Ins kalte Wasser werfen manchmal sinnvoller?
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Mein Hund war an sich schon eine Hau-Ruck-Aktion. Sonntag geholt. Montag musste ich 4h arbeiten. Also MUSSTE er gleich alleine bleiben mit seinen 10 Wochen. Hat mir ja leid getan, aber ich hab damals 3 mal die Woche für etwa 4h gearbeitet und der eine Tag war halt Montag. Samstag war ja immer mein Ex da wenn ich arbeiten musste.
Dann hab ich mich von dem Typen getrennt und hab ne Halbzeitstelle bekommen. Also fast jeden Tag 4h alleine. So in etwa. Da musste Hundi durch, das ging nunmal nicht anders.
Er hat anfangs einen Teppich angenagt (da war ein Faden lose, den er gefunden hat) und natürlich hingekackt und gepullert.Aber er hat nie gewinselt, gebellt oder ähnliches. Und Auto fahren war von Anfang an total super.
Und seid ich die Box hinten drin habe findet er es erstrecht supergenial. -
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Okay, alleine war er nie. Ein bzw. mehrere Althunde waren immer da.Aso ja dann ist meine auch nie alleine, wir haben auch noch nen älteren Hund und zwei Miezen
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Zitat
Aso ja dann ist meine auch nie alleine, wir haben auch noch nen älteren Hund und zwei Miezen
Ich weis es jetzt nicht besser deswegen die frage,
macht das für den hund wirklich einen unterschied??
Ich hab auch 2 Hunde und die machen zu zweit mehr krach und blödsinn alleien als alleine
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Ich habe Skadi bei wichtigen Sachen (Autofahren, alleine bleiben etc.) immer vor vollenbdete Tatsachen gestellt. Diskutieren gabs nicht. Punkt. Das hieß aber auch, dass sie mich fast immer und überall begleitet hat, einfach, um sich daran zu gewöhnen, dass neue Situationen völlig normal sind.
Generell scheint mir, dass viele Probleme mit Hunden entstehen, wenn zu viel "Getue" mit dem neuen Mitbewohner getrieben wird.
Bestes Beispiel Futter: Es gibt dass, was ich Skadi hinstelle, und das wird gefressen - notfalls eben (bei Feuchtfutter mit Zwischenstopp im Kühlschrank) am nächtsen Tag. Mit allem anderen erzieht man sich meines erachtens Mäkler. -
Zitat
Ich weis es jetzt nicht besser deswegen die frage,
macht das für den hund wirklich einen unterschied??
Ich hab auch 2 Hunde und die machen zu zweit mehr krach und blödsinn alleien als alleine
Denke schon das das ein unterschied ist, immerhin sind Hunde Rudeltiere, und die drei anderen gehören nunmal auch zum Rudel dazu
Auch wenn sie mehr blödsinn machen, haben sie doch Spaß wenn ich nicht da bin und das ist ja sinn der Sache das sich niemand fadisiert -
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Ich habe auch bei allen drei Hunden verschiedene Situationen im Hauruck-Verfahren durchgesetzt.
Amy kannte ausser Wald und Flur nix, als sie zu uns kam. Ihre Züchterin wohnt SEHR ländlich und wir wohnten damals in der Innenstadt. Sie lernte also Jubel, Trubel, Heiterkeit von jetzt auf gleich kennen.
Angelo kannte keine Katzen, da musste er dann auch durch.
LG von Julie -
Ich bin da auch eher der Typ, "watt mutt datt mutt" und zieh es durch ohne Gedöns.
Wenn Hund sich ängstlich zeigt, ignoriere ich das und zeige ich ihm durch mein Verhalten, da ist nichts, weiter. Auch mit unserem Angsthund Fips bin ich so verfahren und ihre Ängste haben doch schon deutlich nachgelassen.
Da wir 2 Hunde haben sind sie nicht allein. Allerdings sucht Anton, wenn sie allein sind, immer noch alles nach fressbarem ab.
Gejammer gibt es aber keins.Gruss Liane
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Für mich ist es ein Unterschied, ob Lilly für den Alltag lernen muß, oder irgendwelche Kommandos und Tricks.
Für den Alltag, da geht sie mit und da muß sie durch, wie zum Beispiel Busfahren, oder mal Badewanne zum Füßchen abspühlen... usw. Auch beim Futter diskutiere ich nicht, sie hat es versucht, aber mittlerweile frißt sie was ich hinstell.
Anders sehe ich das bei Kommandos, das muß kein Welpe sofort lernen, und da verlange ich auch nix. Man kann auch gut ohne Platz und Fuß auskommen, so lange der Hund im Alltag weiß worauf es ankommt.
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Zitat
Anders sehe ich das bei Kommandos, das muß kein Welpe sofort lernen, und da verlange ich auch nix. Man kann auch gut ohne Platz und Fuß auskommen, so lange der Hund im Alltag weiß worauf es ankommt.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, was die Alltagsprobleme sind, meiner meinung nach gibt es da nämlich wirklich durch den Halter Hausgemachte Probleme.
Allerdings sehe ich das mit den Grundkommandos wie Platz oder Fuß ein wenig differenzierter, hier muss ich sagen, kommt es m.e. sehr auf den Hund an, ich mit meinem Jagdhund kann auf richtigen Grundgehorsam nicht verzichten, lass ich es schleifen, kann ich mir wochenlange arbeit neu aufbauen.
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Da muss ich dochmal eine Gegenstimme mit reinbringen.
Einen Welpen zack einfach alleine zu lassen finde ich absolut nicht in Ordnung. Im Zweifelsfall sorgt das dafür, dass er irgendwann überhaupt nicht mehr alleine bleiben kann. Wer sich einen Hund holt, sollte sich 1-2 Gedanken darüber gemacht haben und auch ein gewisses Zeitpotential, um solche Sachen zu trainieren. Ist für mich eine Frage der Fairness, denn alleine bleiben ist nicht einfach so .... ein Hund ist neu in der Familie und muss mit sovielen neuen Eindrücken umgehen, von daher geht es - in meinen Augen - gar nicht, dass man einen Hund holt und ihn nach kurzer Zeit sofort alleine läßt und das über einen ewig langen Zeitraum.
Mein Hund hat nie etwas kaputt gemacht, wenn er alleine war und war immer sehr entspannt.Grade das Alleinsein ist wichtig vernünftig zu lernen, denn hat man den falschen Hund, dann kriegt der richtig einen weg mit der Hau-Ruck-Methode.
Ansonsten ist es sogar wichtig, dass man nicht soviel Zynober macht ... Hunde sollen soviel wie möglich kennenlernen ...sprich andere Tierarten (Pferde, Kühe, etc.), Einkaufscenter, Bus, Bahn, Autofahren ... da wäre es kontraproduktiv, wenn man großen Alarm macht. Auch das sollen sie als normal fürs Leben wahrnehmen. Man sollte seinen Hund jedoch gut im Auge behalten, um zu sehen, ob diese Vorgehensweise für ihn die richtige ist. Nicht mit jedem Hund kann man so vorgehen.
ZitatMan kann auch gut ohne Platz und Fuß auskommen, so lange der Hund im Alltag weiß worauf es ankommt.
Auch hier bin ich anderer Meinung. Ein gut erzogener Hund, der sich vernünftig benimmt ist schon was feines und das eine schließt das andere nicht aus.
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