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Danke Fini für die Belehrung, wie schon geschrieben, werde ich mich morgen noch weiter schlaulesen, nebenbei durfte ich noch arbeiten, deshalb erstmal nur die Auszüge.
Oki, also nochmal, alle, die züchten wollen gehören soweit dem VDH an. Dies ist aber nur in einem Klub möglich, ich kann also nicht als einzelner Züchter in den VDH eintreten richtig?
Wie gesagt, muss morgen nochmal nachlesen, aber was mich interessiert.
Wenn ich ein wirklich toller Züchter bin, mal angenommen und ich habe aber eben keinen Bock, in so einen Klub einzutreten, heißt das doch auch automatisch, dass ich nicht über den VDH züchten dürfte, oder?Einfach mal angenommen, ich habe super tolle Hunde aus ebenso tollen Verpaarungen der Eltern, Großeltern etc.
Ich achte auf alle Untersuchungen etc.
Und habe aber keine Lust, mich einem Klub anzuschließen.Dann darf ich in Euren Augen also nicht züchten?
Wieder rum frage ich mich, wer die Kriterien festlegt.
Mal ein Beispiel.
Ich habe von einer Freundin, die einen Welpen suchte, erfahren, dass der Wurf in der Garage aufwächst. Dort wurde ein Welpenzimmer eingerichtet. Dieser Züchter ist auch in einem Klub, welchen werde ich jetzt nicht schreiben.
Ich habe ihr davon abgeraten, warum, weil ich keinen Welpen aus einem Wurf haben wollen würde, der ohne Familienanschluss aufwächst.
Soweit so gut, klar, jetzt kann man wieder sagen, aber die Familie kann sich ja trotzdem drum kümmern etc.
Aber nö, denn ich finde, gerade die Alltagsgeräusche in der Prägezeit sehr wichtig. Das Kochen am Herd, der Staubsauger, die Klospülung etc.
Und das haben die Welpen in der Garage wohl kaum.Hm, aber der Züchter ist halt in einem Klub, deshalb darf er züchten.
Und ich kreide nicht alles an, was ich so überflogen habe, die Satzung wurde ja letztes Jahr geändert, finde ich wirklich gute Dinge drin.
Aber, noch mal und das liegt nicht daran, weil ich mich nicht informiert habe, sondern so steht es da geschrieben, ist es mir persönlich halt ein Dorn im Auge, dass dieser sogenannte Dachverband eben Hündinnen bis ins Alter belegen lässt.
Und das ich das nicht gut finde, sorry, dass ist nun mal meine Meinung, die keiner teilen muss.Djalu: Mal in Menschenjahren gerechnet, wäre eine Hündin mit 8 Jahren eine Frau von 56 und für die besteht eine hohe Risikoschwangerschaft, wenn überhaupt möglich.
Wieso sieht man das bei Hunden so extrem anders?
Ein Wurf bedeutet ja immer ein Risiko, wieso geht man das Risiko mit einer "alten" Hündin erst ein?Gruß
Bibi -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier An die Züchter im Forum: Warum züchtet Ihr?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn du ganz tolle Hunde hast, dann ist das aber nur ein ganz kleiner Teil.
Wo bekommst du all die Daten her, die dich als verantwortungsbewusster Züchter brennend interessieren sollten, bevor du an eine mögliche Verpaarung denkst?Übrigens Riesenschnauzer zieht niemand rein im Haus auf, das geht nicht, wenn man selbst da auch noch leben möchte.
LG
das Schnauzermädel -
nicht alle Zuchtvereine gehören automatisch dem VDH an.
Man kann auch dem VDH zugehören wenn man keinem rassebetreuenden Verein angeschlossen ist, z.B. dann wenn es für die Rasse noch keinen Verein gibt. Allerdings muss die Rasse dann von der FCI anerkannt sein.
Meine Hündinnen werden keine Würfe nach dem 8. Lebensjahr bekommen, in unserem Verein wird man auch keine Ausnahmegenehmigung bekommen.
