Habt ihr auch schonmal so etwas erlebt?Bin geschockt!
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Nabend,
habe ich auch schon öfter gesehen.
Bei uns im Wald lief früher eine alte Frau mit ihrem DSH rum. Der durfte nichtmal ungefragt an nem Grashalm riechen ohne direkt eins mit ihrem Spazierstock zu kriegen. Dazu gabs immer "nette" Ausdrücke wie "Bleib Fuß du Fr*ssbrett!!!" usw.. Die hatte aber auch Menschen gegenüber n recht ordinäres Vokabular drauf...Dann unser Nachbarmädel (gleiches Haus, Etage drüber). Spielte sich immer als die große Tierfreundin auf. Aber keine Ahnung wie oft ich den JRT von denen hab quietschen hören, weil sie ihm eine mit der Leine verpasst hat. Hab dann die Taktik gefahren, dass ich sie immer mit "Tag, Tierquälerin" gegrüßt habe. Da war dann bald Ruhe.
Hat sie aber wohl auch von ihrer Mutter, die wollte einer gemeinsamen Bekannten mal zeigen wie man richtig Hunde erzieht und der arme Hund fing sich dann als er nicht direkt Bei Fuß lief n saftigen Tritt in den Magen
Waren nicht dabei, aba hat die Bekannte erzählt. Danach liesen wir sie auch nicht mehr mit Rikku in den Wald, was sie gerne mal gemacht hat.Dann noch ein Erlebnis auf dem Hundeplatz:
Rikku war noch recht jung und ich war noch nach der Übungsstunde da. Weil mein Papa dort (ohne Hund :^^: ) seit Jahrem im Verein ist, war seine Stammkneipe sozusagn, da is Bier billigerDas war eher son Diensthundeplatz, keine Hundeschule in dem Sinne. Hab dann mit Rikku noch bissl Platz/Bleib geübt. Er wollt aber nicht so recht liegen bleiben. Da kam dann ein Typ mit seinem Malinois und hat gefragt ob er mir ma zeigen soll, wie man das macht. Dachte ok, vielleicht lernste ja was. Also gab ich ihm Rikku und hielt seinen Mali fest. Da packt der Rikku an seinem Kettenhalsband (ohne Zug) und zieht den volle Wucht runter auf den Boden und brüllt PLATZ ohrenbetäubend. Rikku ohne Ende gejodelt und gefiept vor Schmerzen...
Boah hab ich den angeschnauzt... ich dacht ich spinne!!!
Danach bin ich nur noch zu "Besuch" dahin, um mit meim Papa n Glas Cola etc zu trinken, wenn ich mit Rikku grad durchn Wald bin (lag aufm Gassiweg).Rikku is echt nicht der Gehorsamste Hund der Welt. Aber lieber n Dickkopf als n Hund der zwar hört, aba nur deswegn weil er Angst hat ich prügel ihn tot.... :motz:
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Vor 2 Jahren hab ich eine junge Familie gesehen, Kind im Kinderwagen und Westierüde an der Leine. Der Hund hatte sich in der Leine verhäddert. Was macht der Mann? Zieht einmal kräftig an der Leine, dem Hund ziehts voll die Beine weg, das tat bestimmt weh, wie der auf den Boden aufgeschlagen ist. Danach war er nicht mehr verhäddert.
Für mich sah das nach dem typischen Fall aus: Sobald das Kind da ist, ist der Hund abgeschrieben und nur noch lästig.
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Hm zum Thema Kinder, ich habs bei meiner eigenen Tochter erlebt, ich denke es war ein "Grenzen austesten", sie ist mit Hunden aufgewachsen, wo andere Kinder ein "Gehfrei" hatten, hatte meine Kleine die Hunde.
Bei uns ist es üblich auch zu den Hunden tschuldigung zu sagen ( kann ja immer mal ein rempler passieren) aber ein Dingen da war ich doch etwas *kopfkratz*
Meine Tochter war grade 3 und hatte eh so eine Rotzphase.
Buddy stand neben ihr und sie steigt ihm extra auf den Fuss, gut es hat nicht wehgetan sonst hätte er zurückgezogen aber ich sah wie sie ihr Gewicht auf den Fuss verlagern wollte.
