Erziehung unseres Welpen

  • das kannste echt knicken.
    wie gross ist euer garten, den wenn er recht gross ist kann man je ien stück einzäunen nur für den hund wie so ein laufstall nur halt grösser.

  • Zitat

    wie gross ist euer garten,


    Knapp 2500m² ;-)
    Aber zum Einen würde mich das an einen Zwinger erinnern. Zum Anderen muss der zaun ja hoch sein, damit er nicht darüber hüpft.

  • wenn ihr einen garten habt vo so einer grossen fläche was spricht dagegen 500 quadrat abzuknapsen und einzäunen. kein zwinger ist so gross wenn du eine 50 cm zaun ziehst dauert es eh eine weile bis dein hund so gross ist drüber zu springen . soll ja auch nicht den ganzen tag rein mal so ein stündchen.

  • Zitat

    wenn ihr einen garten habt vo so einer grossen fläche was spricht dagegen 500 quadrat abzuknapsen und einzäunen


    Das problem ist, dass es direkt in Hausnähe baulich bedingt nicht möglich wäre. Wenn dann so ca. 60m vom Haus weg und da sieht man schlecht vom Haus aus ein. das wäre mir dann doch zu unsicher, falls sich da "Gesindel" herumtreibt.
    Nene das ist ja kein Ding mit dem Hund raus zu gehen und zu spielen oder eben ein Auge drauf zu haben. Das lenkt auch mich dann während der Arbeit etwas ab und tut auch mir gut.


    Sind Eure Hunde denn dann immer draussen? Also halt bis auf die Nacht?

  • also ich habe meist die türe auf können rein und raus .
    zwischen 1 und 3 obwohl es keine mittagsruhe mehr gibt , sind sie drin.
    dann so wie das wetter es hergibt können sie rein und raus.
    mögen zwar beide wasser aber kein regen da gehen sie nur raus wenn es muss meine lösen

  • Naja jeder Hund ist anders. Meine kleine würde ausbüchsen wenn sie könnte. Mein alter Hund hingegen wollte nie weg von uns, eimal sind wir alle weg haben Rocky natürlich zuhause gelassen weil wir auf eine Hochzeit gingen (Deutscher Boxer). Als wir nach Hause kamen mussten wir feststellen das die Haustür offen war (da hat jemand vergessen die zu zumachen). Wir vorsichtig rein... und der Hund lag hinter der Haustür so das niemand rein konnte (er war schwer und zu groß für seine rasse obwohl er reinrassig war sah er aus wie ein kalb) als er uns sah freute er sich riesig... und musste dringend raus pippi machen obwohl die Türe offen stand und er jeder zeit gehen gekonnt hätte ist er nicht raus. Er wollte nie ohne jemand raus. Und wir hatten im Garten auch keinen Zaun (bauernhof) er hat sich nie von uns entfernt war wirklich ein treudoofer Kerl. Lizzy ist am Anfang in meiner nähe geblieben vermutlich aus Angst wegen der neuen Umgebung... jetzt traut sie sich gewaltig weit vor. Kommt auf den Hund an.

  • Zunächst mal, meine Hunde sind zumindest im Winter nie allein draussen. Im Sommer kommt es auf den Hund an. Die eine bleibt nicht freiwillig allein draussen, die andere schon - die ist dann auch mal allein draussen im Garten, ansonsten im Haus.


    Unser Garten ist eingezäunt. Etwa 1,20 hoch. Theoretisch könnte zumindest die Jüngere da locker drüberspringen. Schon aus dem Stand - sie akzeptiert den Zaun jedoch als Grenze.


    Was das "Hier" und andere Signale betrifft - kann ich den anderen nur zustimmen. Ihr habt den kleinen Kerl gerade mal 1 Woche, so schnell geht das nicht mit dem hören.


    Irgendwie habe ich auch so langsam das Gefühl, dass den Neuhundebesitzern jegliches Gefühl für Relationen hinsichtlich "Hören - Gehorsam - Signale" usw. abgeht. In einem Jahr oder so kann man mal davon ausgehen, dass ein Signal wie "Hier" zu 98% "sitzt". Im Lauf der nächsten Wochen wird er das zwar verstehen, es wird auch den Anschein haben, als könnte er das Signal ....... bis dann das kommt, was man gemeinhin Flegelphase nennt :headbash: ........ typische Anzeichen dieser Phase sind unter anderem eine ausgeprägte spontane und selektive Taubheit und das Erwecken des Eindrucks als hätte so was wie Erziehung nie stattgefunden :lol: . Wenn diese Phase rum ist und die Signale "funktionieren", dann, erst dann kann man mal von "können" reden.

