Tierärzte pro BARF??
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Hallo,
wir sind seid knapp 10 Tagen dabei. Heute wurde der Gefrierschrank geliefert und ich habe schon 17 kg Fleisch im internet bestellt. Hier im Forum werden schon sehr viele Fragen beantwortet, die sich einem als Anfänger stellen. Vielen Dank dafür!
Doch wir befürchten, dass wir auf längere Sicht den Tierarzt wechseln müssen. Wir bekamen schon Vorwürfe zu hören wie: die Ernährung wird zu einseitig.... durch das viele Eiweiss bekommt der Hund vermehrt Ekzeme...
Wo finde ich einen TA, der uns unterstützt?
Gruß
Brummer -
- Vor einem Moment
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schwer. meine TÄ macht auch homöopathie, hab sodas gefühl das die da eher für offen sind
lg
P.S. ist aber auch nicht einfahc ne gute TA Homöopathien zu finden
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Hallo,
das ist echt schwer. Hängt sehr vom TA ab
Unser alter TA hat uns z. B. gar nicht nach der Ernährung gefragt. Der hatte auch nix gegen alternative Behandlungen.
Eine Freundin ist Reiki-Meisterin und wollte wissen, ob es ihrem Hund schaden würde, wenn sie neben der Behandlung auch was machen würde. Da meinte der TA "...wenn es sie beruhigt, machen sie was..."
Jetzt haben wir umzugsbeding einen neuen TA, wo gleich die Frage nach der Ernährung kam, dort habe ich dann einfach nicht die volle Wahrheit erzählt. Wir Teilbarfen aber auch nur.
Unsere Hundetrainerin (barft selber und hält Ernährungsseminare) hatte unserer Hundegruppe geraten, dem TA nicht auf die Nase zu binden, dass man barft. Die meisten TÄ halten nicht so viel davon. Ihr TA hat auch erst nach Jahren erfahren, dass sie ihre 3 Hunde barft
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Einfach anrufen und sich mit dem Arzt verbinden lassen und dann eine Frage zu Barf stellen ... entweder zickt er einen gleich an oder er ist offen und beantwortet die Frage.
Wir haben Glück mit unserer Ärztin ... das erste was sie meinte, als sie hörte, dass wir barfen war "dann kann ich ihnen jemanden empfehlen der ihnen einen vernünftigen Plan aufstellt (für 60 EUR)" .... ich meinte dann, was nicht stimmt, wir hätten das schon gemacht als wir mit dem barfen anfingen. Da meinte sie, dass ist gut, weil sie viele kennt, die meinen barfen bestünde daraus einfach nur Fleisch in den Napf zu knallen und gut ist.
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Wie könnte die Ernährung bei Barf je so einseitig werden, wie jeden Tag 2 mal exakt das gleiche Futter in den Napf zu schütten?
Meine TA war super. Ich bin kurz vor der Umstellung mal reingesprungen und wollte ihre Meinung wissen. Reaktion "Barf? Ja super! Wieso sollte man einen Hund nicht so ernähren, wie er es selbst auch täte?!"
Haben kurz grob die Grundsätze angerissen, welche Zusätze sie empfehlen würde und schon war ich beruhigt, der Hund endlich mal zufrieden und fitter wird er auch schon -
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Mich interessiert die Meinung meines TA zur Frischfütterung ehrlich gesagt Null, ergo diskutiere ich nicht darüber
Der soll einfach seinen Job machen, indem er eine Dienstleistung erbringt.
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Ist nicht so einfach. Wir sind jetzt auch ( durch Amun´s Herzgeschichte) an eine sehr nette kompetente TA gekommen, bei der wir auf jeden Fall bleiben möchten. Allerdings habe ich bei ihr auch nicht das Gefühl, dass sie sonderlich positiv gegenüber BARF eingestellt ist. Sie hat mir zB von Knochen abgeraten, wegen der Gefahr des Splitterns . Mein LG wird dann immer ganz unsicher und meint wir sollten auf sie hören.
Wir barfen nun seit 1,5 Jahren und unserem Hund geht es deutlich besser als zuvor. Das allein ist für mich schon Bestätigung genug, dass wir es richtig machen. Außerdem habe ich mich lange mit dem Thema beschäftigt und auseinandergesetzt.
Kurzum, ich halte es so, wie es mir am besten erscheint. Und das ist nun mal BARF. -
Zitat
Mich interessiert die Meinung meines TA zur Frischfütterung ehrlich gesagt Null, ergo diskutiere ich nicht darüber
Der soll einfach seinen Job machen, indem er eine Dienstleistung erbringt.
Wenn man mit genau dieser Einstellung zum TA geht, dann entstehen nur noch äußerst selten Diskussionen.
Lustigerweise hat mir bisher noch jeder TA ein Rezept für Schonkost aufgeschrieben, wenn einer der Hunde Durchfall hatte.
Da gehts dann plötzlich ganz ohne Futtermittelindustrie.Wenn ich dann sage - ja das ist doch keine Schonkost, das kriegen meine Hunde immer so ... dann gucken sie etwas irritiert und finden es dann aber "gut"
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Danke für Euere Antworten.
Klar der TA soll seine Arbeit machen, aber als BARF-Anfänger fehlt mir auch noch das Selbstbewusstsein.
Ich würde gerne ein vorher/nachher Blutbild machen, also jetzt und in einem Jahr. Und lügen ist nicht mein Ding. So finde ich den Tipp am besten, dass ich die TÄ einfach mal durchtelefoniere und schau wer neugierig und neutral ist.
Momentan verunsichert mich jede kleinste Verhaltensänderung meines Hundes.
Grüße
Brummer -
Naja, nimm's mir nicht übel, aber wenn Du SO verunsichert bist und denkst, dass Dein Hund von frischen Zutaten gleich umfällt, solltest Du eine andere Form der Ernährung finden.
Es ist einfach unlogisch, dass frische Ernährung schadet, solange man nicht völlig danebenliegt!
Wem nützt das, wenn Du nicht entspannen kannst?
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