Warum barft ihr nicht?

  • Moin,


    ist mir zu aufwändig..... mein Hund und ich (zumindest als Malik noch allein war) sind viel unterwegs gewesen, haben Freunde besucht, mal hier und mal dort übernachtet und viel zwischendurch gefüttert.


    Zudem, als geführter Jagdhund muss er unterscheiden, zwischen Futter und Fallwild, das er nicht fressen sondern bringen soll. Die Gefahr, das er den Unterschied so nicht begreift, war mir immer zu groß.


    Wir haben das zu Beginn hin und wieder versucht, auf der Fährte... wenn das Wild gefunden war, den Hund "genossen" machen, ihm also frische Innereien geben..... er hat das immer ausgebrochen und die Sauerei war echt untragbar. (Weiß jemand, warum Hunde immer auf den Teppich göbeln müssen und nie daneben? :lachtot: )


    Auch die Reiserei nach Schweden wäre mir so zu kompliziert geworden. Von daher bekommt er Trockenfutter und ab und an Gemüse..... beim Kochen, Möhren, Paprika..... Nudeln, Reis.... hin und wieder ein altes Schulbrot von den Kindern.


    Spontan reisen tun wir immer noch.... und Trockenfutter ins Auto stellen ist einfach praktikabel.


    Viele Grüße
    Sundri

  • Bei mir hat das mehrere Gründe. Vorallem bin ich nicht so der Fleischfan und ich werde mir dafür ganz sicher keinen Gefrierschrank anschaffen ;) Außerdem stehe ich nicht wirklich dahinter und mir wäre die Gefahr zu groß etwas falsch zu machen.

  • Um hin und wieder Salat und anderes Gesundes zu essen, müssen der Liebste und ich uns schon etwas disziplinieren (also es selbst zuzubereiten) - da sind wir faul (jedoch gefräßig) und nehmen uns meist nur am Wochenende Zeit.


    Deshalb kommt dieses ganze Barf-Getändel für uns nicht infrage. Barf-Restaurants gibt's ja noch nicht.


    hat gerade eine Geschäftsidee :D
    Wauzihund

  • Leider lässt meine Mama sich auch nicht überzeugen.
    Es ist ihr zu viel Aufwand und zu kompliziert.
    Aber Lupovet ist für sie eine Alternative gewesen.

  • Ich finde diese Umfrage seltsam. Im Eingangspost steht, dass BARF die gesündeste Ernährung für den Hund ist. Ist dem tatsächlich so? Oder sind etwa nur Barfer (oder solche die es noch werden wollen) dieser Meinung?


    Das kommt mir vor, als würde jemand fragen "Warum seid Ihr nicht Mitglied bei Scientology?". Schließlich gibt es viele Menschen, die dies für den besten Weg zu einem erfüllten Leben halten. Erwiesen ist es jedoch nicht.


    Ich fände die Frage viel interessanter, warum jemand "seinen" (welcher auch immer das sein mag) Weg verfolgt, seinen Hund zu füttern. Warum füttert Ihr was sozusagen. Daraus könnten sich interessante Denkanstöße für Menschen ergeben die noch unsicher sind. Das hier wirkt eher wie ein Hinweis, dass alle Nicht-Barfer eindeutig auf dem Holzweg sind.


    Nachdenkliche Grüße!

  • @xxxeleanorxxx ja ich finde es eigentlich offensichtlich das Frisches gesünder ist, auch beim Menschen. Man ist natürlich nicht auf dem Holzweg wenn man gutes Fefu nimmt, aber auch die Hundefutter richten sich nach der Ursprungsernährung des Hundes. Und warum dann nicht gleich das Frische nehmen, sondern das aus den Zutaten hergestellte Fertigfutter, wo noch künstliche Vit. und meistens Konservierungsstoffe drin sind, die ich nicht gesund finde?

  • Ich traue es mir (noch) nicht zu, einen Hund (insbesondere einen Welpen) mit BARF ausgewogen zu ernähren. Ich hätte zuviel Angst, etwas falsch zu machen, was sich gerade in der Wachstumsphase langfristig auswirken könnte.


    Gruß,
    Christiane

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