Erziehung über Konditionierung und Erziehung über Respekt

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    So viel Freiheit wie die Hunde von HTS haben und so entspannt wie es dort zugeht wenn man als Fremder dort hinkommt, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt wenn man in einen Haushalt kommt (ohne das die Hunde auch nur im entferntesten irgendwo geparkt werden müssen oder Kommandos erhalten) wo es mehrere Hunde gibt.


    Das glaube ich gern, und ich möchte unbedingt nachtragen, daß ich auf keinen Fall gegen Anita selbst schreiben wollte.
    Ich fand ihre Hunde auch sehr entspannt, sie selbst unglaublich nett und ihren Umgang mit ihren Hunden und mit den Menschen im Kurs absolut okay und, wenn wir schonmal dabei sind ;) von Respekt geprägt. Dennoch ist es ein gänzlich anderer Ansatz. Es ist durchaus Bedrohen, wenn ich meine Hunde anzische und/oder mehr oder weniger grob stupse, das werde ich nicht beschönigen. Natürlich sind das keine massiven Mißhandlungen, schon klar! Ich weise meine Hunde ja auch mal zurecht, aber nicht bei Dingen, die sie noch gar nicht wissen können! Das finde ich eben unfair.
    Und es wird durchaus Fehlverhalten sanktioniert, nicht gutes Verhalten gelobt. Ich wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, als ich Nellie lobte, weil sie ruhig hinter mir ging, daß ich ihr damit Aufmerksamkeit schenke und das nicht sein soll. Ich aber möchte meinem Hund die Rückmeldung geben dürfen, hey, das war jetzt gut und nicht auf einen Fehler (nämlich die Nase vorzustrecken) zu warten und sie dann anzuzischen.


    Zitat

    Nein, HTS bedeutet nicht das der Hund immer hinter einen laufen muss.


    Nun, das hat Anita mir aber selbst so gesagt, und die Leute, die ich aus dem Kurs kenne, ziehen das bei ihren Hunden auch so durch. Klar nicht im Haus, aber auf Spaziergängen schon.


    Ich muß aber auch dazu sagen, daß die Stimmung im Kurs selbst ziemlich ungut war, da wurde vor allem von Strafen geredet (nicht von Anita selbst, aber von den Teilnehmenden), z.B. daß man früher den Hund halt mal verprügelt hatte und dann hatte er Respekt, etc. und zum Teil die Hunde wirklich ziemlich grob behandelt.


    So, die Ergänzung war mir jetzt wichtig, da ich Anita wirklich ungeheuer nett und fair fand. Ich wollte bestimmt nicht über sie herziehen, ich kann nur mit "ihrer Methode" nichts anfangen, with all due respect. ;)


    Übrigens galt das Nettfinden nicht für meinen Hund. Nellie fand Anita wohl eher ätzend, sie hat sie sogar angeknurrt, während sie normalerweise auf Menschen abfährt, die so eine souveräne Ausstrahlung haben. Also ihr Bauchgefühl hat ihr wohl auch gesagt: eher nicht. ;)


    Liebe Grüße,
    Anja

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    Kannst gern mal vorbeikommen, sowas hab ich daheim :D Richtig einschüchtern lässt sich allerdings nur mein Langhaar, da unser "Opi" zur Not Rücksichtslos und mit vollem Körpereinsatz (von ca. 30 Kilo) auf die gerade mal 7,5 Kilo einhaut. So "muss" also der arme Dackel vor der Tür bleiben, in der Küche oder im Flur weil im Wohnzimmer der Dicke liegt. Der muss noch nicht mal schauen. Der kann gemütlich auf der Seite liegen, Augen geschlossen und lautstark schnarchen. Meiner würde sich trotzdem nicht vom Fleck rühren. Dafür macht er sich lautstark bemerkbar und fordert so von mir die Freiräumung des Weges :D



    Danke.
    DAs habe ich doch geschrieben!
    Alle Hunde benutzen ab einer bestimmten Distanz ein "Nicht näher kommen"-Signal - je nach dem wie groß diese Dinstanz ist, können andere Hunde sich eben gar nicht mehr bewegen.


    Was ich aber noch NICHT gesehen habe, sind Hunde die dem anderen hund signalisieren: "Das Ding da ist furchtbar, das Teil dort gefährlich, vorsicht mit dem Menschen da, der Tritt und schlägt... BLEIB LIEBER BEI MIR, dann wird dir nichts passieren!"

  • Nella
    Es geht mir nicht um Anita und ob du sie Sympatisch findest ;) . Man kann jemanden sympathisch finden aber nicht mit der Methode übereinstimmen genauso wie man jemanden unsympathisch finden kann und die Methode überzeugt einem aber. Den Weg den HTS geht hatte ich schon als Jugendliche eingeschlagen. Mit HTS habe ich nach langem Suchen meine Ansichten wiedergefunden und ich konnte meinen Blick für Hunde auch noch erweitern. Das geschieht auch weiterhin und es gibt so einige Dinge welche sicherlich auch von HTS abweichen.


