Familienhund gesucht - Alternative zu Labrador und Golden
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Dnake für diesen Link. Nun eben ein Labrador aus der Arbeitslinie wäre de wahrscheinlichere Lösung (neben Tierheim-Mischlingen).
Aber eben, wie merkt man bei einem Züchter ob es eine Arbeitslinie ist? Also deinem Text nach erscheinen mir diese etwas aktiver, bzw. weniger Couch-Hunde zu sein (nicht böse gemeint) -
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Hi
hast du hier Familienhund gesucht - Alternative zu Labrador und Golden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Sorry, aber ich glaub du hast eine total falsche Vorstellung vom Labrador. Egal ob Arbeits oder Showlinie, der Labrador ist einer der Arbeitsintensivsten Hunde, die ich neben Schäferhunden kenne. Ich kann dir gern mal meinen Labbi Mix vorbei schicken, dann siehst Du, was ein ausgelasteter Labbi an Power hat.
Jap, und meine Powernudel kriegst noch gratis dann oben drauf, dann gebe ich dir aber keine 8 Stunden und du gibst die wieder freiwillig ab!
Übrigens hat mein Labbiemix (Tierheimhund, Mischung mit Dalmatiner) nur 23 Kilo, schlank, agil, nix 35 Kilo, stämmig und überfressen....
Und wieder hat das Bild vom überfütterten, unterforderten, abgestumpften Kinderwagenbegleiter sich durchgesetzt
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Denke aber daran, dass ein Labrador aus der Arbeitslinie seehr viel artgerechte Beschäftigung braucht.
Dummyarbeit beispielsweise - ich finde, so ein Hund ist dafür gemacht, und es ist bestimmt auch toll, Dummyprüfungen mit ihm abzulegen. Wäre doch schade, wenn man schon so ein Powerpaket mit super Veranlagungen hat.
Weiß nicht, ob er mit Radfahren, Agility etc. so glücklich wäre.
Vielleicht äußert sich noch jemand dazu, der einen Field Trial Labrador hat -
also für mich passen deine Vorstellungen auch nicht ganz zusammen.
Zum einen glaubst du ein Colli sei zu agil und sportlich und jetzt denkst du wenn Labrador dann einer aus der Arbeitslinie??? Sorry, halte ich für keinen guten Plan!
Ein Labbi ist mehr Arbeit als man denkt - unterschätz die bitte nicht...Ihr habt nicht vor irgendeine Art von Hundesport zu betreiben, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?
In dem Text steht extra dabei, dass die Hunde aus der Arbeitslinie nicht als reiner Familienhund nicht die beste Wahl sind.
Nicht falsch verstehen, aber die gehören richtig ausgelastet und sowas läuft nicht nebenher mit mal radlfahren oder ein Bällchen werfen. -
Ich glaube nicht mal, dass es ein echtes Arbeitstier sein muss, für den "normalen Hausgebrauch". Auch ein Showlinien Labrador hat letztlich genug Power um draußen ausgelastet zu werden - drinnen sind sie eh alle faul - und sollen ja auch Ruhe halten. So nen Hibbel in der Wohnung würd ich gar nicht haben wollen.
Ein Labrador der Show Linie, den man fordert, fördert und nicht überfüttert kann ein aktiver, zuverlässiger Begleiter werden.
Aber es muss natürlich nicht immer ein Labrador sein. Es gibt so viele schöne Hunderassen, die mit der nötigen Erziehung tolle Familienhunde werden.
Da ich selber ja nun einen Tierheimhund habe, bin ich immer ein absoluter Befürworter, mal alle Tierheime im Umkreis von 40km abzuklappern - sei das in Persona oder die Webseiten und Telefonisch.
Ansonsten: Zergportal.de - aber ich übernehme keine Haftung dafür, dass du übermorgen ein Fellknäul in den Händen hälst!
