Rettungshundeausbildung- was ist wenn.....
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@ ChrissiB
Er ist aktiv im SV und dort macht er auch diese " Rettungshundeausbildung"
Er ist sogut wie jeden tag auf dem Hundeplatz und so weit ich weiß findet das Trainig 3 mal die Woche statt.@ BieBoss
Du Böse Du
LG nadine
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ahhhh ok
da sieht es da wieder anders aus
auch wegen Prüfungen
da kann man Prüfungen machen aber ist quasi nicht einsatzfähig
dann lass deinen schwiegerpapa mal machen wenn es dihm und dem Hundi spass machtLG
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"Kleine Rettungshundeprüfungen"?!
Entschuldige- es geht hier nicht um den Spaß sondern darum, Hund und Halter einsatzfähig zu bekommen damit im Ernstfall Menschen gesucht und gerettet werden.
Wenn Hund oder Halter gesundheitlich und körperlich nicht in der Lage sind, mehrere Stunden durch Wald und Flur zu laufen oder der Halter seinen Hund OHNE TRAGEGESCHIRR- Hund wird maximal mit Halsband getragen!!!!- zu tragen, sollte er vielleicht eine andere Ausbildung suchen.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ein Rettungshund und vor allem der Hundeführer sollten sich als Ziel setzen in den Einsatz zu gehen, nicht "nur" Spaß an der Arbeit haben.
Das ist meine persönliche Meinung.Keine Staffel wird begeistert sein, Prüfungen auszulegen und eine Ausbildung zu verantworten welche als ZIEL hat in den Einsatz zu gehen-sonst brauch niemand zu einer Prüfung antreten!!!!
Vielleicht macht ihm und dem Hund ja Objektsuche Spaß?
Da muss niemand den Hund schleppen, UO laufen, gerätearbeit zeigen und vor allem nicht in den Einsatz gehen.Schlag ihm das doch bitte vor.
Wir in der Staffel hatten schon öfter Interessenten, die dann doch "nur" zum Spaß mit machen wollten- dafür ist die Ausbildung einfach zu zeit- und kostenintensiv.
Entweder ganz, oder gar nicht :/
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Ausbilder dann begeistert davon sind.
Bitte nicht persönlich nehmen oder angegriffen fühlen. Bitte einfach rational darüber nachdenken.
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Macht er das nur als Sport (Mantrailing) oder will er richtig in eine Staffel?
Denn wenn er in eine Staffel will, muss er den Hund nicht nur tragen können, nein, er muss auch andere Hunde tragen können, er muss lange, teils nächtliche Einsätze laufen können, er muss evtl Menschen wiederbeleben/erstversorgen usw.!
Ich finde es auch der Staffel gegenüber unfair, die die ganzen Kosten für die Ausbildung des Hundes und des Menschen tragen (immerhin muss auch der Mensch viele Kurse machen) und eigentlich ein einsatzfähiges Mitglied erwarten. Andererseits wundert es mich, dass die Staffel ihn nimmt...ich habe mich auch mal bei einer Staffel vorgestellt (mich dann aber dagegen entschieden, der zeitl. Aufwand war mir zu enorm) und da waren sowohl an den Hund als auch an mich sportliche Voraussetzungen gestellt worden.
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Hallo
im SV ist das eine Sparte wie schutzdienst
Da wird auch anders gesucht stark an die IRO angelehnt und mit besteh nder Prüfung ist man auch nicht einsatzfähig es gibt glaube ich 3 stufen und mit bestehn der 3. stufe wäre man dann einsatzfähig.
Ich weiß das der Rettungshundesport vom SV von vielen vermeintlichen richtigen rettungshundler verpönt ist aber warum nicht seht es mal so sie liegen nicht den Staffeln der Orgas auf der Tasche.LG
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Wie gesagt, ich habe mich mit dem Thema "Rettungshundausbildung" bis Dato noch nicht auseinander gesetzt,da es für uns leider nie in frage kam.
Mein Schwiegervater sucht für sich und seinen Ben immer neue Herausforderungen und nun ist ihm eine "Rettungsausbildung" nahegelegt worden.
Zu der BH und dem Fährtensuchen haben er und Ben wohl spaß an den Übungen für eine "Rettungshundausbildung".
Leider ist es ihm Körperlich nicht möglich mit Ben Agility zu machen.Natürlich kann ich verstehen, das die engagierten "Rettungshundausbilungs- Leute", die ihr Herzblut in die Ausbildung und Rettung von Menschen gelegt haben- eine solche "Spaß an der Freude" - Ausbildung nicht Gut heißen.
LG nadine
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Zitat
Wie gesagt, ich habe mich mit dem Thema "Rettungshundausbildung" bis Dato noch nicht auseinander gesetzt,da es für uns leider nie in frage kam.