    Der dort gezeigte Ansatz stimmt halt nicht mit deinem "Inneren" überein. Darum wäre es verkehrt diesen Weg zu gehen. Denn du muss dich bei deinen Handlungen wohlfühlen.


    Zitat

    Es ist durchaus Bedrohen, wenn ich meine Hunde anzische und/oder mehr oder weniger grob stupse, das werde ich nicht beschönigen. Natürlich sind das keine massiven Mißhandlungen, schon klar! Ich weise meine Hunde ja auch mal zurecht, aber nicht bei Dingen, die sie noch gar nicht wissen können! Das finde ich eben unfair.


    Das mit der Decke ist einfach eine Übung um zu verdeutlichen. Die Handlung bezieht sich also nicht ausschließlich darauf um den Hund auf der Decke zu behalten. Es geht nicht nur um die Botschaft "du musst auf der Decke bleiben" sondern schlicht und ergreifend darum den Hund deutlich zu machen das ich etwas nicht von ihm will.


    Bei den hier gegebenen Beispielen (Naseweis z.B.) sieht man deutlich das Hunde auch nicht anders agieren. Hund teilt anderen Hund mit "du bleibst da bzw. da bzw. halte dich fern". Kommt dieser Aufforderung der andere Hund nicht nach wird er von dem anderen Hund sehr schnell in seine Grenzen gewiesen. Knapp, klar und deutlich und da gehört dann u.U. auch schon mal eine taktile Handlung dazu. Und danach gibt es mit Sicherheit auch kein Lob. Hund sieht das nicht tragisch, denn das es für jeden Handlung etwas gibt (Hund weiß mit Begriffen wie Richtig oder Falsch nichts anzufangen), kennt er nur vom Menschen.


    Deine Hunde werden eher mit dir ein Problem gehabt haben. Denn du hast etwas versucht, das auch noch halbherzig war und damit undeutliche Signale gesendet (deine Verunsicherung). Das hat sie irritiert. Nur reine Vermutung, denn es ist wichtig das du mit deinen Hunden EUREN Weg gehst.


    Was das hinten laufen betrifft: es ist der erste Schritt. Ashkii durfte, nachdem er ein paar Tage der Meinung war nicht mehr zu merken das eine Leine an ihm ist und er auch offline vorwärtsstürmte, auch mal wieder 5 Tage leicht versetzt hinter mir laufen. Vorwärtsdenkende Hunde können dadurch innerlich sehr gut herunterfahren und ihre Umwelt dadurch gelassener wahrnehmen da sie ihrer Aufgabe enthoben werden alles analysieren zu müssen (um Entscheidungen zu treffen). Jetzt wird er wieder nur in einigen Situationen nach hinten gebracht. Sonst läuft er da wo er will. Bei manchen Gespannen kann es länger dauern das hinten gelaufen wird, bei manchen kürzer. Es geht aber nie darum das der Hund den Rest seines Lebens sich nicht vorwagen darf.


    Zitat

    Was ich aber noch NICHT gesehen habe, sind Hunde die dem anderen hund signalisieren: "Das Ding da ist furchtbar, das Teil dort gefährlich, vorsicht mit dem Menschen da, der Tritt und schlägt... BLEIB LIEBER BEI MIR, dann wird dir nichts passieren!"


    Machen Hunde auch nicht. Nur Trainer, HuSchulen welche die Hundesprache entweder falsch interpretieren oder aber es für eigene Zwecke und Ansichten missbrauchen.

  • Ich kenne auch keine anderen Hunden, die so entspannt sind wie die HTS-Hunde, nur mal so am Rande...


    Zum hinten laufen: Natürlich darf mein Hund auch vorne laufen. Aber (und das ist ein Unterschied, behaupte ich mal), dazu soll er sich bitte schön nach hinten zu mir orientieren. Ich regle Situationen, nicht meine Hunde und genau das lernt der Hund. Lee ist ein "vorwärtsdenkender" Hund. Durch das hinten laufen hat sie einfach nur gelernt, das sie eben nicht mehr entscheidet welche Situation nett und welche scheiße ist.


    Ich weiß, das viele denken wenn man Teile von HTS benutzt, hält man die Hunde klein. Aber das ist nicht so. Ziel der ganzen Sache ist es nicht, einen Hund zu haben der kuscht und nur bei Mama nachfragt.


    Einschüchtern? Wenn man so es nennen mag, von mir aus. Allerdings würde Lee z.B. nie lange eingeschüchtert, das war gar nicht nötig. Und nein, sie läuft heute nicht geduckt neben mir!



