Wie lernt Hund auf Grundstück zu bleiben?Come what may?

  • Meine Süße hat extremes Territorialdenken-verbellt alles weit und breit im Umfeld unseres Grundstücks,und Besucher meldet sie an bevor die Klingel ertönt und man muß ihr streng untersagen das Zepter in der Pfote zu halten !!
    Aber wenn sie vom Grundstück kann und dort Ablenkung z.B. auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist (anderer Hund) dann flitzt sie los,bleibt dann stehen an der Straße oder darauf und bellt wieder.
    Sollte sie einen hasen o.ä. Wild entdecken geht sie flöten-der Jagdinstinkt läßt grüßen :/

  • Update zu Missys neuem, angebetetem Freund:


    Mein Freund hat den Besitzer gefragt, wie er das hinbekommen hat...


    Dieser meinte nur, wenn der Hund vom Grundstück gegangen ist, habe er gesagt, dass er das nicht soll und ihn zurückgeholt.


    Und irgendwann wars drin.


    So leicht kanns gehen :lol:

  • Ein spannendes Thema und spannende Antworten.


    Wir haben fünf ganz unterschiedliche Hunde und alle fünf haben durch konsequentes "nein" beim Versuch den Elektro-Zaun (Strom ist aus, wenn die Hunde dort rumlaufen!)zu passieren, gelernt, dass sie unser Grundstück nicht verlassen sollen - bei uns wichtig, da unsere Pferdeweiden im "touri-frequentierten" Aussenbereich liegen und ständig Leute über unser Grundstück latschen...Oder durchs Getreidefeld direkt nebenan... Die Hunde können mittlerweile prima zwischen Innen- und Außenzaun unterscheiden. Denn das "nein" gilt ja nur für den Außenzaun.



    Nur bei extremer Ablenkung (aufspringender Hase) "flutscht" mal einer durch, aber nur kurz.


    Unsere Dackel-Mix-Hündin hat dieses Verhalten von sich aus mitgebracht, unsere erste Dogge auch. Das musste nicht geübt werden, das war einfach "drin! im Hund. Bei den anderen (Podenco, Labbi-Mix, Yorkie, Dogge) musste es geübt werden. Im Alter mit zunehmender Tüdeligkeit hat die Dackel-Mix-Hündin das dann "vergessen" - war das erste Zeichen der beginnenden Alterssenilität.


    Meine Arbeitstheorie dabei war und ist (wir verfestigen noch weiter, wegen der Hasen...), dass Hunde ja durchaus Reviergrenzen beachten können und müssen - und die sind ja ebenfalls unsichtbar und es ihnen somit relativ leicht fallen sollte, dies umzusetzen.


    LG, Chris

  • Unser Grundstück hat ein Gartentor mit senkrechten Verstrebungen durch die Frau Schmitt, Mini-Fußhupe die sie ist, locker einfach durchgehen kann. Macht sie aber nicht.
    Ist das Tor offen, muss ich aufpassen, sonst geht sie mal kurz auf den Spielplatz um die Ecke, mit den Kindern toben.
    Ist das Tor zu, bleibt sie drin. Obwohl sie ohne weiteres durch die breiten Zwischenräume rausgehen könnte, sie würde die nicht mal streifen.
    Auch die löchrige Hecke zur Straße neben dem Tor würde sie nicht weiter aufhalten, aber auch da schlüpft sie nicht raus.


    Hat sie einfach schon immer so gemacht, ich hab daran gar nicht gearbeitet.

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