Erziehung über Konditionierung und Erziehung über Respekt
-
-
Zitat
Auch das Freilaufen im Umkreis von ca. 10 m ist Erziehung und durch die Bindung an den Halter zu erreichen. Meine Hunde lassen mich nie aus den Augen.
Du solltest Sätze nicht aus dem Zusammenhang reißen. Im übrigen sollte doch bitte schön einem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, was ich damit meine.
Aber für Dich. Nein, meine Hunde starren mich nicht pausenlos an, aber sie schauen öfter mal wo ich bin.
Zum übrigen, da schreib ich jetzt nichts. Das ist mir einfach zu dumm.
Nur, mir ist selten jemand begegnet, sei es im Leben oder in der virtuellen Welt, der so ignorant und besserwisserisch ist wie Du.
Gibt es eigentlich außer Deiner Meinung etwas was zählt?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Erziehung über Konditionierung und Erziehung über Respekt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
https://www.dogforum.de/fpost7381301.html#7381301 das war kurz nach unserem Besuch und ja...da wurden wirklich noch alle Entscheidungen abgenommen.
Zum Alltag steht hier was: https://www.dogforum.de/fpost7888112.html#7888112
-
Ich gebs auf Leute. Wenn man Wörter wie "Konditionieren" verwendet, sollte man zumindest einen kleinen Schimmer haben, wovon man spricht.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen hartnäckigen Fall von Ignoranz.
Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären..
Wurde ja alles oft genug innerhalb dieses Threads erklärt.
Das Widerstreben sich dessen anzunehmen kann man wahrscheinlich nur mit Tiefenpsychologie erklären. -
Zitat
Ich nehme das auch nicht wortwörtlich, trotzdem ist es für mich nicht mehr normal, wenn der Hund permanent alle Sinne beim Halter hat.
Was macht Hund dann noch draußen?
Ist ja mega anstrengend.
Aber ich weiß, dass die "Respektler" genau das erstreben.Für mich ist da wieder die Gratwanderung zwischen "normaler" Beziehung zueinander und Unselbständigkeit gegeben.
Toterzogen halt dann.Du willst nur sehen, was Du sehen willst.
Meine Hunde sind mit allen ihren Sinnen beschäftigt. Mit schnüffeln, mit markieren, mit aufpassen, wer da des Weges kommt, mit spielen, mit vor- seitwärts- und zurücklaufen. Aber auch damit, daß ich nicht verloren gehe.
Das nennt man Bindung.
Toterzogen! Wenn es nicht so traurig wäre, was Du von Dir gibst, würde ich jetzt vor Lachen brüllen.
Meine Hunde sind Hirnträger und keine Gebrauchshunde, die man zu devoten Kreaturen "toterziehen" kann.
Es sind Hunde, die jedes Hör- und Sichtzeichen, das für sie jetzt im Augenblick keinen Sinn macht, hinterfragen.Ich würde Dich zu gerne einmal, mit nur einem meiner Rüden, zu einem Spaziergang losschicken. Dann wüstest Du vielleicht, was ein souveräner Hund ist und was respektvolle Erziehung bedeutet.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Zitat
Ich gebs auf Leute. Wenn man Wörter wie "Konditionieren" verwendet, sollte man zumindest einen kleinen Schimmer haben, wovon man spricht.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen hartnäckigen Fall von Ignoranz.
Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären..
Wurde ja alles oft genug innerhalb dieses Threads erklärt.
Das Widerstreben sich dessen anzunehmen kann man wahrscheinlich nur mit Tiefenpsychologie erklären.
Öh, könntest du vielleicht mal erklären worauf du das beziehst. Bekomme da jetzt gerade keinen ZusammenhangNe, nicht mit Regine schimpfen. Ich weiß jetzt ihre Richtung. Und da ist unsere so überhaupt nicht ihr Ding. Da würde auch ein Treffen nichts ändern. Ist auch ok so.
