Menschentrainer in Berlin gesucht

  • Ich finde es immer toll wie Leute die "früher" auch mit Leckerchen um sich geschmissen haben und wahrscheinlich genauso gedacht haben wie die meisten hier, dann sofort ihrem neuen Trainer nachm Mund reden. Natürlich mag das helfen und ich will das in keinsterweise beurteilen was nun dieses Nackenpacken für den Hund bedeutet und was es bewirkt und jeder kann tun und lassen was er will.


    Aber dem Rest vorzuwerfen das wir unsere Hunde mit leckerchen versauen, ist ja echt zum todlachen. Mein Hund bekommt auch Leckerchen und da ist nix versaut. Wenn mir jemand eindeutig beweisen kann, dass mein Hund wegen den Leckerchen ein Ressoursenverteidigungsproblem hat, dann nehme ich diese Aussage zurück. Aber es hat niemand die ultimative Erziehungsmethode, auch der Herr von der Knickohr Hundeschule nicht. Selbst wenn Hunde reden könnten, hätten wir diese nicht. Denn ich glaube auch Hunde wären sich nicht alle einig was denn besser ist.


    Man sollte das machen was einem als Mensch und dem Hund am besten hilft und mit dem man sich auch am besten anfreunden kann.

  • Anne, ich kann Dir auch nur davon abraten, was Dir da erzählt wurde. :( :
    Alleine schon, wenn Du sagst, dass Ivy unsicher ist, ist das definitiv der falsche Weg, und ich hoffe, Du suchst Dir einen anderen. Einem unsicheren Hund derartig in den Rücken, oder besser gesagt in den Nacken zu fallen, halte ich für falsch.
    Wenn ich das bei meiner Nuss machen würde, könnte ich bestimmt das ein oder andere Problem damit lösen, aber ob es für den Hund dann auch gelöst ist, und nicht noch zu weiteren Problemen führt, ist die Frage.
    Ich hab leider immer noch mit Zoe damit zu kämpfen, dass ich damals so naiv war :|


    Wir arbeiten die meiste Zeit auch ohne Leckerlie, aber ebenso wenig ohne körperliches Eingreifen in dem Sinn. Denn ich sehe beides nicht als optimal an, die Leckerliemethode dafür aber als akzeptabel.

  • Zitat

    Ich finde es immer toll wie Leute die "früher" auch mit Leckerchen um sich geschmissen haben und wahrscheinlich genauso gedacht haben wie die meisten hier, dann sofort ihrem neuen Trainer nachm Mund reden. Natürlich mag das helfen und ich will das in keinsterweise beurteilen was nun dieses Nackenpacken für den Hund bedeutet und was es bewirkt und jeder kann tun und lassen was er will.


    Aber dem Rest vorzuwerfen das wir unsere Hunde mit leckerchen versauen, ist ja echt zum todlachen. Mein Hund bekommt auch Leckerchen und da ist nix versaut. Wenn mir jemand eindeutig beweisen kann, dass mein Hund wegen den Leckerchen ein Ressoursenverteidigungsproblem hat, dann nehme ich diese Aussage zurück. Aber es hat niemand die ultimative Erziehungsmethode, auch der Herr von der Knickohr Hundeschule nicht. Selbst wenn Hunde reden könnten, hätten wir diese nicht. Denn ich glaube auch Hunde wären sich nicht alle einig was denn besser ist.


    Man sollte das machen was einem als Mensch und dem Hund am besten hilft und mit dem man sich auch am besten anfreunden kann.


    finde das echt gut was du geschrieben hast! Sehr objektiv.


    Zu meinen Vorwurf Leckerlies: Meinte damit dieses sinnlose leckerlie geben, wie hund guckt lieb und schwubs rein mit dem pansen.


    Also vieleicht sollte wir uns wirklich besinnen und einfach das machen wo man das beste gefühl hatt. jeder sollte seinen weg gehen. Ich persönlich bewundere Toni Baganz und seine arbeit sehr.


    Vieleicht auch noch zum eigentlichen Thema zurück:


    Berlin hat ca 3,5 Millionen einwohner und bestimmt 20 Hundetrainer für jeden sollte einer dabei sein!


    Kommt halt drauf an was man machen möchte und wie der Hund selbst ist.


    Vielleicht kann man ja mal alle hundetrainer Berlins zusammenfassen, wie z.B.


    Preis, Methode,Erfahrung,Erfolge etc.




