Was füttern bei Krebs ?
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Hallo zusammen !
Es geht um dem Hund meiner Freundin , sie hat am Montag die schreckliche diagnose bekommen Lümpfdrüsen Krebs bei ihrem Schäferhund und da er mir auch sehr am Herzen liegt , weil er auch mit mein Ghino aufgewachsen ist , wollt ich euch um ein paar ratschläge bitten.
Vieleicht kann man ja sein Leben noch etwas verlängern?
Nun meine Fragen:
Also, sie hat jetzt auch mit Barfen angefangen .
Welches Fleisch füttert man und welches ist nicht so geeignet ?
Welche Zusätze sind jetzt wichtig ?
Welche Öle sind gut ?
Und was soll man auf jedenfall vermeiden?
Der arme Kerl ist erst sechs Jahre alt , und hat bei allem immer hier gerufen , er hat auch eine Autoimunerkrankung
Vieleicht hat ja jemand erfahrung damit.LG Sonja+Ghino
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hallochen.
das tut mir wirklich leid mit der diagnose. auf alle fälle auf jegliches getreide verzichten. früchte wie heidelbeeren, brombeeren, himbeeren johannisbeeren sind sehr sehr gut.
hüttenkäse sollte auch nicht fehlen auf dem speiseplan.
vielleicht haben die anderen noch gute tips. das sind die die ich weiß.
alles liebe sandra -
Hallo Sonja!
Magst du mich vielleicht mal anmailen ( Mail ist bei mir freigeschaltet)?
Mein erster Hund ist letztes Jahr am Lymphkrebs erkrankt und leider auch daran verstorben.
Vielleicht habe ich da noch den ein oder anderen Tipp.
Wurde eine Chemo in oder die Behandlung mit Horvi Therapie in Erwägung vorgeschlagen? Chemo kann sein Leben noch verlängern, bei 10 % der Hunde ist dadurch sogar Heilung möglich.
Mit Horvi (Enzymtherapie) sind auch schon recht gute Behandlungserfolge erzielt worden. Leider kennen das nur die wenigsten TÄ- unsere damals auch nicht.LG Elke
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Also, tumorkranke Hunde haben einen gestörten Fettstoffwechsel und sollten daher hochwertige Fette(z.B. Omega3) in größeren Mengen bekommen.Außerdem ist Bries ganz gut ,es wirkt immunstärkend.
Da die Hunde außerdem einen erhöhten Folsäurebedarf haben,kann man ein bißchen Leber extra verfüttern.
An Gemüse ist grünes Blattgemüse empfehlenswert und als Obst soll Papaya sehr gut sein(und die oben genannten auch)und wie schon gesagt,auf alle Fälle getreide frei. -
Empfehlenswerte Obstsorten bei Krebs sind: Papaya, Äpfel,Birnen,Ananas,Mangos,Himbeeren,Heidelbeeren,Brombeeren,Kiwis und Zitrusfrüchte (davon nur kleine Mengen). Wenn der Hund frisches Obst und Gemüse schlecht verträgt kann man auch Säfte geben. Kleine Mengen mehrmals täglich bringen bessere Ergebnisse.
Empfehlenswerte Gemüsesorten sind Kohl,Brokkoli,Brunnenkresse,weiße Rüben,Karotten und grünes Blattgemüse.
An Kräuter sollte man es mit große Klette (Wurzel) probieren.
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Erstmal mein Mitgefühl zur Diagnose.
Ich hab meinen Hundi vor ca. 6 Wochen verloren, auch wegen Lymphdrüsenkrebs!
Zum füttern:
Ich möchte Euch keine Hoffnungen rauben.
Aber da kann man, nach meinen Erfahrungen und Recherchen gar nichts mehr machen.Meine Hündin bekam seit nem Jahr Leinöl mit Quark - guck mal hier http://www.oel-eiweiss-kost.de…_dateien/tiere_hund01.htm
Genau deswegen hat sie es bekommen und sie ist doch an Krebs erkrankt
Also wenn der Krebs einmal drin steckt und ausbricht, hilft gar nichts mehr über`s Futter oder alternative Medizin.
Ich war beim Tierheilpraktiker mit ihr und und und.
Das einzigste was evtl. geheolfen hätte und den krebs auf Zeit aufgehalten hätte war die Chemo.
