Belohnen statt verbieten in der Praxis?
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Liebe Aruna
Niemand wird gezwungen, Wissenschaft zu betreiben oder diese spannend zu finden. Und niemand behauptet, dass man ohne sie nicht vernünftig einen Hund erziehen kann. Aber solange der Menschheit die Neugierde nicht abhanden kommt, wird es einzelne Leute geben, die Dinge in Frage stellen und neuen Zusammenhängen mit Leidenschaft nachspüren. Und manche verspüren den Drang, über diese Dinge zu diskutieren.Mach doch für dein Problem einen neues Thema auf. Hier geht es nicht darum, wie man seinem Hund am schnellsten alle möglichen Unarten austreibt; hier geht es um eine klar umrissene Fragestellung, die als Experiment mit einer klar umrissenen Methode angegangen werden soll. Dass man das Problem auch ganz anders lösen könnte, ist allen klar, aber darum geht es hier nicht, das wäre dann ein anderes Experiment. Es gibt zig Threads zum Thema "Wie gewöhne ich meinem Hund xyz am Besten ab", lass uns doch bitte diesen hier für mein Experiment, ja? Auch wenn du es doof findest (das Experiment, nicht dein Problem).
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Hi
hast du hier Belohnen statt verbieten in der Praxis?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Na klar doch könnt ihr gerne weiter diskutieren! Und sorry fürs OT!
...und wenn's den Hunden nicht helfen sollte, so wird's ihnen sicher auch nicht schaden
lg und nix für Ungut: Aruna -
Vielen Dank Aruna!
Darum mache ich es ja: Es befriedigt meine Neugierde und schadet meinem Hund keinenfalls.
Zum Thema:
Eben habe ich Rhian ihr Frühstück verclickert. Ich mit Lecker und Clicker im Bad, Click vor Erreichen der Schwelle, Lecker fliegt, usw. Ging ratzfatz, sie hat stehen, sitzen und liegen angeboten, was alles geclickt wurde. Dauerte es mal etwas länger, bis der Click kam, hat sie sich hingelegt. Nach Ende der Session hat sie dann selbstverständlich das Bad inspiziert, besonders die Stelle, an der die Leckerli lagen. Das war aber ok, ich habe es ihr ja nicht verboten, und belohnt wurde es auch nicht. -
Zitat
Nein, das liegt nicht am Glück. Oder an der Methode, sondern daran, wie konsequent man das trainiert hat. Und das trift auf JEDE Methode, jeden Trainingsweg zu!
Ups, shit, ich wußte, ich hab was übersehen :kopfklatsch:
Natürlich, wenn der Hund ein NEIN gar nicht kennt, oder nicht versteht ... dann ist "meine Methode" völlig wertlos ... wie dumm von mir !
für die Aufklärung
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Zitat
Vielen Dank Aruna!
Darum mache ich es ja: Es befriedigt meine Neugierde und schadet meinem Hund keinenfalls.
Ähm, ja... auch Sorry für mein OT. Ich gelobe Besserung.Zitat
Zum Thema:
Eben habe ich Rhian ihr Frühstück verclickert. Ich mit Lecker und Clicker im Bad, Click vor Erreichen der Schwelle, Lecker fliegt, usw. Ging ratzfatz, sie hat stehen, sitzen und liegen angeboten, was alles geclickt wurde. Dauerte es mal etwas länger, bis der Click kam, hat sie sich hingelegt. Nach Ende der Session hat sie dann selbstverständlich das Bad inspiziert, besonders die Stelle, an der die Leckerli lagen. Das war aber ok, ich habe es ihr ja nicht verboten, und belohnt wurde es auch nicht.
Ich hab mir gedacht, dass das Ruckizucki gehtFür die nächste Session würde ich die Leckerchen auf einen Teller oder so legen (und vielleicht zum Abschluß die letzten vom Teller nehmen lassen). Dann gibts ja eigentlich nix Interessantes im Bad.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
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Zitat
Natürlich, wenn der Hund ein NEIN gar nicht kennt, oder nicht versteht ... dann ist "meine Methode" völlig wertlos ...
Endlich haben wir`s!
Ind wenn der Hund nicht versteht, was ein click soll, funktioniert die Methode auch nicht...
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Mit dem Unterschied, daß jeder Hund in der Lage ist, die Körpersprache seines Menschen zu deuten ;-)
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Zitat
Mit dem Unterschied, daß jeder Hund in der Lage ist, die Körpersprache seines Menschen zu deuten ;-)
wenn diese denn klar und deutlich ist
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Och, soe eine kleine Drohgeste ist doch schnell gemacht, kann man doch auf jeder Hundewiese sehen, wenn die Halter versuchen, ihre Hund zum Herankommen zu bewegen... Jeder weiß wie das aussieht, und jeder weiß wie sich das auswirkt.
Aber nicht jeder weiß, wie dezent die Drohung in Körpersprache sein muß, damit ein Sensibler Hund sie versteht, und sein tun umgehend abbricht.Verhalten mit Drohen abzubrechen kann jeder.
Verhalten ohne Drohen umzulenken ist offenbar für ziemlich viele undenkbar.
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Zitat
Verhalten ohne Drohen umzulenken ist offenbar für ziemlich viele undenkbar.Kurze Zwischenfrage, damit ich es auch richtig verstehe :^^:
Beispiel: Mein Hund läuft frei und springt jemanden an. Anstatt ihn anzumeckern, rufe ich ihn freundlich zu mir.
Wäre das ein gutes Beispiel für das was du meinst?
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