Mastzelltumor III. Grad Ich bin so fertig...
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Ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen, denn mein Hund hat mich schon einen Mittelklassewagen gekostet und ich studiere nicht, sondern habe dafür einen großen Kredit aufgenommen.
Für mich würde im Vordergrund stehen, leidet der Hund.Persönlich würde ich die Behandlung nicht machen, aus dem Grund, weil man nicht abschätzen kann, 1. ob sie wirklich was bringt, 2. weil die Nebenwirkungen nicht wirklich ertestet sind und 3. weil die Kosten in Eurer aktuellen Lage zu hoch sind.
Was ich machen würde, so schlimm es für mich wäre, ich würde die Zeit mit ihm genießen. Jede Minute, jede Stunde, jeden Tag. Ich würde schauen, ob er ohne Probleme frißt, ob ihn der Krebs irgendwie beeinträchtigt und würde ihn, wenn die Zeit gekommen ist, gehen lassen. Natürlich könnte man vielleicht mit der Therapie ein Jahr oder mehr "herausschlagen" aber mit welchen Einschränkungen.
Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, ich hoffe, daß ihr die richtige Entscheidung für Euch und Euren Wuffel treffen könnt.
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So, wir haben uns heute dazu entschieden, keine weitere Therapie einzuleiten. Wir haben uns auch in weiteren Foren, bzw. allgemein im Internet nochmal umgehört -die Meinung verschiedener TAe ist auch klar. So hart es ist, aber man kann einfach nichts mehr tun, zumindest nicht in Bezug auf Heilung oder deutlicher Lebensverlängerung. Wenn es irgendwie, irgendwo eine echte Chance gäbe, wir würden alles tun, aber es sind alles nur zwecklose Versuche.
Heute geht es ihm auch zum ersten mal nicht gut. Bisher hatte er ja keine Symptome, also in Bezug auf Leiden oder Schwächerwerden. Seit letzter Nacht hatte er jedoch extremen Durchfall und Erbrechen.
Mittlerweile hat er sich zwar etwas erholt, aber langsam geht es wohl los.
Ihr könnt ja selbst verstehen, dass ich kaum mit Worten beschreiben kann, wie traurig, hilflos und verzweifelt wir sind.Wir werden versuchen, ihm sein restliches Leben noch so angenehm wie möglich zu machen und ihm nur soviel wie gar nicht anders möglich, unsere Trauer zu zeigen.
Wir quälen ihn nicht mehr mit unnötigen Therapien.Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für euren Beistand bedanken , man merkt, ihr fühlt mit und das bedeutet mir sehr viel.
Alles Liebe und Gute für euch und eure Fellnasen.
Vielleicht hört man zu einem späteren Zeitpunkt mal wieder etwas voneinander.
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Ich kann Eure Entscheidung verstehen und hätte sie genauso getroffen!! Auch wenn es schwer fällt, aber irgendeine Entscheidung muss ja auch her.
Ich wünsche Euch noch eine super schöne und schmerzfreie Zeit mit Euren Großen und hoffe sehr, daß ihr noch ganz viel davon miteinander verbringen könnt.
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Deine momentanen Gefühle, die kann man wohl kaum in realistische Worte verpacken. :/
Ich kann Euren Entschluss verstehen und hoffe nun, dass Euch noch eine gewisse Zeit bleiben wird, die Ihr gemeinsam geniessen könnt.
Mir zerreisst es immer fast das Herz, wenn ich derartige Leidensdokumentationen lesen muss, Leiden für den Hund und den HH.
Ich wünsche Euch noch viele schöne Stunden gemeinsam, und so wenig Leid wie nur möglich.Ich fühle so sehr mit Dir :/ , alles Gute ...
Britta
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Hallo liebe Carina!
Ich kann einfach nicht schlafen, obwohl ich vom weinen total müde sein müsste....
Unser Bullmastiffrüde hat die selbe niederschmetternde Diagnose erhalten. Mastzelltumor, Grad 3 an der Schnauze.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, da bin ich auf deinen Text von 2009 gestoßen.
Mich würde interessieren wie und wann die Beschwerden angefangen haben (hat es tatsächlich mit Erbrechen u Durchfall begonnen?).
Unser "Bester" ist 6 Jahre alt, die Diagnose ist seit 6 Monaten bekannt und seit 3Tagen fängt der Tumor wieder an zu wachsen.
Es geht ihm gut. Er frisst, trinkt, spielt, tobt alles wie immer. Ich habe so große Angst, dass jetzt alles ganz schnell geht.
Bitte Berichte mir doch kurz, wie es bei euch weiterging.Danke schonmal, lieben Gruß
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Ich drücke euch allen gaaanz fest die Daumen, wünsche euch Kraft, Stärke und Liebe...<3
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Leider ist die Userin seit Jahren nicht mehr im Forum gewesen. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand neueres der ähnliche Erfahrungen machen musste.
Ich wünsche dir und deinem Hund viel Kraft und alles Gute.
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Ich habe meiner alten Hündin letztes Jahr 6 Monate das Massivet gegeben, nachdem ein Mastzellentumor entfernt wurde (vollständig), da direkt daneben danach wieder 2 kleine Knubbel kamen.
Sie hat die Tabletteneingabe verabscheut (schmeckt wohl RICHTIG widerwärtig!, ihre Herztabletten frißt sie aus der Hand), aber da mußten wir durch.
Die ersten 2 Monate habe ich alle 2 Wochen die Leberwerte überprüfen lassen. die gingen anfangs ein kleines bisschen hoch, aber das pendelte sich wieder ein.Die Knuppel sind nicht weiter gewachsen, die Therapie endete im September und meine Maus ist ausgezeichnet drauf
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