Neu hier und brauche hilfe: neufiwelpe barfen?
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das hat ja nix mit besser wissen zutun....wir haben auch eine 16 wochen junge hündin und ich habe eine treppe im haus.hat meine super schnell geschnallt das sie da nicht runter darf.die kleinen haben einen natürlichen instinkt den wir nur unterstützt haben.wenn sie an der treppe war haben wir nein gesagt und haben sie so grdreht das sie mit dem hinterteil zur treppe standen...leckerchen hat uns da bei geholfen.
da du ja kinder hast kennst du doch die gitter für treppen.da könnte die kleine nicht drüber da stäbe drin sind und sie hat keinen halt für ihre pfoten.wäre vielleicht ein versuch wert oder du lässt an das gitter einfach noch eine verlängerung dran machen.da kannst du die türe auf und zu machen so wie du es brauchst.
also ich möchte dir ja nicht zunahe tretten aber es gibt da schon einige lösungen.
oder lass sie doch in ihrem korb an deinem bett schlafen.später kannst du sie ja langsam aus dem schlafzimmer verbannen :wink: .einfach den korb immer weiter wech vom bett bis sie schließlich ganz aus dem zimmer raus ist....vielleicht hab ich dir ja ei8n wenig geholfen
frau schlömer
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Also ich kann dir nicht mehr ganz folgen. Ihr habt euch tagelang Gedanken über den neuen Mitbewohner gemacht, du bist hundeerfahren, geduldig und würdest ein Tier nie schlagen. Soweit deine persönliche Einschätzung !
Ihr habt aber eins bei eurer Überlegung vergessen: Ihr habt nicht nur einen Hund, ihr habt einen Welpen !
Vor gerade mal 16 Wochen kam er auf die Welt, kannte nichts ausser den von der Natur mitgegebenen Instinkten. 15 Wochen waren Mama und die Geschwister 24 Stunden für ihn da. Es wurde gespielt, gefressen, erkundet, geschlafen – dies alles wohlbehütet unter der Aufsicht der Mutter. Er brauchte sich nie Sorgen machen, denn das wichtigste was ein Hund braucht hatte er ständig bei sich: Nähe, Sicherheit, Fürsorge.
Vor 1 Woche hat sich sein Leben schlagartig geändert, alles ! Fremdes Haus, fremde Menschen, neuer Tagesablauf, neue Umgebung – für einen Hund (nicht nur für Welpen) sind das tagtäglich eine Mengen von neuen Eindrücken, Erfahrungen die er erstmal verarbeiten muß. Wenn es dann Abend wird wäre das normalste der Welt, daß sich das Rudel zusammenfindet, sich die Welpen an die Alten kuscheln und beschützt schlafen können (auch Hunde träumen und verarbeiten nachts die Erlebnisse des Tages !). Warum gehst du denn nachts zu deinen Kindern ? Weil sie weinen, schlecht geträumt haben ?
Würde der Kleine vor dem Brett stehen und „Maammaa, ich habe Angst, ich will nicht alleine sein !“ rufen, würdest du dann auch sagen, solange er nur aus Angst schreit komm ich damit klar !? DAS findest du normal ??
Und sorry, einem Welpen, der aus diesen Gründen über sich hinauswächst und versucht ein hohes Brett zu überklettern um den Weg ZU seiner Familie, seinen einzigen Beschützern die er noch hat, mit etwas lautem, erschreckenden zu verbauen ... unverständlich.
Deine Geduld sollte du dafür verwenden, ihm erstmal alles zu zeigen, ihm Sicherheit und Nähe zu geben und ihn Stück für Stück an das Alleinsein zu gewöhnen. Du hast deinem Hund gegenüber die gleiche Verantwortung wie für deine Kinder !
Als Hundeerfahrene solltest du die einzige Lösung kennen: Laß den Hund im Schlafzimmer schlafen !
Und werte unsere Tipps nicht als persönlichen Angriff, den wir haben alle dasselbe Ziel wie du: Es geht um das Wohl des Hundes !
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Sehr schön u. treffend geschrieben.
Es ist vor allem die Nähe , die einen Welpen sicher in unsere Welt hinein wachsen lässt.
Gerade in den ersten Wochen ist es wichtig, dass das Vertrauen, welches er zu euch aufbaut, nicht jede Nacht wieder zerstört wird.
Ein Wolfsjunges, das in der Natur allein u. schutzlos die Nacht verbringen muss, ist oft verloren. Das Wissen darum lässt ihn Todesängste ausstehen u. diesen Instinkt haben unsere Hunde auch noch.
Also keine Frage, warum euer Kleiner alles in Kauf nimmt, um in eure Nähe zu gelangen.
Wir haben eine Goldiehündin u. auch eine Treppe zum Schlafzimmer.
