Rettungshundeausbildung- was ist wenn.....
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also ich wiege 60 kg und mein großer 50 kg. ich musste ihn bei der rettungshundeprüfung nicht selber tragen...es hat gereicht, dass ich ihn von einem podest runterheben konnte. das hab ich gerade so geschafft
richtig getragen hat ihn dann ein starker mann aus der staffel...es sollte nur gezeigt werden, dass sich der hund auch tragen lässt! -
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Hi
hast du hier Rettungshundeausbildung- was ist wenn.....* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Zum Thema Rettungshunde zum Spaß ausbilden:
Wenn das Ganze nicht Rettungshundearbeit genannt wird, haben die meisten Rettungshundler kein Problem damit... es kommt immer darauf an, wie man es nennt.
Rettungshundearbeit ist in den letzten 2-3 Jahren eine Modeerscheinung, hängt auch mit der verstärkten Präsenz in Medien usw. zusammen. Es werden Wochenendkurse angeboten, immer wieder kommt es vor, dass Teilnehmer eines Wochenendkurses oder Mitglieder des RETTUNGSHUNDESPORTS an bei Realeinsätzen auftauchen und nen Wind machen, weil sie nicht eingesetzt werden. (Sie haben doch einen ausgebildeten Rettungshund!) Dass solches bei der Polizei (immer die einsatzleitende Behörde) nicht besonders gut ankommt, dürfte klar sein. Und es macht Rettungshundestaffeln das Leben sehr schwer, denn (dadurch) Rettungshunde sind nicht bei jeder Polizeidienststelle gern gesehen etc.Und ich als Leiter einer RHS und Ausbilder werde niemand in die Staffel aufnehmen, der nicht die Prüfung und die Bereitschaft zu Realeinsätzen als Ziel hat.
Rettungshundearbeit ist so schon genug zeitaufwändig und wenn wir uns dann noch mit Leuten rumschlagen müssen, die ihren Hund und sich nur bespaßen wollen, hätten wir gar keine Zeit mehr für die ernsthaften Teams.
Und zu der Einsatzfähigkeit der SV Teams: Ich würde NIE ein Team einsetzen, welches nicht von einer anerkannten Organisation ist (Ausnahme: BRH). Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen.Die Leitstelle alarmiert bei einem Verkehrsunfall mit 20 Verletzten auch nicht Herbert Müller, weil der nen Kombi hat und jemanden transportieren könnte, sondern nur zugelassene Rettungsmittel!
Aber das ist doch nichts anderes als in anderen Sparten auch .
Rettungessporthude sind keine Rettungshunde, Hunde, die VPG geführt werden sind keine Dienst- oder Schutzhunde.Wo liegt das Problem?
LG
das Schnauzermädel -
Du hast sicherlich recht. Aber es wird sich kein Hundeführer der VPG macht anmaßen bei einem Polizeieinsatz aufzutauchen und erwarten, dass er eingesetzt wird.
Bei Rettungshundeeinsätzen kam dies schon vor!!!!
Da liegt das Problem -
Zitat
Zum Thema Rettungshunde zum Spaß ausbilden:
Wenn das Ganze nicht Rettungshundearbeit genannt wird, haben die meisten Rettungshundler kein Problem damit... es kommt immer darauf an, wie man es nennt.
Rettungshundearbeit ist in den letzten 2-3 Jahren eine Modeerscheinung, hängt auch mit der verstärkten Präsenz in Medien usw. zusammen. Es werden Wochenendkurse angeboten, immer wieder kommt es vor, dass Teilnehmer eines Wochenendkurses oder Mitglieder des RETTUNGSHUNDESPORTS an bei Realeinsätzen auftauchen und nen Wind machen, weil sie nicht eingesetzt werden. (Sie haben doch einen ausgebildeten Rettungshund!) Dass solches bei der Polizei (immer die einsatzleitende Behörde) nicht besonders gut ankommt, dürfte klar sein. Und es macht Rettungshundestaffeln das Leben sehr schwer, denn (dadurch) Rettungshunde sind nicht bei jeder Polizeidienststelle gern gesehen etc.Und ich als Leiter einer RHS und Ausbilder werde niemand in die Staffel aufnehmen, der nicht die Prüfung und die Bereitschaft zu Realeinsätzen als Ziel hat.
Rettungshundearbeit ist so schon genug zeitaufwändig und wenn wir uns dann noch mit Leuten rumschlagen müssen, die ihren Hund und sich nur bespaßen wollen, hätten wir gar keine Zeit mehr für die ernsthaften Teams.
Und zu der Einsatzfähigkeit der SV Teams: Ich würde NIE ein Team einsetzen, welches nicht von einer anerkannten Organisation ist (Ausnahme: BRH). Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen.Die Leitstelle alarmiert bei einem Verkehrsunfall mit 20 Verletzten auch nicht Herbert Müller, weil der nen Kombi hat und jemanden transportieren könnte, sondern nur zugelassene Rettungsmittel!
Ganz genau.