Wie gesagt, der VDH gibt nur die Mindestvoraussetzungen vor.
Will man vernünftig züchten benötigt man viele Daten über die Vorfahren der Zuchthunde. Wie soll jemand der in keinem Verein ist an soche Daten kommen. Da hat er keinen Zugriff auf Datenbanken.
Die Ahnentafeln meiner Hunde kann ich z.B. bis ins Jahr 1949 zurückverfolgen.
Wie kannst Du Dir denn ein Urteil bilden wenn Du die Strukturen überhaupt nicht kennst?
Welcher Mensch wird 105 Jahre alt? (15 Hundejahre mal umgerechnet). -
Wieso zieht man Riesen nicht im Haus auf?
Und wenn nicht da, wo dann?
Und wieso unterscheiden sich Riesen von Rottis, DSH, BC und allen anderen Rassen, mal der Neugierigkeit halber.Zu dem züchten, wie geschrieben, die beiden Hunde sind aus VDH Zuchten. Beide von unterschiedlichen Eltern, alles dokumentiert.
Nun möchte man damit züchten, also ein oder zwei Würfe, da es eben so erstklassige Hunde aus erstklassigen Verpaarungen sind.
Ist ja alles rein hypothetisch
Wenn dem so wäre und ich eben keinen Bock auf eine Klub bzw. den VDH hätte, dann dürfte ich also mit den beiden erstklassigen Hunden nicht züchten?
Und das nur, weil ich nicht dem elitären Klub angehöre?Gruß
Bibi -
Zitat
Danke Fini für die Belehrung, wie schon geschrieben, werde ich mich morgen noch weiter schlaulesen, nebenbei durfte ich noch arbeiten, deshalb erstmal nur die Auszüge.
Oki, also nochmal, alle, die züchten wollen gehören soweit dem VDH an. Dies ist aber nur in einem Klub möglich, ich kann also nicht als einzelner Züchter in den VDH eintreten richtig?genauso
Wie gesagt, muss morgen nochmal nachlesen, aber was mich interessiert.
Wenn ich ein wirklich toller Züchter bin, mal angenommen und ich habe aber eben keinen Bock, in so einen Klub einzutreten, heißt das doch auch automatisch, dass ich nicht über den VDH züchten dürfte, oder?stimmt. Aber es gibt bei vielen Rassen zwei oder mehrere Vereine, da kann man dann auswählen. Letztendlich steht es mir auch frei, einen eigenen Verein zu gründen und mich um seine Anerkennung im VDh zu bemühen. Das das nicht so einfach ist, und sicherlich auch nicht in jedem Falle gelingt, sei jetzt mal dahingestellt.
Einfach mal angenommen, ich habe super tolle Hunde aus ebenso tollen Verpaarungen der Eltern, Großeltern etc.
Ich achte auf alle Untersuchungen etc.
Und habe aber keine Lust, mich einem Klub anzuschließen.Dann darf ich in Euren Augen also nicht züchten?
Was ich daran nicht gut finde, das du eben deinen Nachzuchten keinen Stammbaum ausstellen kannst. Auch wenn viele das für unwichtig halten, so ein Ahnennachweis ist sehr wichtig für die Zucht.
Wieder rum frage ich mich, wer die Kriterien festlegt.
Mal ein Beispiel.
Ich habe von einer Freundin, die einen Welpen suchte, erfahren, dass der Wurf in der Garage aufwächst. Dort wurde ein Welpenzimmer eingerichtet. Dieser Züchter ist auch in einem Klub, welchen werde ich jetzt nicht schreiben.
Ich habe ihr davon abgeraten, warum, weil ich keinen Welpen aus einem Wurf haben wollen würde, der ohne Familienanschluss aufwächst.
Soweit so gut, klar, jetzt kann man wieder sagen, aber die Familie kann sich ja trotzdem drum kümmern etc.
Aber nö, denn ich finde, gerade die Alltagsgeräusche in der Prägezeit sehr wichtig. Das Kochen am Herd, der Staubsauger, die Klospülung etc.
