Pro und Contra Kennel/Gitterbox

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    Also eine Rückzugsmöglichkeit kann für mich auch eine Decke oder ein Körbchen sein. .


    Haben meine Viecher, trotz Boxen, auch.....im Schlafzimmer steht ein riesiger Weidekorb in den sie sich manchmal zu dritt reinquetschen....im Wohnzimmer liegen zwei Hundekissen auf die sie sich auch gerne legen.


    Aber grundsaetzlich ziehen sie sich (von sich aus) mit einem Kong oder anderem Leckerlie in eine der Boxen zurueck. Ich haendige ihnen z.B. den Kong in der Kueche aus....und alle 4 gehen damit schnurstracks zu einer der Boxen ins Gaestezimmer.....oder raus in den Garten, je nach Wetterlage.


    Und apropos Fluchtmoeglichkeit......ich sorge dafuer das die Hunde nicht belaestigt werden wenn sie sich irgendwo zurueck ziehen...egal ob das nun in der Box oder dem Korb ist.


    Auch wurde meine Tochter schon das ein oder andere Mal angebrummelt wenn sie den Kopf in die Box reinsteckt um zu gucken was Hund da gerade tut....auch das ist ok...sie weiss das Grummeln heisst "zieh' Leine..."

  • Ich rede ja hier nicht von dir und deiner Familie, ich wollt ja nur drauf hinweisen das es nicht die Allerweltsultimativlösung sein muss. ;)
    Wenn du das deinem Kind beigebracht hast ist das gut, aber ein anderer Mensch mit nem ängstlicheren Hund und einem sehr ignoranten Kind könnte da ernsthafte Probleme in dieser Konstellation kriegen und darauf wollte ich hinweisen. =)


    Auch wegen Besuchskindern.


    Nachher kommt nämlich so ne Mutter mit ihrem unerzogenen Kind und einer riesen Bisswunde im Gesicht zu dir und sagt der Menschheit da draussen das du daran Schuld bist - wär auch nich so prickelnd. Gibt genug Leute die Dinge falsch einschätzen. ^^

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    Ich rede ja hier nicht von dir und deiner Familie, ich wollt ja nur drauf hinweisen das es nicht die Allerweltsultimativlösung sein muss. ;)


    Ich hab's auch nicht persoenlich genommen :)


    Zitat

    aber ein anderer Mensch mit nem ängstlicheren Hund und einem sehr ignoranten Kind könnte da ernsthafte Probleme in diese Konstellation kriegen und darauf wollte ich hinweisen. =)


    Klar.....aber in dieser Konstellation "unerzogenes Poebelkind = defensiver, aengstlicher Hund" ist da eh Trouble vorprogrammiert da Kind Hund ueberall bedraengen kann, auch in einer Zimmerecke, dafuer brauch's keine Box.


    Da muss man am Kind ansetzen und etwas aufmerksamer das Geschehen beobachten und lenken.

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    Auch wegen Besuchskindern.


    Nachher kommt nämlich so ne Mutter mit ihrem unerzogenen Kind und einer riesen Bisswunde im Gesicht zu dir und sagt der Menschheit da draussen das du daran Schuld bist - wär auch nich so prickelnd. Gibt genug Leute die Dinge falsch einschätzen. ^^


    Nee nee.....ein Besucherkind hat bei mir eh keine Chance einen Hund zu bedraengen.......selbst wenn, bei meinen 4 eigenen Hunden weiss ich das sie wesensfest genug sind ein Kind nicht verbeissen zu muessen um sich zu wehren. :smile:

  • Jaha, ein kluger Hundehalter weiss das und kennt auch seinen Hund gut genug. :gut:
    Nur gibts auch genug andere die keine Ahnung von ihrem Tier haben. Und denen möcht ich ungern zu etwas raten was für sie unter Umständen blöd ausgehen könnt. ^^

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    Das klingt jetzt zwar merkwürding, aber meinem kleinen Terroristen konnte ich vor knapp 3 Jahren die Tabuzone Box leichter nahebringen, als die Hundedecke oder den Korb.
    Anfangs habe ich die Tür angelehnt, wenn Hund sich zurückgezogen hat, dann konnte er selbstständig die Box verlassen, das Kind sah aber eine klarere Grenze.


    Genau so ist es bei uns auch! Wenn der Hund im Käfig ist dann lässt ihn unser Sohn in Ruhe, wenn er aber im Gang liegt wo er gerade vorbeirennt oder neben den Spielsachen liegt dann setzt man sich wahlweise drauf, bewirft den Hund mit Spielsachen ect :roll:
    Eine Box ist da für einen 1-2-jährigen schon besser zu verstehen. Ist ja prima wenn manche Leute ihre Kinder in dem Alter schon "im Griff" haben, aber bei unserem Wirbelwind bin ich froh wenn er mir bei kurzer Unaufmerksamkeit nicht die Bude auf den Kopf stellt!


    Da ist für uns der "Käfig" eine gute Lösung!

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    Einen Hund, den ich zur Ruhe bringen will, verweise ich auf seinen Platz und mit der Konsequenz, die ich dabei an den Tag lege, gewinne ich obendrein an Ansehen. Wegsperren ist leicht. Das war schon immer so.


    Jein, generell stimme ich dir zu. Aber ich hab hier so ein Exemplar was nicht aufhören kann. Er ist zarte elfeinhalb Wochen alt und wenn wir alleine sind - kein Problem, dann weiss er wann er schlafen muss. Aber wenn er die Kinder spielen hört kann er sich einfach nicht still halten, dann MUSS er dahin und mitspielen. Und das Resultat ist ein total kaputter Welpe mit irrem Blick der nicht mehr weiss wo unten und oben ist. Also kommt er in sein Refugium der Ruhe, wenn ich der Meinung bin dass es wieder Schlafenszeit ist. Macht man bei Babys doch genauso. Erst gibts ein bisschen Action und Beobachtung, danach kommen sie wieder ins Bettchen oder Tuch oder wohin auch immer um sich zu erholen. Das ist wichtig, damit das Junge gesund aufwächst und sich immer wieder von den tausend Eindrücken und Fortschritten erholen kann.


    Wer den Kennel als Aufbewahrungsplatz für nervige Hunde ansieht geht natürlich einen seltsamen Weg, aber für einen Welpen, der zur Ruhe kommen soll finde ich das okay. Und unserer wird später dann mit offener Türe bereitstehen, zusätzlich zu seinem anderen Platz, den er jetzt auch schon hat und er soll dann wählen was er möchte.

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    wenn er aber im Gang liegt wo er gerade vorbeirennt oder neben den Spielsachen liegt dann setzt man sich wahlweise drauf, bewirft den Hund mit Spielsachen ect :roll:


    ... und dann ist es natürlich einfacher den Hund wegzusperren anstatt das Kind zu erziehen? :shocked:

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    ... und dann ist es natürlich einfacher den Hund wegzusperren anstatt das Kind zu erziehen? :shocked:


    Ich weiss nicht ob dus wusstest, aber Erziehung dauert bei nem Einjährigen schon ne Zeitlang. Ich habe das Glück sehr tierliebe Kinder zu haben, die sehr vorsichtig mit Tieren umgehen. So ist aber nicht jedes Kind.

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