Der Hundeführer selbst muss den Hund laut Prüfungsordnung 20 Schritte tragen und dann jemanden übergeben (ohne Absezen) und dieser muss den Hund ebenfalls nochmal soweit tragen.
Das Problem liegt daran, dass viele sagen "Ich habe einen Rettungshund" obwohl das einfach nicht der Fall ist- dann tauchen solche Leute bei Einsätzen aus und werden durch gleichdenkende EInsatzleiter der jeweiligen Staffel auch noch in einen realen Einsatz geschickt!! Und dann ist das Gejammer groß, wenn Schnuffl sich was tut oder der Hundeführer vorm Opfer steht und : Joa..was mach ich jetzt? Achso-erste Hilfe..und dann?
DIe Spaßleute haben ja nicht mal einen BOS Schein! Wie sollen die dem Einsatzleiter dann bitte bescheid geben?
Es ist einfach wichtig dass solche leute ihre Hunde dnan bitte auch nur unter "Rettungssport" verkaufen und nicht als "Rettungshund"- einen persönlich, der ne Menge Zeit, Aufwand, Geld, Lehrgänge usw investiert und absolviert, kotzt es nämlich auch irgendwann an, wenn solche Spaßvertreter kommen und meinen, an einem Wochenende gelernt zu haben, was man sich selbst und dem Hund über Jahre anlernt.
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Nun bleibt mal alle ein bissle ruhig, so wie ich es verstanden habe, strebt der Mann mit dem Hund die RH1 im SV an. Dies ist eine sportliche Ausbildung ohne Einsatzfähigkeit. Wie hier schon gesagt wurde, kann eine einsatzfähigkeit erst mit der RH3 hergesellt werden und wer sowohl die Prüfungsordnung des SV kennt, wie auch Prüfungsordnungen des z.b. BRH, wird feststellen, dass gerade die RH3 keine larifari Ausbildung ist.
corgifan: ich kann deinen Mismuth über so manche selbst ernannte Rettungshundeführer verstehen, aber: genauso kenn ich Rettungshundestaffeln, die auch nicht besser sind, die nur leider unter einem Dachverband laufen, irgendwann mal eine Prüfung mit Ihren Hunden abgelegt haben und sich nun als Retter der Welt aufspielen, obwohl manche Privatperson mehr Gespür und Wissen über dass Auffinden von vermissten Personen hat, als diese.
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corgifan: ich kann deinen Mismuth über so manche selbst ernannte Rettungshundeführer verstehen, aber: genauso kenn ich Rettungshundestaffeln, die auch nicht besser sind, die nur leider unter einem Dachverband laufen, irgendwann mal eine Prüfung mit Ihren Hunden abgelegt haben und sich nun als Retter der Welt aufspielen, obwohl manche Privatperson mehr Gespür und Wissen über dass Auffinden von vermissten Personen hat, als diese.Das streite ich nicht ab..
erst bei den letzten prüfungen war eine Hundeführerin mit Hund dabei: Der Hund war super! Nur die Frau..naja: Sie stand vor dem Opfer und hat keine erste Hilfe geleistet sondern erstmal überlegt, wo auf der Karte ihr Standpunkt jetzt wohl nur ist... das Opfer wäre jämmerlich gestorben..
Leider musste sie bestehen, da der Hund in einer super Zeit und sehr gründlich beide Opfer gefunden hat..
Die Prüfer haben gesagt: Leider bestanden (sie haben die Prüfungsordnung mehrfach durchgeschaut, ob man sie nicht doch durchfallen lassen kann) aber nicht wirklich einsatzfähig.
Solche schwarzes Schafe gibt es leider überall.
Aber dahingehend wird ja die Ordnung schon wieder überholt.
Bin mal gespannt, wo die Prüfungsordnung des DRV uns noch alles hinträgt -
Sicherlich gibt es auch unter den RHS "schwarze Schafe".... auch unter den Verbänden!!!
Wenn ich mir überlege, was sich da alles so in Dtschld. rumtreibt wird mir schlecht!
In meiner Nachbarschaft gibts eine Staffel, welche nur Vorführungen macht, Geld einsammelt aber seit 3 Jahren keinen einzigen Realeinsatz hatte. Meiner Meinung machen die auch "nur" Rettungshundesport.
Und solche Gruppierungen/Menschen machen den ernsthaften Staffeln das Leben mehr als nur schwer.Ich würde auch ein RH3 geprüftes Team des SV nicht in einem Einsatz einsetzen, denn wie sieht es mit BOS-Schein aus und den ganzen anderen Lehrgängen die man haben sollte??? Wenn der Person im Einsatz was passiert, hat der Verband bzw. die Versicherung mich als Einsatzleiter "am Arsch"!!! Ne ne ne.... nicht mit mir! Machen sich Personen, die einfach so bei einem Realeinsatz auftauche, darüber eigentlich auch Gedanken?
Was CorgiFan und ich geschrieben haben, hat sich sicherlich nicht mehr auf den Ausgangsthread bezogen, aber es musste klargestellt werden!!!
Nur mit bestandener Prüfung sollte bei uns (BRK) beispielsweise eigentlich niemand in Einsatz, sondern es muss noch eine Einsatzüberprüfung (Alarmübung o.ä.) absolviert werden!