    EDIT: Noch was zu Bewegungseinschränkung und einschüchtern...


    Als der Beagle einer Freundin das erste mal hier war, wurde er massiv in der Bewegung eingeschränkt von Lee. Er durfte gnädigerweise unter der Heizung liegen und nur dort! Nach einiger Zeit hat sie das Zimmer und noch etwas später die ganze Wohnung freigegeben. Meint wirklich jemand der Beagle wäre freudestrahlend unter der Heizung gelegen? Der wäre am liebsten unsichtbar gewesen..


    Wenn ich einen neuen Hund zu mir hole und der sich beim anderen Hund daneben benimmt, bekommt er sowas von den Arsch voll. Und ja, er wird eingeschüchtert (wenn wir bei diesem Wort bleiben), für den Moment. Aber doch nicht für immer. Das ist gar nicht nötig. Cheffe erklärt dem kleinen rotzfrechen Welpen welches Verhalten doof ist und wie er es sanktioniert. Bekommt er am Anfang noch wirklich "eine mit", reicht später meist ein Blick von Cheffe und der Zwerg läßt es sein. Was ist daran nun so dramatisch? Ein Trauma hat davon sicher noch kein Hund bekommen (solange das alles mit einem normalen Hund abläuft. Ich rede hier nicht von Verletzungsabsicht, sondern dem normalen In-die-Schranken-weisen), sondern er lernt Respekt vor dem anderen zu haben.

  • Nun man beobachte mal Hunde unter sich.
    Die Reaktion, die man in dem Video nach dem Anzischen oder nach dem "Deckentraining" gesehen hat, sieht man doch auch, wenn ein "ranghöherer" Hund einen anderen "auf seinen Platz" verweißt oder seine Ressource gegenüber einem anderen verteidigt. Es ist doch ein ganz natürliches Verhalten erst mal in die Deckung zu gehen und nachzudenken, wenn es "rot" gibt. Von daher - und ich denke, das sich daraus auch die schnellen Erfolge ergeben - ist es sehr Artnah und für einen Hund durchaus besser verständlich.


    Das mit den hinter einem laufen soll doch auch nur am Anfang sein, bis sich die Hunde vernünftig orientiert haben und sich etwas entspannt haben, wenn ein Ausflug losgeht, danach dürfen sie doch auch ihre Position entsprechend wählen, schnuffeln und sich bewegen, wenn sie dabei auf ihren Menschen achten und sich auf Wunsch auch wieder hinter hin einreihen. Es soll doch dazu dienen, das ein Spaziergang zum einen sicherer - besonders wenn man mehr als einen Hund führt - und entspanter für alle wird.

  • Wir sind dank Terry (danke nochmal an dieser Stelle!) auch zu diesen, ich nenne sie mal ganzheitliche Methoden gekommen und meine Hündin ist eine, die total super darauf anspringt und schon tolle Fortschritte gemacht hab, seitdem ich in einigen Punkten nach dem HTS-Konzept arbeite. Ich find es einfach plausibel und für mich und meinen Hund prima umsetzbar.


    Sie leidet nicht unter Bewegungseinschränkung, etc - sie ist ganz im Gegenteil in vielen Situationen schon viel entspannter und ich denke, dass ihr das nur zu Gute kommen kann. Sie wird natürlich auch nicht permanent "sanktioniert", eingeschränkt oder muss hinter mir laufen. Aber eben DANN wenn ich es von ihr erwarte und Vorlaufen unterbinden können, wenn ich das situationsbedingt nicht möchte.


    Inzwischen ist sie bei einigen Hunden hier so entspannt, die sie vorher total verbellte und bei denen es einfach nicht möglich war, sie zu beruhigen. Da kommt es gar nicht mehr zur Aufregung.


    Ich wende an ihr genau das Verhalten an, das sie perfekt beherrscht...denn wenn man sie manchmal beobachtet, hat sie im Umgang mit manchen Hunden auf der Wiese (mit denen sie sich sonst super versteht), auch diese grün-gelb-rot-Palette zu bieten, mit denen sie klar macht "bis hierher und nicht weiter". Daher ist das einfach eine Kommunikation, die sie perfekt beherrscht und versteht. Das sollte man doch nutzen.


    Liebe Grüße,
    Kathi

  • Zitat

    Wie ist denn das im Zusammenhang zu sehen?


    Ich meinte das so: Wenn Hundi mir vertraut, meine Entscheidungen respektiert, dann muss ich nicht unbedingt mit einem Leckerchen vor der Nase rumwedeln, damit er ein Kommando befolgt oder eine Regel einhält.
    Oder andersherum: Wenn ein Hund sein Herrchen nicht respektiert, kommt man auch mit den nützlichen Hilfsmitteln wie Clicker, Leckerchen und Körpersprache bald an deren Grenzen.
    Respekt und Vertrauen - und zwar gegenseitig! - sind die Basis der Mensch-Hund-Beziehung, ohne die ein Hund nur begrenzt Grund hätte, unsere Entscheidungen, Kommandos und/oder Regeln zu akzeptieren.



