yuni hat panische angst!!!!!!!!!
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hey ihr lieben,
seit mein schäferhundmischling yuni 9 wochen alt ist, ist sie bei mir, mittlerweile ist sie 7 monate alt und wir sind ein eingespieltes team geworden
. yuni ist ein sehr liebes kerlchen, die nur wenig blödsinn macht und auch schon ganz gut erzogen ist.
sie ist schon von beginn an eher scheu und ängstlich gegenüber fremden und neuen situationen gewesen, aber wenn man ihr genügend zeit gelassen hat, hat sie bisher alles gemeistert. in den letzten wochen ist sie allerdings extrem ängstlich geworden! sie hat panische angst vor fremden männern, egal ob in der wohnung oder auf der straße, sobald sie einen mann sieht versucht sie sich zu verkriechen oder wegzurennen...die männer die sie aber gut kennt, liebt sie über alles! ich habe yuni von einem bauernhof in brandenburg von einem mann gekauft, kann es etwas damit zu tun haben? wurde sie vielleicht schlacht behandelt? eigentlich machte der mann einen sehr netten eindruck und auch yuni war in einem guten zustand, geimpft und entwurmt, aber wer weiß? anfangs rannte sie noch jedem mann hinterher, in der hoffnung ihr altes herrchen wiederzufinden, aber mittlerweile ist daran in keinster weise mehr zu denken!
ein weiteres, noch größeres problem ist aber, dass yuni neuerdings panische (!) angst auf der straße hat. sobald wir eine größere straße betreten verfällt sie derart in panik, dass sie nicht mehr ansprechbar ist, sich ständig umschaut und permanent versucht schnellstmöglich wegzurennen. seit neuestem muss man sie regelrecht dazu überreden mit rauszukommen. sie hat auf der straße einfach angst vor jedem und allem, was ihr keine ruhige minute lässt. das schlimmst ist dabei, dass sie offensichtlich auch kein vertrauen in mich hat, nur selten versucht bei mir schutz zu suchen. ich versuche in diesen situationen so ruhig wie möglich zu bleiben, spreche sie nur leise und ganz ruhig an, verlange nur das nötigste von ihr, versuche trotz ihres streckenweise sehr massiven zerrens an der leine, ein ruhiges schritttempo beizubehalten, bzw. einfach wortlos anzuhalten wenn es gar zu schlimm wird.
ich hatte vor yuni bereits einen hund und eigentlich dachte ich gut mit hunden umgehen zu können, aber diese panikattacken überfordern mich föllig! kann mir jemand tipps geben wie ich mich am besten verhalte wenn yuni auf der straße so furchtbar panisch ist, wie ich sie beruhigen kann? oder überhaupt ihre aufmerksamkeit auf mich lenken kann? wie lernt sie, dass fremde männer auf der straße nichts von ihr wollen und sie einfach an ihnen vorbeilaufen kann ohne das was passiert? oder wenn männer in die wohnung kommen, sie keine angst zu haben braucht?
wir würden uns sehr über tipps jeglicher art freuen!vielen leiben dank euch, rosa & yuni
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Hallo,
warst du schon mal bei einem guten Hundetrainer?
Kennst du das Buch?
Ansonsten kann ich dir leider nicht helfen!
Ich hoffe, du bekommst noch Antworten.Ist dein Hund möglicherweise schlecht geprägt?
Gruß
Leo -
Hallo
Deine Hündin ist in dem Alter in dem sich der Hormonspiegel stark
verändert, da werden manche ohnehin latent vorhandenen
Schwierigkeiten oft unangenehm verstärkt.Sich professionelle Hilfe zu holen,
ist ganz sicher der richtige Weg.Außerdem würde ich mal ein Blutbild machen lassen.
Zum Beispiel eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann die kuriosesten
Auswirkungen haben.
Der mächtige Rüde eines Freundes war irrsinnig geräuschempfindlich,
was sich durch die richtige Einstellung der Schilddrüse völlig erledigt hat.Auch ein fähiger Heilpraktiker könnte Deinem Hund eventuell helfen.