Und das haben die Welpen in der Garage wohl kaum.Ist das denn sicher, dass sie keinen Familienanschluss haben? Normalerweise sind die Welpen in den erste 2-3 Wochen in diesen Zimmern. Dort ist es ruhig und die Zimmer können einfach saubergehalten werden. Die Mutterhündin hat dort auch Ruhe vor anderen Zuchthunden. So wie ich es kenne (von bekannten Züchtern) ziehen die Welpen dann mit 3-4 Wochen, wenn sie ihre Umwelt aktiv wahrnehmen um. Dann eben oft mitten ins Familienleben. Ein Welpenzimmer ist also nicht per seh schlecht. Und ob das nun in der Garage ist, oder im Dachgeschoss ist mir da erstmal egal. Wichtig ist, wie es generell gehandhabt wird.
Hm, aber der Züchter ist halt in einem Klub, deshalb darf er züchten.
Ich konnte jetzt anhand deiner Beschreibung nichts schlechtes erkennen. Um das zu beurteilen (wenn das so überhaupt möglich ist, braucht es mehr Infos.
Und ich kreide nicht alles an, was ich so überflogen habe, die Satzung wurde ja letztes Jahr geändert, finde ich wirklich gute Dinge drin.
Wie gesagt, das sind Mindestanforderungen. Das ist wie Mindestlohn. Der Unternehmer muß das zahlen, darf aber gerne auch mehr zahlen.
Aber, noch mal und das liegt nicht daran, weil ich mich nicht informiert habe, sondern so steht es da geschrieben, ist es mir persönlich halt ein Dorn im Auge, dass dieser sogenannte Dachverband eben Hündinnen bis ins Alter belegen lässt.
Und das ich das nicht gut finde, sorry, dass ist nun mal meine Meinung, die keiner teilen muss.Da steht es dürfen Ausnahmen genehmigt werden. Da steht aber nichts davon, das es generell so ist und das jeder Antrag genehmigt wird. Weiterhin, wie auch schon geschrieben, müssen sie Züchter an die Zuchtordnung ihres Vereines halten, und die sind oft noch strenger.
Djalu: Mal in Menschenjahren gerechnet, wäre eine Hündin mit 8 Jahren eine Frau von 56 und für die besteht eine hohe Risikoschwangerschaft, wenn überhaupt möglich.
Wie haste das denn jetzt ausgerechnet? Mir ist keine Wissenschaftliche Methode bekannt, mit der Man Hundejahre in menschenjahre umrechnen kann. Zumahl das ja von Rasse zu Rasse noch unterschiedlich ist.
Wieso sieht man das bei Hunden so extrem anders?
Ein Wurf bedeutet ja immer ein Risiko, wieso geht man das Risiko mit einer "alten" Hündin erst ein?Gruß
Bibi -
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ohne Zuchtzulassung und den nötigen Untersuchungen und mit nichtkontrollierten Aufzuchtbedingungen darfst du nicht im VDH züchten.
Wenn die Hunde so erstklassig sind, dürfte eine Zuchtzulassung ja kein Problem darstellen. Die Ahnentafel alleine macht einen Hund nicht zuchttauglich. -
Bibi, natürlich darf man auch außerhalb eines Vereins züchten.
In Deutschland darf jeder "züchten", solange das Heimtierzuchtgesetz weiter auf Eis liegt.Es stellt sich doch allerdings die Frage, wieso man nicht die Vorteile eines Zuchtvereins nutzen möchte, sondern unbedingt auf eigene Faust loslegen muss. :?
LG, Caro
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Zitat
Will man vernünftig züchten benötigt man viele Daten über die Vorfahren der Zuchthunde. Wie soll jemand der in keinem Verein ist an soche Daten kommen. Da hat er keinen Zugriff auf Datenbanken.
Den Zugriff sollte ich doch wohl auf meine beiden vom VDH Züchter erworbenen Hunde haben, oder? Sonst würde ich mir doch so einen Hund nicht holen, wenn ich nicht alle Daten bekommeWie kannst Du Dir denn ein Urteil bilden wenn Du die Strukturen überhaupt nicht kennst?