Regine, du siehst deine Erziehung unter anderen Aspekten. Du möchtest keine Konfrontation mit deinem Hund, also tust du alles um ihn möglichst zu überzeugen. Du schreibst ja selbst das Bach ein sehr in sich ruhender Hund ist. Ein Hund der mit sich und der Welt im reinen ist. Somit habt ihr beide euren Weg gefunden.
Vielleicht triffst du mal auf einen Hund mit dem das nicht mehr klappt und vielleicht kannst du das Andere dann besser verstehen. Du lehnst jegliches Hund sein ab. Ist dein gutes Recht. Bach fühlt sich in seiner Stellung, die du ihm gegeben hast wohl und du arrangierst dich mit ihm.
Auf einen Nenner zu kommen ist da ein wenig schwierig. Denn andere Hunde, die die gleiche Stellung in der Gemeinschaft inne haben wie dein Bach bei dir, haben ein großes Problem damit und kommen damit überhaupt nicht klar. Da müssen die verschobenen Positionen doch gerichtet werden damit Hund zufrieden leben kann.
-
-
Ich weiß nicht, warum Du so angepiekst und unfreundlich reagierst.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass DEINE Hunde toterzogen sind.Das Thema hab ich angesprochen weil Kathrin mit Pepper beschrieb, dass sie mal Gefahr lief, dass Pepper zu unselbständig wird.
Und gerade da ist es eben oft eine Gratwanderung.Ich sehe nicht was ich sehen will, sondern das was Tatsache ist. Das hab ich beschrieben, meine Erfahrungen die ich in den letzten Jahren mit Tier und Halter gemacht habe.
Nenn es Besserwisserei, ich nenn es Erfahrung und Wissen.
Und das was ich nicht nachvollziehen kann wollte ich erklärt haben - was ja nicht ging - dann wollte ich es sehen, geht aber auch nicht.
So ist die Sachlage.Das Thema Bindung Mensch-Hund ist doch sehr schwer zu definieren.
Wir können die Sicht des Hundes ja nur annehmen und sein Verhalten interpretieren.
Was bedeutet Bindung?
Der Jagdhund meines Nachbars ist stark aversiv erzogen worden mit allem Drum und Dran wie Strom und Schlägen, etc.
Der liebt seinen Halter trotzdem und rennt nie weg oder lässt ihn aus den Augen.
Das ist auch Bindung.Du kannst mich gern mit einem Deiner Rüden losschicken.
Was meinste denn was dann passiert?
Und wieso nimmst Du an, ich erkenne keine souveränen Hunde?
Oder respektvolle Erziehung?
Ich respektiere meinen Hund, sogar in seinen Wünschen und Bedürfnissen.
Das geht manchen sogar schon zu weit, weil ich z. B. sogar Spaziergänge abbreche oder verlege wenn er partout nicht gehen will.Was meinst Du mit Konfrontation?
Natürlich haben wir auch schon mal "Meinungsverschiedenheiten".
Ich bringe ihn aber wenn möglich nicht unnötig in einen Konflikt.
Oder helfe ihm wenn es denn passiert so gut wie möglich raus.
Wovon soll ich ihn überzeugen?
Ich kriege den niemals davon überzeugt, Scheiße nicht mehr lecker zu finden.
Aber ich kann versuchen ihm Alternativen aufzuzeigen, die mir und ihm passen.ICH lehne jegliches Hund sein ab? Wie kommst Du denn darauf? Das hätte ich gern mal erklärt.
Ich verlange nicht von meinem Hund mir gegenüber Respekt zu zeigen und zu verstehen, dass er alles er tun soll aus Respekt zu mir.
Das ist für mich keine Motivation für den Hund, zumindest nicht für jeden.Bach hat auch keine "Stellung" bei mir.
Wir leben in einer sozialen Gemeinschaft, in der ich die meisten Pflichten habe. Ich bin Mensch, er ist Hund, ich habe ihn zu mir geholt und versucht, ihm das Leben so schön wie möglich zu gestalten.Und ich kenne auch zig andere Hunde die ganz anders sind als der Bach und ich komme sehr gut mit denen zurecht.
Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun.Über Rangordnungen und Hierarchien reden wir doch jetzt nicht wirklich hier, oder?
