Freunde sind genervt vom Hund
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sehe ich genau wie meine vorredner. wenn ich meinen hund irgendwo mit hinnehme, muss er sich benehmen.
ist doch genau wie mit kleinen kindern, wenn du dir irgendwohin mitnimmst, lässt du sie ja auch nicht rumlaufen und alles kaputt machen, so nach dem motto sind ja noch klein.
muss der hund lernen sich zu benehmen und solange halt an die leine. -
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Was das selbst Schuld anging:
Mein Freund war mit Paula bei unseren Freunden. Unsere Freundin hat BEIDE Hunde einfach ohne Aufsicht in den Garten geschickt, damit sie toben können und keiner hat nachgeguckt ( wie ich später erfahren habe ). Da bleibe ich bei meiner Meinung: selbst Schuld, wenn der Garten dann verwüstet wird.Was den Geburtstag anging: natürlich respektiere ich die Regeln meiner Freunde. Ich habe auch pingeligst drauf geachtet, Paula aus den Büschen fernzuhalten. Darum ging es mir auch nicht.
Selbstverständlich respektiere ich die Grenzen etc meiner Freunde, DENN es sind meine Freunde.Worum es mir ging, ist, dass ich das wie gesagt ununterbrochen versucht habe ( und ja, Paula wurde, wenn sie zu wild war, SOFORT angeleint ).
Aber was ich nicht fair fand: sobald der Hund unserer Freunde ins Gebüsch gerannt ist, ist Paula hinterher und hat entweder VOR dem Busch oder leider auch mal IM Busch gewartet.
Und wer war Schuld? Paula
Dabei habe ich meiner Freundin gesagt, dass der Schabernack nicht allein von Paula ausgeht ( ich weiß, das ist KEINE Entschuldigung für ihr Verhalten ).Wir sind ununterbrochen dabei, Paulas und meine Baustellen zu bearbeiten
Aber mich hat es schon irgendwie traurig gemacht, dass mein Hund ständig so schlecht dargestellt wurde, sogar dann, als sie nichts angestellt hat. Es hieß einfach immer: Paula war's, obwohl es zur Hälfte nicht so war.
Das Gefühl ist nicht schön und mir tat das für Paula so leid, weil von jeder Seite ( und gegen Ende öfter unbegründet ) Schimpf kam.
Und was das Abschlabbern der Beine anging.. da hat Paula sogar einen Klaps von unserem Freund bekommen. Das tat mir einfach im Herzen weh.
Natürlich habe ich da "aufgeschrien" und klargestellt, dass keiner das Recht hat, meinem Hund einen Klaps zu geben. Sowas schmerzt schon in der Seele.Und unsere Freunde kennen uns und Paula sehr gut und wissen ganz genau, dass wir drauf und dran sind, sie zu einem weniger wilden Hund zu erziehen. Wobei man auch nicht vergessen darf, dass sie am 21.08. ein Jahr wird.
Ich finde es einfach unfair. Egal was ist, es ist erstmal IMMER Paula.
EDIT:
Kann sein, dass es ein bisschen dauert, bis ich wieder antworten kann. Ich muss immer internettechnisch fremdgehen, um eure Antworten lesen zu können -
Zitat
Aber mich hat es schon irgendwie traurig gemacht, dass mein Hund ständig so schlecht dargestellt wurde, sogar dann, als sie nichts angestellt hat. Es hieß einfach immer: Paula war's, obwohl es zur Hälfte nicht so war.
Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, leider bringt dich Selbstmitleid überhaupt nicht weiter.
Du musst Eigenverantwortung übernehmen und nicht die Schuld auf andere schieben.Auch wenn Paula quasi zum Ungehorsam "verführt " wurde, liegt es an euch, sie dementsprechend zu sichern, damit sie keinen Unfug treiben kann.
Es hilft alles nix, unfair hin oder her, es geht hier um DEINEN Hund, und es ist eigentlich egal ob sie von der anderen Hündin verleitet wurde oder nicht.
Ein 1 jähriger Hund ist zu allem Unfug aufgelegt, keine Frage, und das , was zu schreibst , klingt sehr emotional. Du scheinst gekränkt, enttäuscht, was auch immer.
Versuche, solche Situationen nicht so sehr an dich heran zu lassen, denn das kostet nur unnötige Energie.
Sieh es als Erfahrung an und kontrollier deine Paula beim nächsten Mal dementsprechend besser.Viel Erfolg
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Tja, wie heißt es so schön: Quod licet Iovi, non licet bovi.....
Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt.Es ist zwar ungerecht, aber es ist häufig so, dass die eigenen Familienmitglieder mehr dürfen, als die "Besuchsochsen" - wobei ich Paula nicht beleidigen möchte.
Mist aus dem eigenen "Clan" wiegt häufig weniger schwer, als wenn Besucher sich die gleichen Dinge erlauben. Und wenn der Hund Deiner Freunde sonst "artig" ist, dann ist klar, dass sie in Paula den Unruhestifter sehen (möchten).Damit Eure Freundschaft nicht durch den Wettkampf "welcher Hund macht mehr/weniger Unsinn" belastet wird, würde ich Paula dort noch mehr unter Kontrolle halten. 3 x in den Teich gesprungen sind entschieden 2 x zu viel, und dass der Freund Deiner Paula einen Klaps geben konnte, zeigt, dass sie doch wohl sehr viel Eigeninitiative gezeigt hat und nicht in Deinem Einflussbereich war. Halte sie einfach mehr in Deiner Nähe.