Viel Erfolg und ich fände es toll wenn Du uns über Euren weiteren Weg informieren würdest.
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Hallo Rosa!
Ich hab deinen Beitrag gelesen und meinen Hund darin wiedergefunden. Grad komme ich von unserem Abendspaziergang zurück und bin wieder einmal verzweifelt. Sam (Großpudel - Aussie - Mischling) ist jetzt 11 Monate alt. Ich habe ihn auch mit 9 Wochen bekommen. Da war er ein sehr frecher Kerl, hatte vor nichts und niemandem Angst. Ich habe ihn auch überall mit hin genommen, damit er alle möglichen Geräusche und Menschen kennenlernen kann. Trotzdem hat er mit 5 Monaten begonnen sich vor Männern zu fürchten. Seitdem übe ich mit ihm daran aber es wird nicht besser. Selbst Männer (z. B. meinen Schwiegervater), die er von Anfang an kennt, begegnet er nach wie vor mit Angst, sobald sie ihn anreden oder zu viel anschauen. Auf der Straße Leuten begegnen die ihn nicht anreden ist kein Problem. Nur sobald er zu viel angesprochen wird fühlt er sich sofort bedrängt und bellt oder will flüchten. Ich muss dazu sagen er war von Anfang an ein sehr hektischer Hund. Leider sind nach und nach weitere Ängste dazu gekommen. Er möchte nicht mal alleine in den Garten raus gehen, weil der Nachbar manchmal Lärm macht. Er fürchtet sich in der Stadt (Kleinstadt) vor immer mehr Dingen (Schaufensterpuppen, Markisen, versch. Gegenstände) , vor allem laute Geräusche machen ihm zu schaffen. Eigentlich sind wir ein super Team, er geht auch sehr brav ohne Leine und reagiert sofort wenn ich ihm einen Befehl gebe, da er ständig aufmerksam ist. Fängt er aber beim Spaziergang an sich zu fürchten, durch irgend ein lauteres Geräusch, wird er richtig hektisch. Ist er ohne Leine ist es nicht so schlimm, da springt er kurz zur Seite, schaut sich um oder weicht aus. An der Leine ist das aber nicht so einfach. Da beginnt er hektisch zu ziehen und will einfach schnell dieser Situation entkommen. Alle bisherigen Versuche dem entgegen zu wirken hatten bisher keinen Erfolg, ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer. Die Spaziergänge mach keinen Spaß mehr mit ihm und meine Fingergelenke leiden auch etwas darunter und mein Mann und die Kinder nehmen ihn leider auch nicht mehr sehr gerne auf einen Spaziergang mit. Auch ich habe schon gute Hundeerfahrung, weiß mir aber leider bei ihm keinen Rat. Das mit den Schilddrüsenwerten werde ich aber meine Tierärztin fragen.
Du kannst mich ja wenn du möchtest am Laufenden halten wie es dir mit Yuni weiterhin geht. Vielleicht hilft es schon uns zu diesem Thema gegenseitig auszutauschen.Falls jemand noch gute Tipps für uns hat, nur her damit bitte.
Liebe Grüße
Sumsi und Sam
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Also Bauenrhofhunde haben aus meiner Erfahrung oft probleme zB auf straßen. Die Prägung läuft dort teils nicht gut ab, deshalb hole ich da niemals einen Hund.
Dort geht man teils auch ruppiger oder so um.
Große Straßen und ungewohnte Dinge lernt er auf dem Land nicht kennen.
Ich empfehle einen guten HT.
Denn bei solchen Leuten, also auf bauernhöfen, passieren oft Dinge, mit denen man nicht rechnet. Also ich sage nur das was ich aus Erfahrung weiss, aber Angst vor vielen Dingen hatten solche Bauernhofhunde oft.
Schelchte Prägung kann das ganze Leben prägen, ein HT erscheint notwendig.
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