Diese alten Zöpfe sind doch nun schon lange abgeschnitten.Wenns darum geht, bin ich sofort raus aus der Diskussion, weil das kann ich nicht mehr lesen da mit Rang und Status und Gedöns.
Und morgen übernimmt der Hund die Weltherrschaft.Gruß Regine
-
Vielleicht sollten wir zu den Begriffen: Konditionierung und Bindung auch noch den Begriff Beziehung dazu nehmen.
Ich habe zwar nicht mehr alles verfolgt, weil es mit im Moment einfach zu anstrengend ist, aber irgendwie fehlt mir dieser Punkt bei dem, was ich gelesen habe immer noch etwas.
Ich gehe ja mit meine Hunden auch sehr weich um und ich arbeite auch mit dem Umlenken von Verhalten, aber trotzdem nutze ich aus dem Bauch heraus eine Mischung aus Jan Fennell und Anita Balser. Sprich ich verlange auch Respekt von meinen Hunden, genauso wie ich diesen beiden Ochsen mit Respekt begegne.
Desto mehr sie sich an mir orientieren und Rücksprache halten, desto mehr Freiheiten haben sie. Desto selbständige sie werden, desto mehr muss ich sie dann auch schon mal bremsen.Es gibt viele Situationen, wo ich mich fragen, wie machen Menschen diese jemals lösen möchten. Einen solchen Hund habe ich im weiteren Bekanntenkreis. Herrchen liebt seinen Hund und Hund ist eigentlich auch gut konditioniert und kann Sitz, Platz, Bleib und Hier, aber Hund sieht es gar nicht ein, warum er es in bestimmten Situationen ausführen soll. Aber auch dieser Hund hat eine absolute Bindung zu seinem Menschen, aber in dem Bereich der Beziehung und dem Respekt ist noch Nachholbedarf.
Nur ist es doch immer noch so und ich glaube da wiederhole ich mich, das man sich Respekt verdienen muss. den bekommt man nicht geschenkt und kann diesen schon gar nicht anerziehen. Ich habe doch auch keinen Respekt vor einen Menschen, wenn ich den als A.... kennengelernt habe und auch dann nicht, wenn diese Person mein Chef ist. Warum sollte ich, nur weil er eine höhere Position bekommen hat, mit einem Mal respekt vor der Person haben? Auch diese Person muss sich meinen Respekt verdienen. Bei Hunden ist es doch nicht anders.
-
Regine, du wirst aus Bach keinen Menschen machen können. Du handelst aber aus kompletter Menschensicht. Sei einfach froh das Bach so ist wie er ist und das ihr damit zufrieden seit.
Du lehnst jegliche Diskussion über Hund sein ab. Du vermenschlichst. Und zwar in meinen Augen gewaltig. Kann gut gehen (wie in deinem Fall) kann aber auch gewaltig in die Hose gehen. Das musste schon so mancher HH und mancher Hund (der dabei dann evtl. auf der Strecke blieb) erleben.
Ich respektiere den Hund als Hund. Ich mache in meinem Kopf ihn nicht zum Menschen. Dadurch hat der Hund die Chance mich auch zu respektieren. Und das hat nichts mit Gewalt, Kadavergehorsam oder was weiß ich, was du dir da so vorstellst, zu tun. Der Hund bindet sich an mich ohne das ich ihn dazu mit Leckerli oder Gewalt überzeugen muss. Das ist ein schleichender, zusammen wachsender Prozeß. In Worte kann man das nicht so fassen wie Erziehungsmethoden, deren Abläufe gewissen Gesetzen unterliegen.
-
Zitat
Regine, du wirst aus Bach keinen Menschen machen können. Du handelst aber aus kompletter Menschensicht. Sei einfach froh das Bach so ist wie er ist und das ihr damit zufrieden seit.
Wie kommst Du darauf?
Ich bin mir voll bewusst, dass Bach ein Hund ist.
Und ich bin mir ebenso bewusst, dass ich ein Mensch bin.
Und wir bilden zusammen kein Rudel, weil wir 2 verschiedenen Arten angehören.