OH sorry, ich schreibe meine Meinung zu Dingen, die ich lese, so stehen sie nun mal geschrieben. Und ich erlaube mir kein Urteil, es wurde gefragt, was ich meine und das habe ich eben geschrieben.
Danke, dass ich meine Meinung kundtun darf und nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen haben muss :/
Welcher Mensch wird 105 Jahre alt? (15 Hundejahre mal umgerechnet).
Öhm, ziemlich viele Menschen, auch wenn die Sterblichkeit heute eher zwischen 70-90 liegt, da gebe ich Dir recht.
Allerdings beantwortet es nicht meine Frage, wieso man eine "alte" Hündin nochmal decken darf. Wie gesagt, der VDH gibt die Regeln vor, wieso ist da so eine Regel drin? -
Zitat
Bibi, natürlich darf man auch außerhalb eines Vereins züchten.
In Deutschland darf jeder "züchten", solange das Heimtierzuchtgesetz weiter auf Eis liegt.Es stellt sich doch allerdings die Frage, wieso man nicht die Vorteile eines Zuchtvereins nutzen möchte, sondern unbedingt auf eigene Faust loslegen muss. :?
LG, CaroSagen wir mal so, ich gehe jetzt mal rein von mir aus. Ich hätte einfach keinen Bock auf diese Dinge.
Sicherlich klingt das banal, aber per se bin ich deswegen doch kein schlechter Züchter, nur weil meine Hunde eben keine Ahnentafel haben, oder?
Und wieso ist die Ahnentafel so wichtig, wenn die Leutz, die einen Welpen haben wollen, eben nicht damit züchten wollen. Wozu also die Ahnentafel?Wie gesagt, dieser hypothetische Züchter hat sämtliche Papiere, weiß alles über die Vorfahren seiner Hunde. Hat aber eben keine Lust auf Ausstellungen zu gehen und einem Klub beizutreten. Seine Hunde sind vielleicht aus einer Championsverpaarung und deshalb würde er gerne züchten, ohne Klub etc.
Aber wie ich lese, gehen die Vorstellungen von einem Züchter ja eh auseinander.
Dieses Welpenzimmer ist sicherlich sinnvoll, wenn die Welpen da am Anfang wären, aber da war es halt die Garage und dazu später der Garten.Fini, das mit den Menschenjahren, sorry, das ich nicht auf wissenschaftliche Hintergründe verweisen kann, ist doch sagen wir die übliche These. Ein Hundejahr sind 7 Menschenjahre.
Ich will mich daran auch nicht aufhängen.
Ich finde es nicht gut, wenn mit Hündinnen in dem Alter gezüchtet wird.
Du sagst, um Rassen zu erhalten, muss das manchmal sein.
Ist eben nicht meine Meinung, da die Hündinnen in meinen Augen dafür zu alt sind, wie schon geschrieben.Gruß
Bibi -
Zitat
Sagen wir mal so, ich gehe jetzt mal rein von mir aus. Ich hätte einfach keinen Bock auf diese Dinge.
Sicherlich klingt das banal, aber per se bin ich deswegen doch kein schlechter Züchter, nur weil meine Hunde eben keine Ahnentafel haben, oder?
Und wieso ist die Ahnentafel so wichtig, wenn die Leutz, die einen Welpen haben wollen, eben nicht damit züchten wollen. Wozu also die Ahnentafel?Eine Ahnentafel ist wichtig, um zB Krankheiten der Vorfahren nachverfolgen zu können.
Wer dies bei der Zucht außer Acht lässt, ist ein schlechter Züchter, per se.Bibi, das ist jetzt nicht böse gemeint, aber hast Du Dich schon mal näher mit der Hundezucht auseinandergesetzt?
Das ist mehr als "Hunde aus einer Championsverpaarung" vermehren zu wollen.
Auch ist die Mitgliedschaft in einem Verein nicht nur lästiges Beiwerk. -
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