Unsicherheit & Stress??

Bei meinem Freund ist er genauso schreckhaft, bei seinem Hundesitter auch (5mal im Monat geht er mit ihm dadurch dass ich verschiedene Schichten arbeite). Habe ich schon beobachtet weil ich natürlich auch wissen wollte, ob es an mir liegt. Mittlerweile stehe ich immer früher auf bevor ich zur Arbeit gehe - einfach damit ich total ruhig bin und ihn nicht noch nervöser mache durch Zeitdruck etc.

Sonst ist er ist anhänglich und Zuhause auch ziemlich selbstbewusst. Das mit der CD werde ich übrigens mal versuchen, guter Tipp, obwohl es oft einfach die Präsenz unbekannter, meist dunkler Objekte ist, die ihm Angst einjagen. Wenn andere Hunde dabei sind ist er übrigens vieeeell ruhiger, nur leider kann ich nicht fünfmal am Tag in den Park gehen...

Also wenn er dann so richtig "in den Seilen hängt" gehe, bzw. trage ihn manchmal auch, zur Gefahrenquelle zurück, fasse sie an, spreche aufmunternd mit ihm und dann folgt er mir auch immer. Nur - ich drehe mich weg und will vernünftig weitergehen und schwupps, rennt er wieder los.

Heute morgen war es besonders krass, aber ich glaube diesmal war´s die U-Bahn, die ihm Angst gemacht hat. War die ganz Zeit mit eingezogener Rute am schnüffeln....

Mist, dass mit dem auf dem Arm nehmen war jawohl superverkehrt Hab´ich gerade erst hier gelesen...

Gehe jetzt gleich dieselbe Strecke noch einmal und dann kriegt er seine Mittagsration eben draussen, mal seh´n, wie´s dann klappt.

Erfolgserlebnis!!!!

Bin mit ihm wieder zu der Stelle gegangen (liegt übrigens in einem ruhigen Wohngebiet, muss also was unterirdisches sein), hab´mich auf eine Bank gesetzt, so getan als wär nichts und ein bisschen mit ihm gespielt, Leckerli usw. Dass er dann total ruhig war, wäre übertrieben zu behaupten aber immerhin ist er nicht mehr mit eingeklemmte Rute umhergeschlichen!!

Ich vermute fast, irgendetwas ist ihm passiert als ich nicht dabei war, ich kann´s mir sonst nicht erklären... :shock:

Danke für´s zuhören!