    Übrigens, auch wenn die Ampel sich an hündische Kommunikation anlehnt, sie funktioniert dennoch per Konditionierung! Denn jeder Hund muss erstmal lernen, dass auf Gelb Rot folgt, sei es nun in dem Verhältnis Hund-Hund oder Mensch-Hund. Ups! ;)
    Aber das ist auch gar nicht schlimm, da es mit einer klaren Kommunikation verbunden ist, halte ich das Ampelkonzept für recht sinnvoll, auch wenn ich selbst es so nicht anwende.


    LG, Caro

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    Übrigens, auch wenn die Ampel sich an hündische Kommunikation anlehnt, sie funktioniert dennoch per Konditionierung! Denn jeder Hund muss erstmal lernen, dass auf Gelb Rot folgt, sei es nun in dem Verhältnis Hund-Hund oder Mensch-Hund. Ups! ;)
    Aber das ist auch gar nicht schlimm, da es mit einer klaren Kommunikation verbunden ist, halte ich das Ampelkonzept für recht sinnvoll, auch wenn ich selbst es so nicht anwende.


    LG, Caro


    Ja genau, und da wird man vermutlich auch an die üblichen Grenzen stossen mit dem Konzept. Denn wenn nicht 100% konsequent nach gelb immer rot folgt, wird so mancher Hund das Risiko in speziellen Fällen in Kauf nehmen, sobald er einmal entdeckt hat, dass der Mensch physisch nicht in der Lage ist, rot auf 50m oder so abzuliefern.... Das spricht nicht gegen das Konzept, aber Verbote auf grosse Distanz sind im hündischen Kommunikationsverhalten auch nicht vorgesehen. Das ist ja das Problem mit sämtlichen Methoden, die auf Strafe basieren. Manche Hunde testen das nie, andere finden jede Lücke....

  • Zitat


    Wenn ich einen neuen Hund zu mir hole und der sich beim anderen Hund daneben benimmt, bekommt er sowas von den Arsch voll. Und ja, er wird eingeschüchtert (wenn wir bei diesem Wort bleiben), für den Moment. Aber doch nicht für immer. Das ist gar nicht nötig. Cheffe erklärt dem kleinen rotzfrechen Welpen welches Verhalten doof ist und wie er es sanktioniert. Bekommt er am Anfang noch wirklich "eine mit", reicht später meist ein Blick von Cheffe und der Zwerg läßt es sein. Was ist daran nun so dramatisch? Ein Trauma hat davon sicher noch kein Hund bekommen (solange das alles mit einem normalen Hund abläuft. Ich rede hier nicht von Verletzungsabsicht, sondern dem normalen In-die-Schranken-weisen), sondern er lernt Respekt vor dem anderen zu haben.



    Jetzt weiß ich wieder warum sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn jemand "ich erziehe über Respekt" schreibt.


    Ist das das alte "eine Backpfeife hat noch keinem Kind geschadet!" Argument?


    Argument dafür: "es funktioniert", "Hunde machen es auch so!"


    Argument dagegen.
    Es funktioniert auch ohne
    Menschen haben angeblich ein leistungsfähigeres Hirn als Hunde.
    Wirklich! Dazu muß man nicht mal die Wissenschaft bemühen, ich glaube, das gehört zum piepnormalen Schulwissen, fünfte Klasse etwa...



    Und welche Schlüsse zieht man daraus?


    Viel Spaß beim Denken...

  • Zitat


    Wenn ich einen neuen Hund zu mir hole und der sich beim anderen Hund daneben benimmt, bekommt er sowas von den Arsch voll. Und ja, er wird eingeschüchtert (wenn wir bei diesem Wort bleiben), für den Moment. Aber doch nicht für immer. Das ist gar nicht nötig. Cheffe erklärt dem kleinen rotzfrechen Welpen welches Verhalten doof ist und wie er es sanktioniert. Bekommt er am Anfang noch wirklich "eine mit", reicht später meist ein Blick von Cheffe und der Zwerg läßt es sein. Was ist daran nun so dramatisch? Ein Trauma hat davon sicher noch kein Hund bekommen (solange das alles mit einem normalen Hund abläuft. Ich rede hier nicht von Verletzungsabsicht, sondern dem normalen In-die-Schranken-weisen), sondern er lernt Respekt vor dem anderen zu haben.


    Meinst du er bekommt "den Arsch voll" von dir oder vom anderen Hund? :???:

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