"hier"
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Ich habe das "Hier" mit unseren Hunden zuerst ganz normal geübt bis das Grundprinzip verstanden war.
Dann bin ich mit den beiden und einer Futtertube in ein Waldstück gegangen, das relativ dicht bewachsen ist und vor allem ganz viele verzweigte Wege hat.
Und dann habe ich die Hunde abgeleint, gewartet, bis sie ein Stück von mir entfernt waren (aber nicht sehr abgelenkt). Dann habe ich "Hier!" gerufen, mich umgedreht und bin losgerannt.
Sobald die Hunde bei mir waren, haben sie etwas aus der Futtertube bekommen. Dann das selbe Spiel von vorne. Am nächsten Tag hatte ich tierischen Muskelkater und zwei Hunde die nur so angeflogen kamen, wenn ich gerufen habe.
(Dem aufmerksamen Leser wird es vielleicht aufgefallen sein: das war vor Jagd- und Rudelproblematik)
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Einen wunderschönen guten Morgen,
wir haben beim Üben des "Hier" tolle Erfolge mit einem ganz besonderen Leckerlie erzielt. Beim Befolgen des Kommandos bekam Meggie eine Zeit lang immer etwas, was es sonst nie gab - z.B. gekochtes Hühnchen, Leberwurst oder so was.
Das haben wir nach und nach abgebaut und es gibt meistens nur normale Leckerlie oder auch mal nur ein Lob, aber dann auch an und zu mal wieder ´nen Jackpot. In eingezäuntem Gebiet klappt unser Rückruf mittlerweile annähernd perfekt. "Draußen" können wir ja nur an der Schleppi arbeiten (wegen podenco-typischem Jagdtrieb), da klappt es auch immer besser.
Zum Spieleug. Ich muss Danie like dogs leider widersprechen. Es gibt Hunde, die es in vielen Situationen nicht interessiert wie toll sich das Spielzeug bewegt und wie sehr Frauchen sich zum Affen macht.
Ich kann Meggie nur in sehr wenigen Situationen mit Spielzeug belohnen und dann am ehesten noch mit einem ganz normalen Ball, den ich in ihre Laufrichtung werfe, wenn sie auf mein "Hier" angesaust kommt.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Üben.
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Ich würde das alles ganz entspannt sehen und ohne Druck und Erwartungshaltung weitertrainieren. 1,5 Wochen sind nichts. Der Gute muss sich erstmal eingewöhnen, dann seine Grenzen austesten ... das kommt alles .... einfach am Ball bleiben
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hallo
ich will auch keinerlei druck machen,oder so.
wollte halt nur wissen,was ich besser machen kann,nicht das ich was falsch mache,und er das dann falsch lernt.
aber die antworten sind sehr hilfreich,danke:-)
werde jetzt erst mal nur dann üben,wenn er net abgelenkt ist.
den quitsche hund findet er schon manchmal ganz interessant:-)
ab wann macht sich denn der jagdtrieb bemerkbar?
bis jetzt zeigt er näml.keinerlei anzeichen.
gestern is sogar ein reh vorbei,das hat ihn gar nicht interessiertmandurugo
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Vielleicht habe ich es überlesen aber wie alt ist denn dein Neuzugang?
Normalerweise macht sich der Jagdtrieb in der ersten Pubertät bemerkbar ... sprich so um die 7 Monate rum.
Meiner hat nen satten Jagdtrieb der sich auch um diese Zeit bemerkbar machte. -
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Zitat
gestern is sogar ein reh vorbei,das hat ihn gar nicht interessiertmandurugo
Das ist leider kein Garant.... Lotte war das erste halbe jahr alles egal, hauptsache sie war bei mir. Dann hatten wir eine schlimme "Ich will Karnickel jagen"-Phase. Inzwischen haben wir das ganz gut im Griff, aber wenn sie sich auf Spaziergängen langweilt, kommt es manchmal noch durch.
Bei Trudi hat es fast auf den Tag genau ein Jahr gedauert. Dann war von einem auf den anderen Tag alles vorbei, was wir erarbeitet hatten und sie hat draußen nur noch ausschau nach Wild gehalten.
Lotte kann ich - solange ich ein Auge auf sie habe - frei laufen lassen, Trudi bleibt an der Leine, ist aber immerhin draußen wieder ansprechbar und arbeitet die meiste Zeit mit.
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er is geschätzte 2 jahre
aber vom verhalten her 15*Gg*is ein fauler couch potato
gestern waren wir 1 std. spazieren,nachdem er den ganzen nachmittag im garten war.
musste ihn abend dann von der couch zum bett tragen,weil er nimmer aufgestanden is,so müder war er -
Das Problem ist, dass es dauert bis sich ein Hund richtig eingelebt hat .. bis dahin zeigt er ja nur bedingt sein "natürliches" Verhalten, deswegen ist es schwierig da eine Prognose zu machen.
Also immer nach dem Motto ... lass dich überraschen :D.
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Es kann sicher nicht schaden, prophylaktisch ein wenig AntiJagdTraining zu machen. Ich würde es immer wieder mit jedem meiner Hunde machen, weil ich finde, dass es unser Verhältnis ungemein verbessert hat.
(Außerdem langweilt Frauchen sich jetzt auf Spaziergängen nicht mehr so sehr....)
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Hi,
WENN (und nur WENN!) der Hund in den eineinhalb Wochen wirklich gezeigt hat, daß er das Kommando KOMM/HIER versteht und auch immer ausgeführt hat, dann ist das für mich ein Zeichen, daß der Hund jetzt austestet, wie weit er gehen kann.
Dann nutz doch die Schleppe, wenn Du sie schon dranhast! Kommt der Hund nicht, wird er mit einer Zuppeln an der Leine darauf aufmerksam gemacht, daß Du das Kommando ernst meinst. Kommt er immer noch nicht, wird er "eingeholt", Du ziehst ihn an der Leine zu Dir, dabei nochmal das Kommando geben, dabei supertoll ermutigen ("ja los, feiiiin, koooomm her, guuuter!" etc., richtig begeistert loben und quietschen!) - meist fangen sie dann richtig freudig zu laufen an - zu Dir! Und dann hast einen Grund, zu belohnen, und der Hund sieht, daß Du Deine Kommandos durchsetzt, von Anfang an.
Wenn Du nicht SOFORT reagierst, nachdem er Dein Kommando ignoriert hast, lernt der Hund nur eins: ich komme, wann ich will, weil nichtkommen keine Konsequenzen hat!
Aber ich denke auch, daß eineinhalb Wochen recht kurz sind, ein Kommando zu verstehen, deswegen geh nochmal in Dich: hat der Hund das wirklich verstanden, kommt er (meist) auf das Kommando? Denn wenn er nicht wirklich kapiert hat, um was es geht, kannst auch keine Konsequenzen für das Nichtbefolgen ziehen - zumindest versteht der Hund die nicht. ("warum zieht die mich jetzt dorthin", er lernt bestenfalls, daß Fraule/Herrle komische Aktionen startet).
Viel Erfolg beim Weiterüben!
LG,
BieBoss -
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