    Liebe grüße


    Steffi

  • Zitat

    Berlin hat ca 3,5 Millionen einwohner und bestimmt 20 Hundetrainer für jeden sollte einer dabei sein!


    Ich glaube, da kannste eine 0 dranhängen !


    Wenn du nur die Kompetenten, wirklich Guten zählst, dann wirst du nicht auf 20 kommen ;-)

  • Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit Toni Baganz reden:


    Wir waren heute wieder im Grunewald (ohne Trainer), haben diesen umstrittenen Griff zweimal angewendet, wenn sie in Lauerstellung ging (woraufhin sie erfahrungsgemäß bellend losstürmt), haben sie beschützt, wenn sie es bei einer Hundebegnung mit der Angst zu tun bekamen, indem wir uns vor sie gehockt und den anderen Hund wortlos weggeschoben haben, haben wie uns aufgetragen wurde mehrere kurze Pausen eingelegt, damit Ivy ruhiger und entspannter wird... und Ivy hat auf dem gesamten Spaziergang von zwei Stunden keinen einzigen Hund doof angemacht. Nicht mal ein Knurren hat sie hören lassen :gott:


    *Ironie an*
    Wenn sie um ihr Leben fürchten müsste, weil ich ihr in den richtigen Momenten sanft in die Nackenhaut greife (nicht nur ins Fell, denn das tut weh) und sie zu mir ziehe (kein Schütteln!), hat sie sich davon herzlich wenig anmerken lassen. Stattdessen kam sie bei den folgenden Begnungen mit großen Hunden lieber gleich freiwillig zu mir, damit ich sie notfalls beschützen kann, indem ich ihr wieder eine Todesangst einjage.
    *Ironie aus*


    Ivy ist ein vorsichtiger, teils ängstlicher und vor allem sensibler Hund. Nicht aggressiv (vielleicht kann man das bei so richtigen Rüpeln auch nicht machen). Darüber hinaus ist sie unser Goldschatz, aber dennoch packen wir sie nicht in Watte. Wenn wir das Gefühl hätten, dass wir ihr schaden, würden wir nicht mit Toni zusammenarbeiten. Dafür sind die Erfolge binnen kürzester Zeit jedoch zu offensichtlich. Punkt, Ende, Aus.
    Aber jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Methode er bevorzugt. Das sehe ich auch so. :gut:

  • Nunja, tu was du nicht lassen kannst......hättest du einen wehrhafteren Hund, der hätte dir gezeigt was er von deinem Griff hält :hust:



    ...... nur weil deine Maus es über sich ergehen lässt, heißt es noch lange nicht dass du ihr da mit was Gutes tust....aber bitte.... :roll:



    Zitat

    richtigen Momenten sanft in die Nackenhaut greife (nicht nur ins Fell, denn das tut weh) und sie zu mir ziehe (kein Schütteln!),


    Noch zur Anmerkung: Du weißt aber schon, dass das Fell auf der Haut des Hundes wächst, somit eine Trennung im lebendem Zustand nicht möglich ist :lachtot:


    LG

  • Du klingst, als würdest du uns und unseren Hund bestens kennen.
    Woher, frag ich mich? :roll:


    Schon mal einem Hund in den Nacken gegriffen? Da gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen nur Fell und Haut und Fell. Aber wenn du das selbst noch nie gemacht hast, kannst du das ja auch nicht wissen.

  • Ja, allerdings leider habe ich das vor 20 Jahren gemacht, sogar auch mal mit schütteln, dass war damals noch seeeehr verbreitet bei Hundehaltern. Daher weiß ich auch welchen Schaden es anrichten kann, aber ich merke, dass es leider zwecklos ist, du möchtest es nicht einsehen..... :( :



    LG

  • Hmm, vielleicht hab ich's ja überlesen, aber wo besteht denn der Zusammenhang zwischen am Nacken festhalten und beschützen :hilfe: . Da erschließt sich mir nichts. Denn wenn ich meinen Hund irgendwie wegziehen will, geht das ja auch anders :???:


    Zitat

    Daher weiß ich auch welchen Schaden es anrichten kann


    Da bist Du leider nicht die Einzige :ops: Klar, besonders bei solchen Dingen, gibt es die ersten "Erfolge" schnell. Aber ich trau' dem nicht. Nie wieder. Und das, obwohl ich mich nicht zu den Wattebäuschchenwerfern zählen würde :D Mehr als davon abraten kann ich aber auch nicht.

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