Wieso kaltgepresstes Futter?

  • Ich kanns auch nur bestätigen. Ich füttere auch Markus Mühle.
    Ich bin sehr zufrieden. Die Häufchen sind 2-3 am Tag und vorallem schön fest und auch nicht viel.


    Mein Hund hatte keine Probleme, vonwegen zuviel trinken, dann Nachts nicht mehr durchhalten...
    Das Fell glänzt und der Preis stimmt auch. :gut:

  • Meine fressen MM auch super gerne... eigentlich sind beide nicht so die alles-vernichter, desshalb wundert es mich schon, dass die MM so gerne fressen und der Preis wundert mich auch immer wieder aufs neue 2,99€/kg ist ein spitzenpreis.... ich fütter es momentan auch zu ca 1/4 des tagesbedarfs, bin aber auf der suche nach was neuem weil ich nicht glaube, dass immer alles gold ist was glänzt. Weiß nicht- hab ein komisches gefühl bei dem Futter zumal es eben mit getreide ist.
    Außerdem werde ich wieder abstand vom kalt gepressten nehmen, denn meine hunde werden einfach nicht satt. Ich fütter schon das doppelte und die haben trotzdem noch rießigen hunger und ich ein schlechtes gewissen. Vorher hab ich Extruder light futter gefüttert und davon waren sie wirklich satt und haben nicht zugenommen.
    Da ich teilbarfe und dementsprechend das nicht die aleinige quelle für Vitamine usw ist, steig ich wieder auf extruder um.

  • Okay, hab jetzt mal Markus Mühle gekauft, fressen tuts meine Dame gerne.


    Aber nochmal, um sicher zu gehen: Der Unterschied zwischen "kaltgepresstem" und "Extruder"-Futter ist nur das Aufquellen? Oder gibts noch andere?


    Weil erhitzt werden muss ja beides auf hohe Temperatur, da dies die Lebensmittelvorschriften vorschreiben.

  • Danke, der Link ist nicht schlecht.


    Aber, immer wieder diese Aussage:


    Zitat

    Beim Kaltpressverfahren werden die Futterbrocken kalt, d. h. bei ca. 40 – 50 Grad Celsius, gepresst.


    Dass das so nicht ganz stimmen kann, dafür sprechen die Hygienevorschriften für Fleisch(-mehl):


    Zitat

    Man muss sich natürlich vor Augen halten, dass es Vorschriften zur Hygiene und zur mikrobiellen Verunreinigung gibt. Damit ist auch klar, dass diese nur erreicht werden kann (was auch gut so ist), wenn entweder eine chemische oder thermische Behandlung stattfindet.


    Zitat

    Die Temperaturen bei der Pressung selbst liegen bei 70-80°C. Allerdings wurden die verwendeten Rohstoffe (Fleischmehle) bereits vorher auf mindestens 90 °C (in der Paxis wohle eher um die 100°C) erhitzt!


    Beides aus http://www.polar-chat.de/topic_31950_1.html

  • ich habe jetzt CanisAlpha gerade getestet und folgendes bemerkt:


    beim Schäfi:
    macht häufiger (jetzt 4 statt 2) am Tag seine Haufen, welche aber die selbe größe haben. Sehen aber bei weitem nicht so "gut" aus. Sieht eigentlich so aus wie das Futter selbst. Ist genauso hungrig wie bei extruder futter, er ist kastriert ;)


    beim Pinscherli:
    die selbe Anzahl der Haufen und die gleiche Konsistenz, wie bei Robur. Aber er trinkt was das zeug hält und hat kaum nächte durchgehalten, was für ihn unnormal ist.


    Leider, werden wir wieder auf Extruder umsteigen. Hab noch Wolfsblut zum Testen. Wenn das auch nichts ist. Bleiben wir bei Robur.


    LG

  • Nein! ;) das stimmt schon so.


    Nur: Erst werden die Zutaten gekocht, mWn Kerntemperatur 100 Grad - wegen der Hygienevorschriften. Dann erst wird bei 40-50 Grad gepresst.


    Es bleibt sicherlich mehr übrig, da Extruder mWn auf deutlich über 100 Grad erhitzen.
    Der eine Hund kommt damit besser klar, der andere besser mit extrudiertem. Es ist beides gut.


    Gegen Getreide in Maßen und vor allem, wenn es Vollkorn ist, ist ernährungsphysiologisch nichts einzuwenden. Das ist so ein pauschales Falschurteil.
    Massig Getreide und minderwertige Reste dessen hingegen sind natürlich nicht gut.
    :smile:

  • Hi,


    Zitat

    Dass das so nicht ganz stimmen kann, dafür sprechen die Hygienevorschriften für Fleisch(-mehl):


    Die angegebene Temperatur bezieht sich auf den letzten Arbeitsschritt, also die Herstellung der Kroketten/Presslinge.


    Soweit ich weiß, werden die Protein- und Kohlenhydratquelle gekocht (wie in den Hygienevorschriften vorgeschrieben), danach die restlichen Inhaltsstoffe zugefügt und dann kalt gepresst. Bei Lupovet z.B. beträgt die Temperatur bei der Pressung laut Herstellerseite nur 38°C. Ist auch hier nachzulesen: http://www.lupovet.de/faqs/02c…401.php#02c4269a9f08e2402 .


    Ich persönlich finde kaltgepresstes Futter schon deshalb gut, weil es eben nicht aufquillt und dadurch die Gefahr einer Magendrehung nicht so hoch ist. Das allein ist für mich schon ein guter Grund.
    Außerdem denke ich schon, dass diese Art der Herstellung schonender ist. Ich persönlich finde, jedes Fitzelchen Natürlichkeit sollte wenn möglich erhalten beleiben, und wenn es nur wenig ist.


    Ich finde auch nicht, dass Kaltgepresstes einen Nachteil hat (die Kohlenhydratquelle wird ja anfangs mitgekocht und somit sehr wohl aufgeschlossen), teuerer als andere Sorten ists auch nicht, meine Hündin frisst es gerne und verträgt es (allerdings kein "Langzeit-Test" vorhanden, da wir ja barfen und es nur als Leckerli oder für Ausflüge/auftauen vergessen benutzen...). Wenn auch nur ein Stückchen der Versprechen wahr ist - super! Wenn nicht, hab ich auch nichts verloren ;)


    lg,
    SuB


  • wie lange habt ihr getetstet?

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