Vermeidenswert im Sinne des Tierschutzes

  • Hallo Zusammen!


    Dass Hunde Fleisch brauchen weiß jeder. Das finden viele auch nicht gerade toll, andere Tiere zu töten um seine eigenen zu hegen und pflegen ist ja doch irgednwie egoisitisch. Sinnvoller wäre es sicher keine Tier ezu züchten denen man dann Fleisch geben muss, aber nun gut. Es gibt ja auch notfallhunde. Die brauchen eben Essen, undd as will ich hier auch garnicht in Frage stellen.


    Ich wundere mich nur etwas, dass der Tierschutzgedanke ÜBERHAUPT NICHT berücksichtigt wird bei der Futtergabe. Ich persönlich würde einige Tiere nicht verfüttern, weil ich weiß wie sie gehalten werden. Ich dachte dass ihr vielleicht auch gerne einen kleinen Einblick in diese Thematik hättet.


    Prinzipiell werden alle Tiere, da Massentierhaltung, schlecht gehalten. Dabei gibt es aber nunmal Tiere die extrem schlecht gehalten werden und das LEGAL.



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    futter mit der Aufschrift "Geflügel"
    Was ist drin? Sofern dort Gänse, Puten und Enten drin sind, bzw wenn man es nich tnäher bestimmen kann, sollte man davon die Finger lassen. Kennt ihr Stopfleber? Foir Gras? Eine Delikatesse in Frankreich! Hierzu lande ist es verboten Tiere zu diesem Zwecke zu halten. Warum? Weil die Tiere gestopft werden! Ihnen wird jeden Tag sehr viel Futter in den Schlund gedrückt, damit sie möglichst schnell eine Fette leber bekommen um diese dann in Französoische Restaurants zu servieren. Warum betrifft das Hundefutter? Es sit nicht verboten, diese Enten und Gänse nach Deutschland zu verkaufen. Die Überreste solcher Gänse werden dann als B-Ware oder eben Hundefutter an die Frau/den Mann von welt gebracht.
    Auch bei Putenfleisch würde ich abstand nehmen. Also meidet Geflügel!
    Weiterführende Infos:
    http://www.bmt-tierschutz.de/index.php?Seite=13
    http://www.tierschutzbund.de/217.html
    http://www.tierschutzbund.de/3327.html


    futter in dem Fisch ist:
    Die Meere sind überfischt, muss ich dazu mehr sagen? Sofern keine Fische aus Zucht gilt also finder weg! "Seit Jahrhunderten erscheinen die Meere uns als grenzenlos, und grenzenlos erscheint uns auch die Nahrung, die sie für die Menschen bergen. Dessen ungeachtet hat die Menschheit nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um die Fischbestände in den Weltmeeren durch erbarmungslose Raubzüge in große Gefahr zu bringen." Quelle:
    http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/


    Futter mit der Aufschrift "Kaninchen"
    Wisst ihr dass es keine Haltungsbestimmungen für Kaninchen gibt? Sie können gehalten werden, wie es dem menschen beliebt. Meist natürlich wirtscahftlich, damit das Geld stimmt, und wirtscahftlich bedeutet leider fast immer in engen Gitterkäfigen ohne rückzugsmöglichkeit und ohne sozialpartner zum kuscheln und sicherheit geben. Sie werden überinenader gestapelt. viele werden krank. Gebt euren Tieren bitte kein Kaninchenfleisch!
    http://www.tierschutzbund.de/218.html
    http://www.bmt-tierschutz.de/index.php?Seite=15


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    Das sind die drei "Fleischsorten", in Wirklichkeit Tierarten, die man auf keinen Fall füttern sollte.
    Ich persönlich würde aber ebenso niemals Lamm oder Kalb füttern. Das sind kleine Kinder *schauder*...aber das ist natürlich nur mein persönliches Empfinden.


    Auch alle andern Tiere die Ihr verfüttert (sofern ihr nicht beim Biobauern um die ecke kauft, den ihr slebst kontrollierne könnt) werden schlimm gehalten. Aber man sollte schon auf das verzichten worauf man verzichten kann. Denn schließlich sind wir hier alle Tierlieb, und sollten das nicht nur zu unseren eigenen Tieren sein, denn das ist, wie oben erwähnt, egoistisch.


    Liebe und gutgemeinte Grüße
    Deftone

  • Zitat

    Ich persönlich würde einige Tiere nicht verfüttern, weil ich weiß wie sie gehalten werden.


    Ich auch nicht....das Barf Fleisch meiner Hunde kommt vom Bio Bauer aus dem Nachbarsort oder vom Jaeger.

  • Hallo,


    ganz ganz sicher kann man oft noch mehr tun als man schon tut.
    Aufklärung ist da sehr gut.
    Danke für die vielen Vorschläge und Links.


    Ich selbst achte auch sehr auf die Herkunft der Nahrungsmittel für Mensch und Tier.
    Allerdings kann ich nicht behaupten, ich konsumiere nur was ich ganz genau kenne von der Herkunft, der Erzeugung, der Verarbeitung, der Arbeitsbedingungen für die Menschen und so weiter.
    Da kann ich noch einiges mehr tun und durchdenken.
    Alles schaffe ich trotzdem nicht ohne dabei auch ein wenig verrückt zu werden, weil ich mir nur noch Gedanken über mein Essen, meine Kleidung, meine Möbel... machen muss. Mache ich alles auch schon, aber nicht nur.
    Ich gestehe, ich gönne mir den Luxus eines Hundetieres und ich trinke wider besseres Wissen gerne mal Kaffee.
    Ich habe drastisch reduziert, seit ich weiß, dass 1 Tasse Kaffee 140 Liter Wasser auf dem Gewissen hat, aber ich verzichte nicht.