Bach wird niemals Mensch sein und ich niemals Hund.
Nimmst Du das an, weil ich von Rangordnungen und Status nichts halte?
Musst Du zum/mit Hund immer eine genaue Hierarchie haben?
Eine Hierarchie ist bei Säugetieren nicht statisch, die ist jeder Situation angepasst.Zitat
Du lehnst jegliche Diskussion über Hund sein ab. Du vermenschlichst. Und zwar in meinen Augen gewaltig. Kann gut gehen (wie in deinem Fall) kann aber auch gewaltig in die Hose gehen. Das musste schon so mancher HH und mancher Hund (der dabei dann evtl. auf der Strecke blieb) erleben.Was ist denn "Hund sein"?
Darüber zu diskutieren ist schwer, weil wir nur die menschliche Sichtweise kennen. Du kannst auch nur über die hündlichen Bedürfnisse mutmaßen, oder?
Ist Hund sein für Dich immer, dass Hund sich in eine Position/Stellung einfügen muss? Das er anders nicht leben kann oder orientierungslos ist?
Das sehe ich nicht so.
Mein Hund möchte fressen, schlafen, schmusen, 2 Mal im Jahr nach Mäusen buddeln, schwimmen, in meiner Nähe sein, spielen, ab und zu mal spazieren gehen (am besten immer auswärts, weil unbekannt und somit interessanter), usw.
Für all das brauch ich ihm aber keinen Rang zuordnen.
Ich bin der Mensch, der ihm zur Befriedigung der o. g. Bedürfnisse verhilft.
Innerhalb seiner Bedürfnisse gibt es welche, die ich nicht so toll finde. Wie eklige Dinge fressen zum Beispiel.
Aber da verlange ich nicht von ihm aus Respekt vor mit, das zu unterlassen, weil er das sicher anders sieht.
Er findet das nicht eklig.
Er wird es auch nicht logisch finden, dass ich Betteln am Tisch absolut nicht akzeptiere. Er tut es nicht, weil ich ihm vermittelt habe, dass ich ihn dann lieber auf seinem Platz liegen habe.Was ist daran nun vermenschlicht?
Vermenschlichen finde ich eher die Meinung, dass ich mit dem Hund ein Rudel bilde, weil Mensch ja gern die Kontrolle über alles hat und Ordnung braucht.
Mit Deiner Katze oder Deinem Pferd versuchst Du das ja auch nicht.
Sowas macht man nur mit dem Hund.
Weil die so doof sind und sich uns hervorragend anpassen.Zitat
Ich respektiere den Hund als Hund. Ich mache in meinem Kopf ihn nicht zum Menschen. Dadurch hat der Hund die Chance mich auch zu respektieren. Und das hat nichts mit Gewalt, Kadavergehorsam oder was weiß ich, was du dir da so vorstellst, zu tun. Der Hund bindet sich an mich ohne das ich ihn dazu mit Leckerli oder Gewalt überzeugen muss. Das ist ein schleichender, zusammen wachsender Prozeß. In Worte kann man das nicht so fassen wie Erziehungsmethoden, deren Abläufe gewissen Gesetzen unterliegen.Ein Hund respektiert Dich doch mal zuallererst weil Du seine Bedürfnisse befriedigst nach Futter, Sicherheit, Zuwendung, etc.
Und Du machst ihn in Deinem Kopf doch zum Menschen wenn Du verlangst, dieses Tier soll Dir Respekt zollen und Ehrerbietung aufweisen, weil Du so ein toller Mensch bist.
DAS IST VERMENSCHLICHEN.
Und von logischen Lerngesetzen abweichen ist auch vermenschlichen.Ich brauch da kein Bauchgepinsel für mich, dass mein Hund mich liebt weil ich sooo toll bin.
Aber das ist menschlich und nachvollziehbar.Gruß Regine
-
Regine,
hast du nicht mal ein Forum verlassen, weil man sich sehr ausufernd über die verschiedenen Ansichten zur Hundeerziehung unterhalten hat und du keine Bestätigung deiner Meinung bekommen hast ?Oder verwechsel ich da was ??
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!