Zweithund AmStaff

  • Zitat

    nochmal kurze Sache zum Rettungsdienst. In den Orgas DRK, JUH, THW und ASB werden keine "Kampfhunde" mehr zur Prüfung zugelassen, somit dann auch nicht ausgebildet.


    Also auch dort nur spinner an der Macht.
    Den Kampis unterstellt man ja gerne ein Aggressionsgen. Hat irgendjemand hier Informationen über ein Rückratlosigkeitsgen bei Europäern?

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Zweithund AmStaff* Dort wird jeder fündig!


    • Also, mein Hundetrainer bildet Hunde zu Rettungshunden aus und war auch schon bei sehr vielen Einsätzen im Ausland. Er selbst hat 2 AmSta und beide sind ausgebildete Rettungshunde. Mein Bruder hat auch einen AmSta und wenn es ihm in nächster Zeit möglich ist will er auch seinen Hund zum Rettungshund ausbilden lassen.


      Solltest du interesse daran haben, dann kann ich dir gerne den Namen und die Telefonnummer von dem Hundetrainer hier in den Thread stellen. Die treffen sich jeden Freitag für 2-3 Std. Da wird geübt und mit den Hunden auch spazieren gegangen.
      Habe Fotos von dem Gelände gesehen, nichts eingzäunt und total Natur nahe. Genial

    • Zitat

      nochmal kurze Sache zum Rettungsdienst. In den Orgas DRK, JUH, THW und ASB werden keine "Kampfhunde" mehr zur Prüfung zugelassen, somit dann auch nicht ausgebildet.


      Weiß ich... Ich bin allerdings in einer anderen Organisation, der ich durchaus zutraue, dass sich darüber reden lässt ;). Kann natürlich sein, dass der Hund dann nur auf regionalen Einsätzen eingesetzt werden kann. Also weder in Kooperation mit anderen Organisationen in Einsätzen mitlaufen darf noch mit ins Ausland etc. Das weiß ich nicht... Allerdings wird es nach meinem jetztigen Informationsstand eh nicht so weit kommen fürchte ich.


      Zitat

      Man stelle sich mal die Situation des Geretteten vor, der vielleicht noch Angst vor Hunden an, sowieso unter Schock steht, dann noch angebellt wird und am Ende zwickt das "Vieh" noch zu.
      War mal in einer Trümmerprüfung in so einer Situation. Konnte mich nicht viel bewegen und der Hund schnappte immer wieder nach meinen Händen. Keine sehr angenehme Situation.


      Die von dir beschriebene Situation ist leider keine Seltenheit bei Verbellern. Ich finde allein schon das Verbellen an sich ohne Schnappen unangenehm und das als jemand, der viel mit Hunden zu tun hat, Hunde mag, nicht verletzt ist und weiß, was da passiert, wenn der Hund gefunden hat, sich neben hinlegt und kläfft als gäbe es kein Morgen.
      Aus diesem Grund haben wir keine Verbeller sondern Freiverweiser. Somit neigen die Hunde nicht zum Bedrängen oder gar zum Zwicken. Das Freiverweisen wird über's Apportieren aufgebaut und ist erfahrungsgemäß eine sehr sichere Anzeige. Die Hunde lernen den Ablauf sehr schnell und vor allem auch sicher... Außerdem läuft man bei Hunden, die viel, weit und selbstständig suchen (das wird bei unseren Hunden gefördert) nicht Gefahr, dass man sie wegen einem Hügel oder sonstigen Geländegegebenheiten nicht hört wenn sie außer Sichtweite sind und bellen.
      Die Hunde bellen nur, wenn sie nicht ganz an das Opfer heran kommen. Aber die meisten unserer Hunde tun das dann von selbst ohne, dass man es viel fördern muss, weil es eine gewisse Spannung aufbaut, wenn der Hund nicht - wie sonst - ans Opfer ganz heran kommt.



      Kenjada:
      Vielen Dank, ich hab ja bereits eine Hündin mit der ich in einer Staffel bin, in der wir uns super wohl fühlen! Wir haben neben einigen schönen Geländen, auf denen wir Trümmersuche üben können auch wechselnde Gebiete, in toller Natur, wo wir mehr Fläche zur Verfügung haben, als man absuchen kann an einem Tag. ;)
      Dein Bruder sollte sich beeilen und die Ausbildung anfangen. Je jünger der Hund desto besser :). Allerdings seh ich wenig Chancen den Hund ausbilden zu lassen! Da muss man sich schon selbst die Mühe machen, sonst wird das nix! 2-3 Stunden die Woche finde ich persönlich auch etwas wenig für die Ausbildung eines verlässlichen Rettungshundes.


      Ich habe mich mal an verschiedene Stellen gewendet, die für die Erlaubnis etc. von Kampfhunden zuständig sind... Und so wie es wohl aussieht wird diesem Hund (wenn denn überhaupt genehmigt) selbst mit Wesenstest, Ausbildung als Rettungshund und dieser Haltungsgenehmigung eine Leinen- und Maulkorbpflicht auferlegt, die durch nichts ausgehebelt werden kann... Auch auf eine Befreiung der Steuerpflicht (die ja doch horent ist...) kann man bei einem American Staffordshire hier in Bayern nicht hoffen. Ob im Rettungsdienst oder nicht ist völlig unerheblich!
      Da sagt man doch "Danke Herr Stoiber für diesen wunderbar sauberen und vor allem freien Freistaat!"


      LG murmel

    • Bayern scheint wirklich sehr streng zu sein.


      Also, wie gesagt die treffen sich einmal die Woche zum üben und ausbilden. Mein Bruder hat sich jetzt richtig schlau gemacht, das scheinen die "Schnupperkurse" zu sein, wenn man es dann richtig will und nicht nur so als Auslastung für den Hund dann sind die wohl 3-4 die Woche unterwegs.


      Ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz, vorallem den Stoiber verstehe ich null, egal um was es geht. Ich bin nur froh das der nicht Kanzler geworden ist, sonst hätten wir hier einen Polizeistaat.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!