Ich bin ihr dann auch ganz unauffällig auf den Fuss gestiegengerade so das es unangenehm wird und sie fing das motzen an "Boah Mama pass doch auf"
Ich dann: "Siehste" und zeigte auf den Hund.
Sie ist rot angelaufen und Mittags hat sie Buddy heimlich mit Leberkäse gefüttert und ihm versprochen das sie sowas nieeeeeee mehr macht. ( ich stand um die Ecke und hab sie belauscht )
Naja Hund glücklich ich Magenknurren aber Kind hatte was gelernt
Ganz ehrlich, wenn ich daran zurückdenke was für Sachen mein erster Hund aushalten musste :/ ich würde mein Kid nie mit meinen Hunden alleine losschicken. Sie machen sich halt manchmal einfach keine Gedanken darum was das Tier in dem Moment fühlt, gerade wenn sie nicht das Superpositivbeispiel Zuhause haben
Ich hoffe ich werd nicht gesteinigt aber ich bin grade wirklich mal "in mich" gegangen und habe überlegt wie ich früher mit Asta umgegangen bin.
Ich habe den Hund geliebt ( Schäferhund, damals war das ja noch nicht sooo eng da dürften Kids noch mit grossen Hunden ) aber wenn ich frustriert war hab ich sie schonmal geboxt, wenn ich Freunde gesehen habe bin ich losgerannt und Asta hatte erstmal Würgezug bis sie aufgeholt hatte ( mir wars dann recht egal ob sie Schnüffelte)
So wie ich eben auch mit anderen Kindern umgegangen bin, ich musste Grenzen lernen, musste mir das andere Lebewesen erst "klar machen" und je nach Alter fällt das halt schwer.
Die Reaktion war allerdings Grossartigwenn die Kids drüber nachdenken, gehen sie in Zukunft evtl. Liebevoller mit dem Pupser um.
Ps. Ich brauchte auch erst eine nette Ältere Dame die mir die Augen doch sehr geöffnet hat und danach war die Kumpelschaft mit Asta noch 100 mal besser -
Ich hatte so etwas ähnliches gestern in der vollen S-Bahn.. Da konnte ich mir meinen Kommentar aber auch nicht verkneifen und habe irgendwann angefangen meine Meinung lauthals kund zu tun, so dass es jeder bemerkt hat...
Ich saß schon in der S-Bahn als ein paar Stationen später eine Frau mit ihrer Mischlingshündin einstieg. Zuerst konnte ich sie nicht richtig sehen, habe nur die Brust und die Vorderläufe gesehen und bemerkt, dass das Geschirr vieeeel zu eng war und richtig in die Achseln einschnitt. Nun gut, der Hund saß, vielleicht sah es deswegen nur so aus. Kann ja sein.
Kurze Zeit später wurde der Platz mir gegenüber frei und die Frau setzte sich dort hin. Man bemerkte beim Anblick des Hundes schnell, dass dieser 1. mindestens 8kg zuviel auf den Rippen hatte und 2. vieeeeeeeeel zu lange Krallen hatte. Der Hund konnte nicht einmal mehr richtig laufen sondern stöckelte fast auf den Krallen.
Ich denk mir nur: Gut, der Hund ist eventuell aus dem Tierschutz. Kann ja sein, dass der deswegen so fett ist. Man weiß ja nie, ob er nicht schon auf Diät ist. Wegen den Krallen konnte ich mir meinen Kommentar nun aber nicht verkneifen..
Ich: "Die ist ja süß"
Frau freundlich lächelnd: "Danke"
Ich erzähl ein wenig: "... aber meinen sie nicht, die Krallen sind ein wenig zu lang?"
Frau: "Die müssen so sein"
Ich: "Sind sie sicher? Der Hund kann ja nicht einmal mehr richtig laufen"
Frau: "Sie haben wohl keine Ahnung von Hunden"
Im selben Moment schnüffelt Hundi an meiner Hose. Frauchen reisst ihn zurück (der flog richtig....), klatscht ihn mit der Leine einen auf den Hintern und schlägt mit der flachen Hand auf die Nase...Da war's bei mir vorbei...
Sie ist dann ausgestiegen mit den Worten "Kümmern Sie sich um ihren eigenen Sch***. Das ist mein Hund" :zensur:
Wenigstens bekam ich zuspruch von anderen Bahngästen.....