Wir haben sie als Welpe einmal´pro Tag hoch u. runter getragen u. hatten eine Gittertür vor beiden Treppen mit Scharnieren, konnten sie also bei Bedarf auf u. zu machen. Nun ist ein Neufi etwas schwerer, aber ich denke nicht , dass er einen bleibenden Schaden davon trägt, wenn er abends die Treppe hoch geht u. morgens runter(wenn er zum Tragen zu schwer ist).
Tut es ihm zuliebe, ihr werdet sehen, dass ihr dann einen ausgeglichenen Hund heranziehen könnt.
Und bitte nicht den einfachsten Weg gehen: funktioniert nicht so , wie geplant, also wieder weg.
Das soll jetzt keine Besserwisserei sein, nur, wir haben ähnliches durchgemacht vor 11J, u. ich bin froh, damals meine Gedanken in eine andere Richtung gehen zu lassen.(Ich wollte auch: Hund unten, wie es sich gehört) wir oben. Nach 'ner Woche hat sie's kapiert u. gut).Viele Güße
Claudia -
hm - sowas hab cih auch noch nicht gehört.
Zur Not pack den Hund in eine Box - mit der kann er dann nichtmehr durch die Gegend laufen....
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Oh bitte bitte, pack den Hund nicht in eine Box ! Das ist ja noch grausamer als aussperren.
Das was ihm fehlt, was er braucht nimmst du ihm dadurch erst recht.
Alles, was ich mit einer Box erzwinge (auf einem Platz bleiben, nix anfressen, etc.) kann man dem Hund mit Geduld und verständlicher Konsequenz beibringen. Und die sollte jeder Hundebesitzer doch haben ...
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Das sehe ich ganz anders. Ich erzwinge nichts mit der Box, wenn der Hund vernünftig daran gewöhnt wird. Meine Hunde lieben ihre Boxen und das hat nichts mit Zwang zu tun.
Und wenns hier rein um die Verletzungsgefahr beim übersteigen des Brettes geht, dann ist die Box ja wohl die bessere Variante oder?
Ich finde es wichtig, daß ein Hund von Anfang an lernt, seinen Platz einzunehmen und nicht ständig dem Besitzer folgen kann. Meine Welpen mußten bisher immer alleine schlafen und es hat noch keinem geschadet. Erst viel später durften die Hunde erwachsen mit zu uns ins Schlafzimmer. Nicht jeder möchte seinen Hund im Schlafzimmer haben und bei so einem großen Hund wie einem Neufundländer kann ich das auch mehr als nur gut verstehen.
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Zitat
ch erzwinge nichts mit der Box, wenn der Hund vernünftig daran gewöhnt wird. Meine Hunde lieben ihre Boxen und das hat nichts mit Zwang zu tun.
Das sehe ich auch hier etwas anders.
Du schreibst ja selbst,Zitatwenn der Hund vernünftig daran gewöhnt wird.
. Ist er hier aber noch nicht.
Was mit den Boxen alles schief gehen kann, sieht man ja an den vielen Beiträgen auch hier im Forum. Auch ich finde eine Box in vielen Situation als hilfreich und sinnvoll, aber bitte nicht als Erziehungsmaßnahme.
Es sind hier schon so viele nützliche Tips gegeben worden, man muß sie nur umsetzen.
Notfalls sollte man sich einen Hundetrainer holen, der Situation vor Ort begutachten und daraus die entsprechenden Vorschläge machen kann.Schönen Tag noch
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Hallo!
Interessant, in welche Richtung sich ein Thread doch entwickeln kann!
Wirklich verstehen kann ich das Problem auch nicht bzw. es ist mir schon klar, dass das Verhalten des Neufundländerwelpen einiges Kopfzerbrechen bereiten kann, wie man aber in Erwägung ziehen kann den Hund deswegen evtl. wieder abzugeben will mir nicht so ganz einleuchten!
Ich schliesse mich der mehrheitlichen Meinung hier an - lass den Welpen im Schlafzimmer schlafen, denn da gehört ein Welpe meiner Meinung nach hin!
Ich spare es mir jetzt einfach mal diese Aussage in aller Ausführlichkeit zu begründen, staffy und claubi haben das ja schon mehr als gut gemacht
@ Pebbles: Meistens bin ich mit dir ja einer Meinung, hier aber so gar nicht!!!ZitatUnd wenns hier rein um die Verletzungsgefahr beim übersteigen des Brettes geht, dann ist die Box ja wohl die bessere Variante oder?
Nein, die bessere Variante wäre es den Welpen mit ins Schlafzimmer zu nehmen! Die Angst und Panik die er durchstehen muss (deshalb versucht er ja das Brett zu überwinden!) würde sich damit doch nicht ändern! Im allerbesten Falle wäre der Einsatz der Box doch nur eine Symthombekämpfung!ZitatIch finde es wichtig, daß ein Hund von Anfang an lernt, seinen Platz einzunehmen und nicht ständig dem Besitzer folgen kann.