Solltest du dich für einen Retriver entscheiden (da gibts ja auch noch mal unterschiedliche) achte nur bitte dringend auf eine sehr gute Zuchtlinie. Gerade innerhalb der Labradore sind Gelenkkrankheiten stark verbreitet, und noch schlimmer, wenn man ausserhalb des VDHs sich umsieht, da dort eben keine HD und ED Prüfung etc. vorliegt. Gerade beim Labrador würde ich daher auf einen sehr guten Stammbaum bestehen, und nein, nicht um einen Adeligen Hund zu haben, sondern um die Gelenkkrankheiten zu vermeiden, die leider wegen der ganzen "meine Hündin soll auch mal Welpen haben"-Verpaarungen aus dieser, leider, Moderasse sich nicht ausrotten lassen.
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Schade, dass mal wieder nur Labrador und BC möglich sind.
Habt ihr denn schonmal auf dem zergportal geschaut? Und was heißt "nicht zu aktiv"? Welche Art von Auslastung würdet ihr bieten?
Ich hatte mal eine Labradorhündin und ich finds immer wieder witzig, dass er immer als fett und unaktiv dargestellt wird, denn weder meine Hündin war so (die war seeeehr agil, konnte auch nach 1 Stunde intensiver Apportierarbeit noch Ball-duppend vor dir stehen und nach mehr fragen und war der sturste Hund der Welt - nix leicht erziehbar und mal eben auslastbar!) noch die Labbis die ich sonst so näher kenne. Viele werden nur dazu gemacht, da sie gemästet werden und so träge werden.
Neben dem Fahrrad laufen finde ich auf Dauer für einen Labbi nicht ideal, da er doch ein großer Hund ist, der anfällig für Gelenkerkrankungen ist. Mal sicher, aber ansonsten eher Dummy- und Wasserarbeit.Der Welpe sollte auf jeden Fall aus einer HD/ED-freien Zucht kommen (VDH!). Dann kostet er auch gut 1600-2000,- Euro.
Ist aber keine Garantie, meine Hündin war aus super Zucht und hatte eine E-Hüfte. -
Fällt mir grad so ein: was hälst du denn vom Schnauzer oder Pinscher?
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Ich bin hier regelmässig in 2 Tierheimen unterwegs. Und die Labbis die ich dort kennen gelernt haben, waren alles andere als faul und inaktiv
Es waren meistens richtige kleine Hibbel, da im vorherigen Zuhause meist nicht ausgelastet und die Leute oft überfordert.
Der letze an den ich mich erinnere war ein kleiner Schokofarbender im alter von 9 Monaten.lg
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Ist etwas kleiner als ein Labbi aber wie wäre es mit einem Kromfohrländer. Gibt es mit kurzem und langen Fell. Ich finde sie sehr hübsch und die Rassebeschreibung (naja... eben Rassebeschreibung, kann natürlich vom realen Hund abweichen!!!!) würde wohl ganz gut passen.
Berichte uns mal wofür ihr euch entscheidet und bitte unterschätzt Labbis nicht. Eine Nachbarin und ihr Freund haben ne ganz Süße... nur haben sie auch echte Probleme, trotz Hundeschule. Hab allerdings auch "leider" das Gefühl, dass die Süße nicht richtig ausgelastet wird. "Wenn" ich sie mal sehe hibbelt sie immer wie irre rum
Liebe Grüße
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Nun eben dieser ist der Grund wieso ich mich hier angemeldet habe. Um eine doch eher alltags-bezogene Meinung zu hören, und um nachher nicht einen Hund zu kaufen, welcher sich unterofrdert oder fehl am Platz fühlt. Er ist ja schliesslich ein Lebewesen.
Dass sich viele Besitzer melden, bei denen ihre Labbies aktiv sind macht mich glücklich. Die Vorurteile kommen ja meist aus dem Alltags-Stadtleben, da sieht man diese Tiere etwas niedergeschlagen an die Seite der Halter herumspazieren. Also sicherlich unterschätze ich diese Tiere. Da werde ich mih mal schlau machen. Leider hat es in der Region Zürich doch eher wenige Tierheime, aber die werde ich sicherlich suchen. Labrador-Mixe scheinen sehr interessant.
Kennt jemand zufällig einen (guten) Züchter in der Nähe Zürichs oder bei
Bodensee?
Danke für die Anregungen! -
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