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Nur mal am See, wo ein Mann seinen weißen Schäferhund zu sich rief und dieser nicht sofort kam. Als er dann kam, hat er gleich einen mit der Leine übergebraten bekommen. Selbst mein Hund ist zusammen gezuckt.
"Jetzt kommt er sicher immer wieder gern zu Ihnen zurück!" habe ich zu dem Kerl gesagt, der mich darauf hin blöd anschaute und irgendwas von Tierheimhund gefaselt hat. Würd mich interessieren, was das besagte Tierheim dazu wohl gesagt hätte....
Ich nutze meine Leine als verlängerte Hand und stupse meinen auch schon mal an. Es ist nur ein leichtes Stubsen. Also kein Schlag oder so und ich wurde auch schon dafür angeraunzt, ich solle meinen Hund nicht schlagen.
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wir haben so was ähnliches in der nachbarschaft. der hund ist schon 13 jahre alt. als wir dort hingezogen sind, hatten wir selbst keinen hund. bin aber mit hund aufgewachsen und mir sind von anfang an ein paar sachen da aufgefallen, die nicht ok sind. mit dem hund wird zum beispiel nicht spazieren gegangen. ich hab die darauf mal angesprochen, das es für einen hund dieser größe doch auch wichtig ist, spazieren zu gehen. der kennt das nicht und braucht das nicht, war die aussage. naja... dann ist mir aufgefallen, das der hund ständig alleine ist, das längste waren mal 14 stunden... der hund hat natürlich auch demensprechend den ganzen tag geheult und gejault... wir haben sie dauernd drauf angesprochen, und jetzt nach 3 jahren nehmen sie ihn öfter mit, wir hören ihn zumindest nicht mehr soviel jaulen. die krönung ist allerdings, das der hund - zumindest bis vor einiger zeit - dauernd geschlagen wurde. herrchen hat gerufen, hund ist - vor angst nicht gekommen - dann wurde er geschlagen. aber richtig, ich hab mich danach (habs nicht gesehen aber das winseln und heulen gehört) gewundert, das der hund noch laufen kann. mein mann hat ihm dann auch gesagt, wenn das nochmal vorkommt, gibts anzeige. manche leute haben einfach gar keinen hund verdient. zum thema kinder und hund: die haben auch kinder, und von denen hört man nur "scheiß köter" "mistthöle" etc. ich selbst habe auch 2 kinder, die schon mal etwas ungestüm mit unserem hundi umgehen. ich lasse sie aber auch nicht alleine mit marley spazieren gehen, weil sie dafür einfach noch zu klein sind. im gegenzug ist marley auch manchmal etwas wild mit den kids und es ist schon mal vorgekommen, das einer meiner jungs ihn dann geboxt hatte, bevor ich einschreiten konnte. natürlich habe ich ihnen dann erklärt, das marley nicht geschlagen wird, weil er sonst angst bekommt und schmerzen hat. war dann bei uns so ähnlich wie bei euch mit leberkäse, die kids haben ihn in den arm genommen, ihm leckerlies gegeben und sich entschuldigt. kinder müssen den richtigen umgang mit tieren erst lernen, und dafür sind meiner meinung nach die eltern verantwortlich. wenn sies da schon falsch lernen, können die kinder nichts dafür. habe mal einen - meiner meinung nach sehr aussagekräftigen satz gelesen: "tiere quälen oder gar töten in der kindheit, lässt auf zutiefst asoziales verhalten schließen"...
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Hallo
Klar ist es empörend wenn man einen solchen Umgang mit einem Hund sieht, aber glaubt ihr es wird besser wenn man den Leuten so von oben herab kommt? Warum nicht in einem netten freundlichen Ton fragen warum gerade so gehandelt wird und eine Alternative in Frageform anbieten, z. B. die Sache mit den Nägeln ( nichts gegen dich Pandura
), einfach sagen "Für mich sehen diese Nägel aber ziemlich lang aus, ich habe gelesen zwischen Boden und Nagel muss noch ein Blatt Papier passen wenn der Hund steht,ist das nicht so?" Die meisten lassen sich dann auf ein Gespräch ein und denken eventuell auch noch allein in Ruhe darüber nach oder machen sich anderweitig schlau. Wenn man selbst gleich ungeduldig und belehrend rüber kommt, hat der Gegenüber meist keine Lust mehr auf eine Diskussion.
