Wolf(s)hunde

guten morgen zusammen,

zuerst, morgenstund hat gold im mund ;). quatsch, ich kann einfach nur nicht schlafen ;).

@ schwarzrotezora, jup, habe einen tschechen.

@ darkangel, interesse war schon immer da und ich bin super glücklich und super zufrieden, dass ich einen habe.

zum kauf jedoch, kam es eher zufällig, auch wenn ich natürlich immer im hintergrund einen wollte undzwar nicht nur weil sie dem wolf ähnlich sehen, sondern einfach mit all seinen vorteilen und nachteilen. ehrlich gesagt bin ich eigentlich froh, dass der hund viel zeit mit mir verbringen möchte, spielen möchte, gekuschelt werden möchte etc. denn so wollte ich es ja, ich wollte mich extrem mit hunden beschäftigen. einen einfachen sofahund wollte ich nicht, ich wollte schon immer einen aktiven, mit den man viel unternehmen kann z.b hundesport, wandern, zelten, joggen, fahrradfahren...

entgegen allen voruteilen muss ich jedoch sagen, dass meiner eher aufgeschlossen + offen und nicht schüchtern ist und auch mal paar stunden am tag alleine bleiben kann ohne in zerstörungswut zu verfallen. wobei ich sagen muss, alleine ist er ja nicht, sind ja noch 3 hundis anwesend, aber trotzdem, ich finde er ist eher ein ausgeglichener zeitgenosse. der ähnelt vom wesen her mehr den schäferhund als den wolf. man merkt ab und zu dann doch trotzdem, dass er kein reiner schäferhund ist und der wolf in ihm durchkommt ^^. aber das mag ich ja :).

wie ist dein saarloos? sind die wirklich super schüchtern und brauchen extrem viel zuneigung? wie machst du das mit der arbeit und hund? habe bis jetzt gehört, dass viele saarloos besitzer überfordert sind.

liebe grüße

Zitat

@Tiger-Teddy

dein Twh spielt?
Diego spielt wenn dann entweder mit anderen Hunden oder mit mir Zerrspiele, aber so richtig spielbegeißert wie unser Bowie (Vizsla) ist er z.B. nicht...

Diego war schon als Welpe eigentlich immer ruhiger als andere, aber sehr sehr scheu, als wir ihn bekamen musste er auf 100 Meter jemanden sehen und er wollte die Flucht antreten...Wir hatten das intensiv geübt und nun ist es so, das ihnen andere Personen gar nichts ausmachen, so lange sie ihn nicht bedrängen..Tun sie es doch, so geht er zurück und weicht aus...Wenn ich mit ihm durch Geschäfte laufen, geht das ohne Probleme, wir gehen dann auch direkt an Leute vorbei...Seine Haltung ist entspannt!

Zuhause geht er schnell auf den Besuch zu und besonders Frauen liebt er. Er lässt sich dann auch streicheln und von manchen sogar richtig knuddeln. Diego ist dann aber keinenfalls aufdringlich, sondern geht dann auch wieder und legt sich hin...

Mit neuen Gegenständen und Geräuchen hatte er nie Probleme, da zeigt er keine Anzeichen von Angst oder sonstigen...

Also die meisten Saarloos sind nicht so offen wie die meisten TWH's ...
Die eine Hündin der Züchterin z.B. suchte sich einen Ort, wo sie uns versteckt beobachten konnte, der Rüde war direkt offen, kam zu uns, ließ sich streicheln...Also es gibt solche und solche, da spielt auch der Charakter eine sehr sehr große Rolle...
Diego braucht genauso viel Zuneigung wie unser Bowie, beide kommen super gerne zum schmusen, also viel mehr Zuneigung als andere Hunde möchte er auch nicht Er ist auch damit zufrieden einfach bei uns zu sein, das ist das wichtigste für ihn...

Ich bin selbstständig und arbeite mit Hunden, Katzen und Kleintieren, das ist sehr praktisch Unsere Hunde müssen dann nicht unbedingt alleine sein und sind voll in meine Arbeit intigriert.

Unser nächster Hund wird auch wieder ein Saarloos werden, einfach weil wir die Rasse mit ihren Vor- und Nachteilen lieben..Auch wenn man länger braucht in den meisten Dingen, so hat man dann doch einen wunderbaren Hund

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find ich schön, wenn man seine tiere mit ecken und kanten liebt ;).

Murmelchen :).

na ja, perfekt ist er nicht, man merkt schon, dass er zu hälfte wildtier ist. er ist z.b viel vorsichtiger und beobachtet erstmal, im gegensatz zu meinen malamutes, die sehr stürmisch und alles mit friede, freude und eierkuchen begrüßen :D. er hört zwar aufs wort, aber bis man ihn da hat, wo man ihn haben will, ist auch eine arbeit. man muss ihn quasi überzeugen und zeigen, dass es quasi völlig normal oder ungefährlich ist. ich nimm mal als beispiel mallorca, da wollten wir mitm boot rausfahren und dann bin ich zuerst rein und habe ich somit gezeigt, dass es völlig ungefährlich ist. der schäfer und die malamutes sind reingesprungen wie nochmal was ^^.

liebe grüße