Da gebe ich dir durchaus Recht! Auch ich finde es mehr als nervig, wenn einem der Hund in der Wohnung auf Schritt und Tritt folgt. Aber stell dir vor, wenn ich es verlange bleiben meine Hunde auch so auf ihren Plätzen liegen ohne das ich jemals eine Box benutzt hätte!ZitatMeine Welpen mußten bisher immer alleine schlafen und es hat noch keinem geschadet.
Aber bitte, sonst disqualifizierst du dich mit deinen Aussagen doch auch nicht so! Das erinnert mich doch sehr stark an die Aussage meines Großvaters, der immer sagte, dass es ihm auch nicht geschadet hätte in der Schule von Lehrern geschlagen worden zu sein. Wie willst du denn diese Aussage begründen?
Ich verstehe gar nicht wie man auf die Idee kommt einen Welpen nicht im Schlafzimmer schlafen zu lassen! Denn gerade ein Welpe ist doch auf Nähe und Sicherheit angewiesen. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich noch nie einen Welpen erlebt habe, der das freiwillig mit sich hätte machen lassen. Natürlich gibt es einige die nach kurzer Zeit resignieren und sich in ihr Schicksal fügen, ob das aber so förderlich für die Entwicklung und den Vertrauensaufbau ist wage ich zu bezweifeln!Liebe Grüsse,
Björn -
Meiner Meinung nach ist es neuerdings so Mode, daß irgendwie alle Leute verlangen, daß die Welpen im Schlafzimmer schlafen. Warum? Zum einen finde ich persönlich es immer noch unhygienisch. Das Schlafzimmer ist MEIN Bereich und ich denke auch nicht, daß ich mich mit diesen Aussagen selbst disqualifiziere. Meine Hunde und auch die meiner Eltern, Hunde im Bekannten- und Freundeskreis - kaum einer schläft im Schlafzimmer. Irgendwie denkt ihr da meiner Meinung nach völlig vermenschlicht. Wenn ihr doch immer alle so darauf erpicht seid, daß ihr die Rudelführer seid, die Chefs, die Anführer usw. - was hat dann bitte eurer Hund auf eurem Liegeplatz zu suchen? Gar nichts als rangniederes Mitglied.
Für mich hat das alles andere Gründe. Meine Hunde haben ihre Schlafstätten - ich habe meine. Wir hatten noch NIE Probleme mit Hunden (einschließlich Pflegehunden!), die nicht allein sein konnten, die nachts nicht durchgeschlafen haben, die Zerstörungswütig oder sonstwas waren. Warum? Meine Erklärung hierfür ist, daß wir einfach nicht so ein Brimbamborium um die Hunde machen. Wenn ich teilweise bedenke, was für ein Aufstand gemacht wird, wenn Hunde einziehen, da werden ganze Bettstätten verlegt, da werden Schlafzimmer umgebaut usw. usw. Für mich ist das Ganze einfach völliger Nonsens. Ein Hund gehört zu seinem Rudel - aber das auch garantiert nicht unbedingt rund um die Uhr.
Einen Hund an eine Box zu gewöhnen, dauert nicht lange, solange man nicht auf jedes kleinste Protestwimmern eingeht. Irgendwie nimmt die Erscheinung, daß die Hunde beim kleinsten quersitzenden Pups völlig verweichlicht werden, immer weiter zu. Ich kann mich noch gut an die Tipps für die ersten Nächte vor 15 Jahren erinnern. Da war nichts mit Betten umbauen, Hund unbedingt ins Schlafzimmer. Da liess man zur Not ein Nachtlicht an und evtl. kam noch ein Wecker mit in den Korb - das wars. Und das hat auch gereicht.
Tut mir leid, aber ich habe wirklich den Eindruck, daß heute in puncto Hundehaltung teilweise MASSLOS übertrieben wird!
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@ Pebbles: Bevor wir hier weiterdiskutieren, kann es sein, dass wir vollkommen aneinander vorbeischreiben?
Zitatwas hat dann bitte eurer Hund auf eurem Liegeplatz zu suchen?
Das hast du geschrieben, aber ich glaube niemand hat das gemeint! Es ging darum den Hund im Schlafzimmer schlafen zu lassen und nicht im Bett!!!
Nur mal so nebenbei, meine Hunde dürfen auch nicht im Bett schlafen, aber nicht weil ich es unhygenisch finde und auch nicht weil ich irgendwelche Rangprobleme befürchte sonder schlicht und einfach, weil ich einen Ort in der Wohnung haben möchte an dem ich völlig ungestört bin und nicht ständig einen Hund dazwischen habe.
Aber wie gesagt, das nur nebenbei, denn darum ging es ja gar nicht!Liebe Grüsse,
Björn -
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