VG Yvonne
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da geb ich dir recht. ich habe unseren nachbarn sogar angeboten, mit dem hund raus zu gehen, wenn sie mal nicht da sind. da wurde mir gesagt, das möchten sie nicht, der hält bis zu 15 stunden locker aus... und beim thema "schlagen" kann ich nicht mehr nachfragen, warum sie das machen oder so. grundsätzlich bin ich ja auch der meinung, das jeder seinen hund so halten sollte, wie er es für richtig hält. solange das ganze nich in tierquälerei ausartet...
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Zitat
Hallo
Klar ist es empörend wenn man einen solchen Umgang mit einem Hund sieht, aber glaubt ihr es wird besser wenn man den Leuten so von oben herab kommt? Warum nicht in einem netten freundlichen Ton fragen warum gerade so gehandelt wird und eine Alternative in Frageform anbieten, z. B. die Sache mit den Nägeln ( nichts gegen dich Pandura
), einfach sagen "Für mich sehen diese Nägel aber ziemlich lang aus, ich habe gelesen zwischen Boden und Nagel muss noch ein Blatt Papier passen wenn der Hund steht,ist das nicht so?" Die meisten lassen sich dann auf ein Gespräch ein und denken eventuell auch noch allein in Ruhe darüber nach oder machen sich anderweitig schlau. Wenn man selbst gleich ungeduldig und belehrend rüber kommt, hat der Gegenüber meist keine Lust mehr auf eine Diskussion.
VG Yvonne
Sorry, aber wenn man mir mit so ner blöden Antwort kommt und ich trotzdem noch nett bleibe und mit der liebsten Stimme die ich habe nochmal nachfrage und dann jemand auf seinen Hund einschlägt, dann ist es eben vorbei.
Bei der Sache mit den Nägeln blieb ich ruhig, aber alles was danach kam war einfach zuviel...Und ich finde nicht dass ich ungeduldig oder belehrend war. Der Ton macht die Musik
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Zitat
Ich wurde noch nicht direkt mit so einer Situation konfrontiert, aber ich seh manchmal auch Hunde, die mit der Stimme so angefahren werden, dass sie sich richtig krümmen und den Schwanz einziehen, bzw zusammenzucken.ehrlich gesagt zuckt meine auch wenn ich lauter werd falls se mal mist baut, und wenn sie hier in der wohnung mist baut (z.B dem baby das essen klaut) guck ich sie bloß an und sie läuft geduckt untern schreibtisch
manchmal jedenfalls, meistens macht sies heimlich und schamlos
ich hab keine ahnung warum sie das macht, ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen dass die vorbesitzerin sie geschlagen hat, das waren total liebe leute die sie auch selbst heute noch ab und zu besuchen kommen bzw anrufen um nach ihr zu fragen. naja.
ich hab schon so oft leute gesehen die ihre hunde (und auch andere tiere) regelrecht quälen und ich halt sowas kaum aus, selbst wenn ich daran denke zieht sich bei mir alles zusammen.
ich hab mal vor ca. 2 jahren einen bekannten gehabt der einen hasen hatte. allerdings in einer 1 zimmerwohnung (eher kabuff) ohne fenster. der hasenkäfig stand unter einer heizung, selbst im tiefsten winter wenn die heizung auf volle pulle war. er saß täglich mit seinen tollen freunden in der wohnung und hat gekifft, und den hasen zum spaß angeraucht, und er hatte nichtmal ein häuschen, war auch völlig unterernährt.
jedenfalls hab ich ihn gezwungen mir den hasen zu geben und er hats damals auch tatsächlich getan, er hat den hasen samt käfig in die bollenhitze bei bestimmt 26grad in die sonne gestellt - ohne wasser - bis ich heimgekommen bin.der hase war eigendlich kurz vorm sterben, aber ich hab ihn mit viel müh und not hinbekommen, und jetzt sieht er zwar kacke aus aber er is glücklich, frisst jeden tag klee und löwenzahn und was unsere wiesen noch so hergeben und freut sich seines lebens in einem großen ehemaligen rattengehege
und will übrigends einfach nicht sterben (war als ich ihn bekam schon 9 jahre alt)
naja. ich hoffe dass sich in den köpfen der leute endlich was tut, tierische misshandlungen sind leider immernoch alltag bei vielen menschen.
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