    Ich möchte auch nicht auf meinen/einen Hund verzichten, was sicher nötig wäre, wollte ich ganz streng auf meine Umwelt und unsere Ressourcen achten und den Tierschutz noch in vollem Umfange berücksichtigen.
    Die Hundepopulation in ihrem derzeitigen Ausmaß schließt eigentlich Bio-Nahrung für alle Hunde aus.
    Nein, ein echter Tierschützer bin ich nicht.


    LG, Friederike

  • Und was mach ich , wenn ich nicht direkt beim Bauern kaufen kann ? :???:
    Irgendwie muss ich meinen Hund doch ernähren.


    Mal abgesehen davon , dass es auch eine Geldfrage ist.Ich jedenfalls kann es mir nicht leisten , beim Bio-Bauern zu kaufen.

  • Naja, jeder wie er kann und wie er will. Das zb. Veganismus möglich ist (in unseren Breitengraden) ist bewiesen und wird täglich von Tausenden vorgelebt. 100 prozentig siche rnicht. Aber eben sogut wie man selber kann, es geht im prinzip einfach um rücksicht. am anfag ist das noch sehr schwierig, weil man wirklich auf alles achten muss, aber irgednwann wirds zur selbstverstädnlichkeit wie für andere Fleisch essen und Milch trinken. Dann sit das garnichtmehr so schwer und hat auch nicht mehr viel mit verzicht im negativen sinne zu tun.


    Und auf einen Hund verzichten ist sicher auch nicht im sinne des Tierchutzes. Vielmehr ist es im Sinne dies Tierschutzes (und damit im Sinne der Tiere) sich hunden aus Tierheimen und Pflegestationen anzunehmen. Die wird es leider immer geben.


    Aber das war garnich tmein Thema, dass ich damit hier anschneiden wollte. Ich wollte efinach mal ein bisschen dazu beitragen, dass bewusstsein dafür zu shcaffen, dass man doch einiges tun kann um das gröbste zu vermeiden. Und hab mich hier nur auf Hundefutter bezogen nicht auf Menschenfutter! Das ist nämlich eine andere geschichte.



    Liebe GRüße
    Deftone


    Edit: na du kannst ihm andere Tiere geben. Rind, Huhn ect.. Wenn du natürlich völlig "Tiermissbrauch" frei deinen Hund füttern willst, gibt es auch vegane hundemahlzeiten. Die sind allerdings verschrien und werden viel diskuttiert. Andereseits könntest du auch zum biobauern gehen und auf vorrat kaufen und einfrieren?
    Ja das Geld...keien ahnung. Prioritätenfrage denk ich mal.

  • Zitat


    Allerdings kann ich nicht behaupten, ich konsumiere nur was ich ganz genau kenne von der Herkunft, der Erzeugung, der Verarbeitung, der Arbeitsbedingungen für die Menschen und so weiter.


    Ich auch nicht...ich gehe auch ab und an zu McDonalds mit meiner Tochter.....in Restaurants mit meinem Mann, da weiss ich nichts ueber die Herkunft der Produkte.


    Dies sind fuer mich persoenlich vertretbare Ausnahmen.

  • Also ich bitte euch, hier nicht darüber zu diskutteiren was ihr selber esst, weil da weiß ich efinach zuviel zu sagen^^ udn möchte das aber nicht, weil das aller erfahrung nach nicht funktioniert. da muss man sich efinach selebr an die materie trauen und darüber lesen und sehen wo man selber dann am ende steht und was man selber dann vertreten kann.


    Hier geht es um den Hund. Unser liebes Tier und die vermeidung des Gröbsten.

  • also ich barfe nicht, aber möchte euch mal was zur "konventionellen" landwirtschaft sagen:


    mal vorab, es gibt sowohl in der konventionellen als auch biologischen landwirtschaft schwarze schafe....


    ich selber bin auf einem bauernhof groß geworden, meine eltern besitzen einen großen ferkelerzeugerbetrieb, erzeuger hört sich böse an, ist es aber nicht....
    wir sind kein bio-bauernhof, die richtlinien die der landwirtschaft vorgeschrieben werden, werden aber mehr als erforderlich eingehalten!
    unsere 300 muttersauen befinden sich genau 16 wochen im Jahr in einem festen Stand, davon sind 12 wochen die der säugenden zeit, die restliche zeit im jahr verbringen die schweine in einem laufstall in dem sich jede muttersau frei bewegen kann. in diesem stall gibt es spalten-flächen, strohflächen, suhlmöglichkeiten, freiluft auslauf, bürsten usw....


    selbst wenn es in vielen augen nach massentierhaltung aussieht ist es das nicht. Die Ferkel werden (wie auch beim biobauern) nach spätestens 6 wochen von der muttersau getrennt und kommen dann bei uns in freiluftställe mit rückzugsmöglichkeiten....


    also bevor viele leute die konventionelle landwirtschaft verschreien würde ich diese bitten sich vorab einfach mal umzugucken...

  • hey stina-snoopy ,
    sicher leigt das auch im AUge des betrachters. Aber man sollte da schon versuchen etwas objektiver zu sein, und nicht die gesamte konventionelle Landwirtscahft anhand dem beispiel eines Hofes festmachen. Da gibt es eifnach zu viele gegenbeispiele und zu viele ehrenamtliche Tierschützer die anderes tagtäglich sehen.
    Das was du beschreibst ist die ausnahme. Zumidnest wenn man Tierschutzvereinen glaubt, die alle die gleichen Szenarien erleben.


    Du hast recht, genauso wie es in der Biolandwirtscahft schwarze schafe gibt gibt es in der konventionellen haltung weiße ;)


    liebe Grüße
    Deftone

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