  • Was ich hier so lese beruhigt mich ja schon ungemein.
    Meine Tante hatte vor vielen jahren einen Zwergschnautzer. Damals gab es so etwas wie Hundeschule oder Welpenschule gar nicht. da hat man den Hund selbst erzogen. Daran erinnere ich mich sehr gut und der Hund hatte ein tolles Leben.


    Jetzt scheint es mir so zu sein, dass die allgemeine Meinung lautet ohne geht gar nichts und in eine Schule so schnell wie möglich.


    Zitat

    Irgendwie habe ich auch so langsam das Gefühl, dass den Neuhundebesitzern jegliches Gefühl für Relationen hinsichtlich "Hören - Gehorsam - Signale" usw. abgeht.


    Nicht absichtlich, ich glaube man wird da eher verrückt gemacht und nimmt das dann auf.
    Ich habe mir diverse Bücher durchgelesen und verschiedene Personen gefragt, die ebenfalls Hunde haben, 10 leute gefragt, 20 Meinungen bekommen ;-) Ich selbst konnte das nciht wirklich glauben, dass man den Welpen so "trimmen" sollte, aber wenn es der Züchter so sagt, dachte ich glaube ich das halt mal.
    In dieser einen Woche hat unser kleiner doch schon viel gelernt, ich finde das sollte man berücksichtigen. Trotzdem, wenn er mal nicht will, dann will er nciht und gut ist. Das akzeptieren wir.


    Noch eine andere Frage wenn ich darf? ;-)
    Wasser für den Kleinen - tagsüber haben wir draussen und drinnen jeweils einen napf mit Wasser stehen. Abends räumen wir das dann weg, etwa eine Stunde nach dem Abendfutter. damit er Nachts nicht raus muss. Ist das denn okay? Ich dachte wenn er dann größer ist und es auch mal zurückhalten kann in der Nacht, bekommt er dann auch durchgehend sein Wasser.


    Viele Grüsse
    Alex

  • hallo alex


    so habe ich acuh gedacht ich bin nun 34 und wir hatten immer hunde und auch immer welpen.
    als ich meinen labrador der jetzt 5 wird , bin ich auch nicht mit in die hundeschule gegangen , was ich heute zutiefst bereue.
    den mit unserer maja sind wir hin und dies bringt ungemein.
    es geht nicht nur um sitzt platz bring usw die kleinigkeiten da bekommt man so viele tips .
    wir sind jetzt in diesem hundeverein und ich werde mit meinem labrador auch nochmal hingehen.

  • Hm, ich sehe das ein wenig anders durch meine früheren Hunde. Ich finde "hier" ist das wichtigste Kommando überhaupt. Wenn das funktioniert verzichte ich auf alle anderen. Und darum übe ich das auch dementsprechend. Meine Welpe ist vier Wochen bei uns und noch jedes Mal auf Abruf gekommen. Auch während des Spielens. Er kommt in jeder Situation.


    Natürlich haben Bindungsaufbau, Beisshemmung, Stubenreinheit Vorrang, aber das sind keine Kommandos, das ist Zusammenleben.


    Ich möchte dass mein Hund von Anfang an auf das "hier" konditioniert wird. Wenn ich rufe sollen sich seine Beinchen umdrehen und zu mir laufen ob er will oder nicht. Ich bin meinem ersten Hund jahrelang hinterhergelaufen, das muss nicht nochmal sein :ops: (zu meiner Verteidigung: ich war 12 als ich ihn bekommen habe).


    In der Hundeschule sind wir nicht mit dem Wackerl, ich halte Hundehalter in geballter Ladung nicht lange aus und zum Spielen haben wir hier genug Hunde.


    Achja, mein Welpe kann ausser "hier", "nein" und "aus" eigentlich noch gar nichts. Ach doch, auf Pfiff kommt er in meine Richtung getrabt, muss sich aber nicht setzen. Und er kann schon ganz toll bei mir bleiben und Augenkontakt halten. Ich lob ihn einfach wie blöd oder schieb ihm Leckerlis in die Schnute wenn er von sich aus in meiner Nähe bleibt. Funktioniert bei dem Gierschlund bestens.

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