit sind sie halt irgendwie nicht ganz alleine.
UND meine beiden haben noch nie was kaputt gemacht.... keine tapeten von der wand geholt oder so was- aber die bekommen tagsüber auch immer was zu tun: Knochen, Leckerchen versteckt, Futterball, Karton mit leckerchen zum auspacken usw.... wenn ich heim komme siehts zwar oft wüst aus.... aber das ist ok.
Also für alle die ein schlechtes gewissen haben wegen 8 stunden (mehr finde ich aber auch wirklich dauerhaft oder regelmäßig nicht ok) alleine sein kann ich aus meiner erfahrung her beruhigen: es gibt einen tunterschied zwischen allein sein und allein sein. Wenn man das richtig aufzieht und den hund entsprechend fordert ist das bei den meisten hunden sicherlich kein problem.
An alle die ganztags zu hause sind: Kümmert ihr euch den ganzen tag um den hund? Wie lange kümmert ihr euch über den tag verteilt um den hund? Ich würde behaupten dass ich mich trotz ganztagsjob mehr um meine fellbälle kümmer als viele arbeitslose die nicht in die kontakte kommen obwohl sie ganztags zuhause sitzen (das nur als Beispiel) udn das glaueb ich tun sicherlich sehr viele die gerade weil sie ganztags auf den beien und aktiv sind eher und vielleicht besser tun als leute, die nicht so viel zu tun haben. Wisst ihr was ich meine?Ich finde die Vorwürfe und Fragen, warum man sich einen Hund anschafft obwohl man berufstätig ist so nett. Viele Leute wie auch ich damals hatten das einfach anders geplant als sie sich einen Hund angeschafft haben.
Geht euch das nicht so? Keine allein erziehnden Mütter hier die als sie das Kind "angeschafft" haben auch noch einen partner hatten... der plan war da auch anders oder? Geht ihr die Kinder deshalb ab?
Die Leute hier fragen nach rat und hilfe und nicht nach vorwürfen! -
Ich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden was das Beste für sein Hund ist! Darüber sind wir uns ja auch einig. Ich hab vor ein paar Jahren auch Vollzeit gearbeitet (8 Stunden) + Überstunden + Anfahrtsweg, aber an einen Hund war in dieser Situation nicht zu denken. Mir fiel das so schwer, weil ich auch so gern einen Hund gehabt hätte und habe deswegen auch eher gewartet bis dann der richtige Zeitpunkt kam, um mehr Zeit mit dem Hund zu verbringen. Jetzt hat sich meine Situation geändert. Durch das Studentenleben habe ich jetzt einfach mehr Zeit für einen Hund und das wird zum Glück auch die nächsten Jahre so bleiben. Wie gesagt, dass soll ja kein Angriff sein, sondern ist nur eine Meinungsäußerung!
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Zitat
Ja also Sie müsste ca von halb acht bis ca 12 Uhr allein sein, dann komme ich in der Mittagspause zum Gassi gehen kurz nach Hause und dann müsste ich Sie wieder von 13 -16 Uhr alleine lassen...
So hatte ich mir das eigentlich gedacht...
Natürlich war das vorher nicht geplant...sonst hätte ich mir auch kein Hund angeschafft...aber jetz ist es nun mal so, wie es ist,und wie gasgat möchte Sie nicht weggeben...!!!
Wie finde ich denn einen Hundesitter...wir wohnen noch nicht sehr lange hier, sind erst vor paar Monaten zugezogen und kennen uns daher nicht so aus...Familie haben wir auch nicht...Wir haben zwar viele Hundehalter als Nachbarn usw...aber weis nicht ob man die fragen könnte....denke eher nicht.
Genau so ist es bei meinem Hund auch und das klappt wunderbar. Hängt vom Hund ab wie der damit zurecht kommt. Finde da kann man keine allgemeinen Ratschläge geben sondern jeder muß für sich selber dann sehen wie es klappt und ob man was ändern muß.
Auf Dauer versuchen wir das aber auch zu ändern (z.B. Jobwechsel). -
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Ich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden was das Beste für sein Hund ist! Darüber sind wir uns ja auch einig. Ich hab vor ein paar Jahren auch Vollzeit gearbeitet (8 Stunden) + Überstunden + Anfahrtsweg, aber an einen Hund war in dieser Situation nicht zu denken. Mir fiel das so schwer, weil ich auch so gern einen Hund gehabt hätte und habe deswegen auch eher gewartet bis dann der richtige Zeitpunkt kam, um mehr Zeit mit dem Hund zu verbringen. Jetzt hat sich meine Situation geändert. Durch das Studentenleben habe ich jetzt einfach mehr Zeit für einen Hund und das wird zum Glück auch die nächsten Jahre so bleiben. Wie gesagt, dass soll ja kein Angriff sein, sondern ist nur eine Meinungsäußerung!
Das ist ja alles schön und gut, aber was passiert wenn Du wieder arbeitest?
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Wir haben eine Hündin, jetzt 2 1/2 jahre alt.
Sie ist es schon gewöhnt mal paar Stunden allein zu Hause zu bleiben, macht auch kein Stress , bellt nicht, macht auch nicht ins Haus...
Jetzt fange ich aber wieder an zu arbeiten....das bedeutet für unsere Kleine , dass Sie leider jeden Tag fast 8 Stunden allein bleiben muss....
Ich kann Sie leider nicht mit auf die Arbeit nehmen , mein Freund auch nicht. Ich hab ein total schlechtes Gewissen deswegen...