Nur die hab ich meiner Hündin erspart, weil sie doch so Angst vor dem TA hatte.Ich wünsche Euch alles alles Gute für die nächste zeit.
Ich weiss was Ihr grad durchmacht, ich fühle mit Euch!!!Macht die letzten Wochen/Monate so schön wie nur möglich, lasst dem kerl nichts anmerken - aber lasst ihn auch nicht leiden!!!
LG
KerstinEdit:
Gebt dem Knopf alles was er möchte, was ihm schmeckt und er liebt.
Es klingt hart, aber er ist leider dem Tode geweiht und solltet Ihr ihm vermeindlich gutes Futter reinzwängen müssen, dann lasst es.
So nehmt Ihr ihm noch die letzte Lebensqualität.
Es sei denn er nimmt die hier vorgeschlagenen Obste und Öle gern an, dann probiert aus was geht, wenn nicht, dann macht mit ihm wozu er Lust hat, gebt ihm was er möchte und SEID EINFACH FÜR IHN DA UND BEI IHM. Das ist das schönste für den Kerl!!!Alles alles Gute
Edit2:
Wenn Ihr den Racker so behandelt wie immer - was die ersten tage schwer fällt, weil man weiss was in ihm steckt - dann verliert er auch nichts an Lebensqualität. Er weiss nicht was mit ihm los ist, er weiss nicht warum alle betrübt sind.
Macht ihm die nächste Zeit so schön wie nur möglich, schont ihn nicht übertrieben aber überfordert ihn auch nicht.
In der ersten Zeit der Erkrankung war mein Hund recht fit.
Spielen mit anderen Hunde wollte sie recht bald nicht mehr, aber Kontakt zum begrüßen hat sie immer gesucht, hin und wieder auch ne kleine Spieleinlage.
Allzu große Gassi runden hat sie zum Schluss nicht mehr gehen wollen, dafür bin ich dann häufiger mit ihr raus.
Achtet einfach auf sein verhalten, was ihm Spaß macht, und gut tut.Ich wünsch Euch abermals alles alles Gute!
Seid tapfer!LG
Kerstin -
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Hallo zusammen
und danke erstmal für eure tips und ratschläge .
Elke- ich mail dich am wochenende mal an , danke !ich glaube nicht das sie ihm eine chemo antun will , weil der hund einfach alles hat was ein hund so haben kann , angefangen hats mit schwerer HD ,dann ED, dann Autoimunerkrankung , weshalb er noch Immunblocker bekommt , was ja auch nicht gerade gut ist
vor allem versucht sie jetzt übers futter seine lebensquallität zu verbessern , frisches fleisch und gemüse , und hüttenkäse mit leinöl, habe darüber schon einiges gelesen und leinöl hat sie schon bestellt ,direkt von einer ölmühle. welche zusätze wären noch gut ?
und was ist bries?auf einer internetseite habe ich gelesen , daß man gar kein obst füttern soll und keine karotten ,aber warum nicht
Getreide ist klar , wurde aus dem futterplan gestrichen.vielen dank nochmal euch allen
LG Sonja+Ghino
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Vielleicht könnte sie dem Hund zur Immunstärkung noch Colostrum verabreichen. Soweit ich weiß, ist das mit den Karotten widerlegt worden, die darf man schon geben.
Ansonsten lies dich mal hier ein: http://www.barfer.de/barf_info_start/barf_bei_krebs.html
Ich hoffe, ich darf den link hier einstellen, ansonsten bitte löschen!LG Elke
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Ich würde bei einem Hund, der Krebs hat, gar keine Futterumstellung machen. Er soll doch das fressen, was lecker schmeckt - z. B. ein gutes schmackhaftes Dosenfutter. Ich würde es immer mit etwas gutem verfeinern, z. B. Sahne, Thunfisch in Öl, Leberwurst, egal, was er eben besonders mag. Krebserkrankungen zehren und über kurz über lang wird der Hund ziemlich abnehmen und vielleicht auch appetitlos werden.
Ich kenn das von Menschen, die einen Tumor haben, da ich beruflich viel damit zu tun habe.
Wie schon vorher gesagt wurde, wenn der TA nicht davon ausgeht, dass der Hund geheilt werden kann (wenn der Tumor früh genug entdeckt wurde oder es gute Behandlungsmethoden gibt), kann man mit Ernährung nichts mehr tun. Leider.
LG Anja
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