Vielleicht sollte man dafür einen gemeinsamen Gassigang mit Freilauf einplanen, bei dem auch die Hunde zu ihrem Recht kommen und dem Bedürfnis nach toben nachgeben können. -
Ok, in Deinem 2. Beitrag liest sich das alles schon ein wenig anders. Trotzdem sehe ich es wie die anderen. Dein Hund, Deine Verantwortung.
(Kleines Beispiel: wenn unsere beiden Zicken grob mit dem Kater spielen, ignoriere ich das, das können die schon unter sich regeln. Fremden Hunden würde ich das nicht gestatten.)
Trotzdem war die Situation blöd für Euch und auch alle anderen. Daher würde ich an Deiner Stelle vor dem nächsten Besuch besprechen, was geht und was nicht. (zum Beispiel, wenn Dein Hund grad still in einer Ecke liegen soll, darf der andere Hund sie nicht zum spielen auffordern, etc) Stellt Regeln auf, mit denen ihr alle Leben könnt. Sollten Deine Freunde dazu nicht bereit sein, laßt ihr Paula beim nächsten mal eben zuhause.
Und nimm es nicht so persönlich. Ich kann bei meinen Hunden auch viel mehr ertragen, als bei fremden. (Ich finde es überhaupt nicht ekelig, wenn meine Hunde an mir rumschlabbern, möchte das aber von fremden nicht.) Das heißt aber nicht, dass ich die fremden Hunde nicht mag. Sie sind mir nur nicht so vertraut und auch nicht bei mir zuhause.
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Paula darf immer zu mir kommen und 2000qm verwüsten
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Also Ich sehe es auch ähnlich wie deine Vorredner/innen!
Aber: Wenn ich merken würde, meine Freunde wälzen alles auf meinen Hund ab, dann würde Ich meinen Hund dahin nicht mehr mitnehmen. Allerdings wär's dann bei mir wohl auch gleich so, daß Ich mich auch zurück ziehe.
Ich aber würde wiederrum meinen Hund anleinen, wenn ich bei anderen Leuten zu Besuch bin.
Das Lecken würde ich auch gleich von vorne herrein unterbinden, indem Ich Sie an der Leine halte und Sie ablege.Es sei denn, meine Freunde würden bei der Erziehung mitspielen und Sie mit einem Konsequenten "NEIN" beiseite schieben.
Das mit dem Gartenteich....
Ich find's ja völlig normal, daß die Hunde baden gehen. Das hätte meine auch gemacht! Auch in die Büsche rein....
Aber wie gesagt, wenn meine Freunde ständig an meinem Hund kritisieren würden, dann würde ich Sie angeleint lassen, oder einfach nicht mehr mitnehmen zu den Personen.
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Hallo la_chienne..
ich das Problem leider auch zu gut.
JayJay ist ein absoluter hyperaktiver Hund und stellt, wenn wir woanders zu Besuch sind, auch Dinge an , die er sonst nicht machtDann nehm ich ihn natürlich an die Leine.
Oder eben nicht mehr mit, wenn ich weiß, dass er andere stört. Ber mir zuhause müssen sie allerdings mit dem Wirbelwind leben.Wenn ich weiß, dass er dann nur an der Leine sein muss, was für meinen Kleinen auch viel Stress bedeutet, dann muss er auch mal zuhause bleiben.
Liebe Grüße
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Wenn ich das richtig gelesen habe war der Gastgeberhund frei und deine Paula mußte an die Leine.
Hier wurde verschiedentlich auf Kinder angesprochen! das wäre ja genauso, wenn die eigenen Kinder im Garten spielen dürfen und die Gästekinder müssen still am Tisch sitzen.
Mich würde es auch gewaltig ärgern, wenn dauernd an meinem Hund rumgemäkelt würde (zumal er ja noch so jung ist), und Erziehungsmethoden von anderen mag ich auch nicht.
Da ich in dieser Beziehung sehr stur bin, würde ich da nicht mehr hingehen und auch sagen warum.
Wenn man selbst einen Hund hat und Leute mit Hund einlädt, kann man keinen englischen Rasen haben, so einfach ist das.
Die Hunde haben ja wahrscheinlich nicht gehaust wie Wildsäue. -
Zitat
Wenn ich das richtig gelesen habe war der Gastgeberhund frei und deine Paula mußte an die Leine.
Hier wurde verschiedentlich auf Kinder angesprochen! das wäre ja genauso, wenn die eigenen Kinder im Garten spielen dürfen und die Gästekinder müssen still am Tisch sitzen.
Mich würde es auch gewaltig ärgern, wenn dauernd an meinem Hund rumgemäkelt würde (zumal er ja noch so jung ist), und Erziehungsmethoden von anderen mag ich auch nicht.
Da ich in dieser Beziehung sehr stur bin, würde ich da nicht mehr hingehen und auch sagen warum.
Wenn man selbst einen Hund hat und Leute mit Hund einlädt, kann man keinen englischen Rasen haben, so einfach ist das.
Die Hunde haben ja wahrscheinlich nicht gehaust wie Wildsäue.sehe ich ähnlich. warum soll der eine hund spielen dürfen und der andere nicht? klar geht es nicht, dass mein hund dinge von anderen zerstört oder verwüstet, aber dennoch kann ich ihm doch nicht das spielen verbieten, wenn es der andere aber darf!
vielleicht ist es echt am besten, ihr stellt zusammen mit euren freunden regeln für beide hunde auf, die gelten, wenn ihr dort zu besuch seid!
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