Wie soll Sie sich denn den ganzen Tag beschäftigen?Oder schläft Sie dann?
Was kann man in so einem Fall denn machen....Ich möchte Sie nämlich auf gar keinen Fall weggeben....
Hat jemand paar Ratschläge bitte :-(....Vielen Dank im voraus.....
Ich finde wichtig, wie Du, als Hundehalterin, Dich fühlst, wenn Dein Hund fast den ganzen Tag allein ist. Ich würde mich damit so schwer tun, daß ich am Arbeitsplatz keine ruhige Minute mehr hätte.
Unser Hund freut sich wie verrückt, wenn ich nach 4 Stunden Abwesenheit nach Hause komme. Für mich wäre eine Konstellation mit Vollzeit-Arbeitsplatz undenkbar. Ich würde auf jeden Fall eine Betreuungsmöglichkeit suchen, in die ich den Hund guten Gewissens geben kann. Oder einen Hundesitter, oder...es gibt bestimmt noch andere Ideen. Allein lassen wäre für mich jedenfalls keine Alternative.
LG...Karin -
Zitat
Ich finde wichtig, wie Du, als Hundehalterin, Dich fühlst, wenn Dein Hund fast den ganzen Tag allein ist. Ich würde mich damit so schwer tun, daß ich am Arbeitsplatz keine ruhige Minute mehr hätte.
Unser Hund freut sich wie verrückt, wenn ich nach 4 Stunden Abwesenheit nach Hause komme. Für mich wäre eine Konstellation mit Vollzeit-Arbeitsplatz undenkbar. Ich würde auf jeden Fall eine Betreuungsmöglichkeit suchen, in die ich den Hund guten Gewissens geben kann. Oder einen Hundesitter, oder...es gibt bestimmt noch andere Ideen. Allein lassen wäre für mich jedenfalls keine Alternative.
LG...KarinDas sehe ich auch so
. Ist nicht wichtig, aber mir kommt gerade so der Gedanke, ob es sein kann, dass wir Älteren das eben anders sehen
?
LG Francisca
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Fransica, ich denke, daß es einfach so ist, daß bei Euch "Älteren" schon festere Lebensumstände herrschen, wie bei uns "Jüngeren" wobei ich mich da wohl nicht mehr so richtig zu zählen kann
Ich war 7 Jahre mit meinem Exmann zusammen, 2 Jahre davon verheiratet, konnte ja keiner ahnen, daß es dann in die Brüche geht, in der Zeit sind die Hunde zu mir gekommen. Hätte ich sie dann weggeben sollen?? Er hätte sie ins Tierheim gesteckt oder einschläfern lassen, weil die Viecher ja Geld gekostet haben.
Ich stecke alle meine Freizeit in die Hunde, gehe am Wochenende ganz selten weg, vielleicht mal einmal im Monat aufs Jahr gerechnet, bin auch jeden Abend in der Woche zu Hause. Nur zum Einkaufen kommen sie nicht immer mit.Ich denke schon, daß ich meinen Hunden sehr gerecht werde und diese sich auch sehr wohl fühlen!!
Natürlich ist es von Hund zu Hund unterschiedlich, aber da ich beide als Welpen bekommen habe, haben die sich an mein Leben anpassen können. Wenn ich mal einen älteren Hund aufnehmen sollte, dann kann ich jetzt auch nicht sagen, ob das klappen würde.Aber für mich persönlich käme ein Sitter aus Kostengründen nicht in Frage, da kaufe ich lieber hochwertig Futter für die Hunde, da haben sie mehr von. Wenn ich mal früher Feierabend habe und schon 2 Stunde eher da bin, dann gucken die mich gähnend an und gehen wieder schlafen. Und ich denke, daß würden keine Hunde machen, die sich vernachlässigt fühlen, oder??
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bibidogs
Nein, vernachlässigte Hunde würden sich so nicht verhalten, das stimmt. Bin ja lernfähig, vielleicht ist es wirklich so, dass es Hunde gibt, denen es nichts oder wenig ausmacht, mehr als 5 Stunden alleine zu sein. Wenn sich der HH so engagiert wie Du z.B. Ich bezweifle nicht, dass es Deine Hunde sehr sehr gut bei Dir haben. Und ich weiss auch, dass sich Lebensumstände eben ändern können, so wie auch bei Dir und dann muss man Lösungen finden. Allerdings glaube ich nicht, dass es viele HH gibt, die Deine Einstellung haben, wenn sich ihre Lebensumstände derart und damit zu Ungunsten der Hunde (sozusagen) verändern, die ihre ganze Freizeit für sie geben usw., eben all das, was Du machst (was ich toll finde). Ich kenne leider andere Fälle, wo sich eben auch die Lebensumstände wie beschrieben verändert haben, der Hund 8 Std. alleine ist, dann kurz um die Ecke geführt wird und dann der HH wieder das Haus verlässt um seinen Hobbys nachzugehen. Das finde ich dann nur noch egoistisch. So jemand sollte ein besseres Plätzchen für seinen Hund suchen, finde ich.
Ich habe übrigens auch viele viele Jahre gewartet und mir einen Hund "verkniffen", weil ich Vollzeit arbeiten ging. Das war nicht immer leicht, weil ich sehr gerne einen wollte. Erst als ich nur noch 5 Std. Teilzeit gearbeitet habe, kam der Kleine.LG Francisca
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