Mein Schwiegervater sucht für sich und seinen Ben immer neue Herausforderungen und nun ist ihm eine "Rettungsausbildung" nahegelegt worden.
Zu der BH und dem Fährtensuchen haben er und Ben wohl spaß an den Übungen für eine "Rettungshundausbildung".
Leider ist es ihm Körperlich nicht möglich mit Ben Agility zu machen.Natürlich kann ich verstehen, das die engagierten "Rettungshundausbilungs- Leute", die ihr Herzblut in die Ausbildung und Rettung von Menschen gelegt haben- eine solche "Spaß an der Freude" - Ausbildung nicht Gut heißen.
LG nadine
Hey Nadine,
schön, dass du unsere Gedanken ernst nimmst.
Es heißt eben nicht umsonst Rettungshundearbeit. Es ist das Ziel Menschen in Not zu retten.
Es gibt genug andere sportliche Aktivitäten bei denen weniger Vorraussetzungen an den Halter ( Im Bezug auf Tragen) gestellt werden.
Wenn ich mir vorstelle: Im Einsatz wird Kusko verletzt und ich könnte ihn nicht tragen-das ist für mich absolut undenkbar.Fährtenarbeit ist doch auch klasse oder eben Objektsuche. Da kann er sich ja auch mit anderen Hundehaltern zusammenfinden und dies machen.
Du hast gesagt, die Arbeit wurde ihm nahegelegt. Von wem und mit welchem Gedanken? "Nur" damit er Spaß hat? Sicher-ein schöner GEdanke, aber wie gesagt... Es geht darum, Leben zu retten.
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Toni,
Er ist wie gesagt sehr aktiv in einem Ortsansässigen SV.
Da mein Schwiegervater "nur" einen Mischling hat- wurde (teils wird ) er nicht von allen Vereinkollegen ernst genommen.
Nachdem mein Schwiegervater die BH1 und 2, Ausdauerprüfung und Fährtenprüfung mit bravour bestanden hat- haben die "zweifelnden" Vereinskollegen gesehen, wie ernst es ihm ist und wie gerne Ben lernt.
Da Agility, Dogdance, Fly Ball,ect. für meinen Schwiegervater nicht in frage kommt und Ben weiter "gefördert" werden soll- kam einer der Trainer auf die Idee die Beiden an der Rettungshundausbildung teil nehmen zu lassen.So wie ich es verstanden habe- gibt es tatsächlich eine "Gruppe", die die Rettungshundausbildung in diesem SV machen (wollen).
LG Nadine
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Rettungshundearbeit als Sport ist doch kein Thema. Trägt er eben nicht und verschenkt die Punkte in der Prüfung.. In der Ausbildung ist das Auslassen dieses Punktes ja eh kein Problem.
LG
das Schnauzermädel -
Zum Thema Rettungshunde zum Spaß ausbilden:
Wenn das Ganze nicht Rettungshundearbeit genannt wird, haben die meisten Rettungshundler kein Problem damit... es kommt immer darauf an, wie man es nennt.
Rettungshundearbeit ist in den letzten 2-3 Jahren eine Modeerscheinung, hängt auch mit der verstärkten Präsenz in Medien usw. zusammen. Es werden Wochenendkurse angeboten, immer wieder kommt es vor, dass Teilnehmer eines Wochenendkurses oder Mitglieder des RETTUNGSHUNDESPORTS an bei Realeinsätzen auftauchen und nen Wind machen, weil sie nicht eingesetzt werden. (Sie haben doch einen ausgebildeten Rettungshund!) Dass solches bei der Polizei (immer die einsatzleitende Behörde) nicht besonders gut ankommt, dürfte klar sein. Und es macht Rettungshundestaffeln das Leben sehr schwer, denn (dadurch) Rettungshunde sind nicht bei jeder Polizeidienststelle gern gesehen etc.Und ich als Leiter einer RHS und Ausbilder werde niemand in die Staffel aufnehmen, der nicht die Prüfung und die Bereitschaft zu Realeinsätzen als Ziel hat.
Rettungshundearbeit ist so schon genug zeitaufwändig und wenn wir uns dann noch mit Leuten rumschlagen müssen, die ihren Hund und sich nur bespaßen wollen, hätten wir gar keine Zeit mehr für die ernsthaften Teams.
Und zu der Einsatzfähigkeit der SV Teams: Ich würde NIE ein Team einsetzen, welches nicht von einer anerkannten Organisation ist (Ausnahme: BRH). Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen.Die Leitstelle alarmiert bei einem Verkehrsunfall mit 20 Verletzten auch nicht Herbert Müller, weil der nen Kombi hat und jemanden transportieren könnte, sondern nur zugelassene Rettungsmittel!
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