Und außerdem entscheidet ja letztendlich der Staffelleiter bzw. Einsatzleiter, wen seiner geprüften Teams er in den Einsatz schickt! -
@ CorgiFan-Toni
bist du mit gelaufen bei dieser Prüfung?
Danke für das schwarze Schaf
ich war nämlich die jenige die leider bestehn musste
und das mit der EH lag sicher nicht am nicht können sondern eher an der Aufregung, ich beim seit langer zeit im drk tätig und habe ausbildungen die höher als das EH zeug gehn. naja man darf anscheinend mal keine Blackout haben grad bei der 1. Prüfung
du solltest nicht sowas verbreiten wenn du nicht genau weißt warum wer und wieso so gehandelt hat. -
Zitat
Ich würde auch ein RH3 geprüftes Team des SV nicht in einem Einsatz einsetzen, denn wie sieht es mit BOS-Schein aus und den ganzen anderen Lehrgängen die man haben sollte??? Wenn der Person im Einsatz was passiert, hat der Verband bzw. die Versicherung mich als Einsatzleiter "am Arsch"!!! Ne ne ne.... nicht mit mir! Machen sich Personen, die einfach so bei einem Realeinsatz auftauche, darüber eigentlich auch Gedanken?
Schade, dass du von vornherein verurteilst, ohne scheinbar die wirkliche RH-SV Arbeit zu kennen, und da red ich jetzt nciht von der reinen sportlichen Prüfung. Um die Einsatzfähigkeit auch eines vom SV geprüften Teams zu erlangen, bedarf es nicht nur die Geschicklichkeit des Hundes. Ließ Dich mal richtig in die PO ein, dann kannst Du gern deine Meinung dazu sagen, aber mir scheint es nicht, als hättest du dies getan.
Desweiteren muß ich echt sagen, dass es genau der Punkt war, warum ich unter anderem nicht mehr in einer Rettungshundestaffel bin. Nach außen sieht alles toll aus, jeder will toll dastehen, weil er ja einen tollen Hund hat, Selbstprofilierung, wie es hinter den Kulissen aussieht, erfährt man meißt erst, wenn man schon richtig drin steht. Dass im Rettungshundewesen Staffeln gegeneinander arbeiten, ja sogar ganze Verbände, ist nichts ungewöhnliches. Ich glaub gerade im Rettungshundewesen ist Neid die größte Spaßbremse und total unangebracht.
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Zitat
@ CorgiFan-Toni
bist du mit gelaufen bei dieser Prüfung?
Danke für das schwarze Schaf
ich war nämlich die jenige die leider bestehn musste
und das mit der EH lag sicher nicht am nicht können sondern eher an der Aufregung, ich beim seit langer zeit im drk tätig und habe ausbildungen die höher als das EH zeug gehn. naja man darf anscheinend mal keine Blackout haben grad bei der 1. Prüfung
du solltest nicht sowas verbreiten wenn du nicht genau weißt warum wer und wieso so gehandelt hat.Ich habe weder Namen noch irgendwas anderes genannt- sondern ganz einfach von einer Person gesprochen.
Ich habe es von mehreren Leuten-Prüfern und anderen drumherum gehört.
Klar kommt Aufregung dazu-das ist in einer Prüfungssituation doch vollkommen verständlich!
Jedoch ist ein realer Einsatz ja auch mit Aufregung verbunden.
So wie ich meine Staffelmitglieder sehe, kommt kaum Routine rein.
Ich kenne dich ja sonst nicht weiter- ich möchte auch nicht deine sonstige Kompetenz in Frage stellen die du ohne frage haben wirst, da du - wie ich gehört habe die erste Hilfe Schulungen usw machst.
Es war nur ein Beispiel für eine unglückliche Prüfung um eben zu verdeutlichen dass manche für den Einsatz noch nicht fähig sind.
Entschuldige bitte, wenn ich das nicht deutlich herausgestellt habe. :|
Ich weiß nicht wie du sonst mit deinem hund arbeitest - es ist auf jeden Fall sehr gut, sonst hättest du nicht an der Prüfung teilgenommen.Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.
Jeder Einsatzleiter muss natürlich entscheiden wen er in den Einsatz schickt und wem er noch Zeit lässt.
Ich persönlich werd bestimmt auch durch Aufregung meine erste Prüfung versemmeln-das kommt garantiert schon in der UO-shit happens.
Wir alle laufen schon vor unseren eigenen Prüfungen als Helfer in den Übungen und realen Einsätzen mit und können so anfangen Erfahrungen zu sammeln.
Ansonsten wüsst ich grad nichts weiter.
Ich werde mich erst zu einer Prüfung melden, wenn ich sicher bin, dass ich alles kann. Kusko ist klasse-er arbeitet durchhaltend, selbstständig und kann bestimmt schon mitte nächsten Jahres eine Prüfung laufen.
Ob es für mich reicht weiß ich noch nicht-mal sehen wie weit wir in einem Jahr sind. -
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