Brauche Rat! Versicherung will nur 50% der Rechnung bezahlen
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Hallöchen
Wenn beide Hunde an der Leine waren trifft auch - ich sag mal- das Herrchen des gebissenen Hundes eine gewisse Schuld. Somit müßte er die zweite Hälfte bezahlen.
Der andere Hundebesitzer hat Euren Hund doch sicher gesehen oder gewusst, das Ihr Euch da aufhaltet. - Oder habt Ihr auf der Lauer gelegen ??-Ironie ende-
Warum hat er dann nicht gerufen und Euch gebeten Euren Hund kürzer zu nehmen ?????
Deshalb zahlt die Versicherung nur 50% weil eben beide Hunde an der Leine waren und so jeder Hundebesitzer eine 50% Schuld hat.
Auch wenn mir der Kleine gebissene natürlich sehr leid tut.
Wünsch Ihm gute Besserung
Bis bald
Karin
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Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht!
Es gibt Versicherungen die prinzipiell nur 50% bezahlen und meinen, man hat eine Teilschuld weil der gebissene Hund einfach nur vorhanden ist!!
Das musste ich am eigenen Leib erfahren.
Vor zwei Jahren wurde meine "Buffy" im Hundefreilaufgebiet im Grunewald böse zusammen gebissen. Sie lief nur arglos an eine anderen, größeren Hündin vorbei und die fiel sofort über meine her.
Hätte die Besitzerin ihre nicht am Halsband erwischt und zurück gerissen, wäre Büffy wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
Buffy hatte schwere Bisswunden und musste sofort zum Arzt und das 10 Tage vor unserem Urlaub. Der Besitzerin, der anderen Hündin, tat alles sehr leid und ich brauche mir keine Sorgen machen, sie würde alles begleichen.
Mindesten 8 Zeugen waren vorhanden, die den Vorfall gesehen hatten und bezeugten das Buffy nichts gemacht hatte und nur vorbei lief.
Sie wohnte, ohne das ich es ahnte, in meiner Nähe und wir hatten den gleichen Tierarzt. Sie kam auch einmal zu Besuch und bedauerte doch wie schrecklich es der Buffy ergangen sei. Ihr Hund hatte so viel durch und den Tag nicht gefrühstückt !???
Egal, fakt war die Versicherung kam nur zur Hälfte für die O.P. auf, da man bei Hundebegegnunge immer damit rechnen muss, das es zu Beissereien kommt.
Nun sollte ich die andere Hälfte begleichen, was ich natürlich ablehnte.
Da kamen dann Beispiele wie: Wenn zwei Autos ......, hallo wir sprechen hier von Hunden und meine hatte absolut nichts gemacht.Es kam rauß das ihr Hund schon öffter zugehackt hatte und die Besitzer auf den Kosten saßen, da sie sich immer aus den Staub machte.
Also drohte ich mit einer Anzeige und nun bezahlte sie den ausstehenden Betrag und ward nie wieder gesehen.Ich konnte es nicht glauben und rief meine Versicherung an und die meinten dann auch, das sie nur 50% bezahlen.
Nun bin ich auf der Suche nach einer preiswerten Versicherung die 100% bezahlt, wozu ist man sonst versichert.
Ich rufe jede Versicherung an und frage direkt nach Beissereien und wie es gehändelt wird.Augen auf bei Versicherungen und fragt bei eurer mal nach!
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Nun man darf dabei nicht die äußeren Umstände aus den Augen lassen.
Gerade wenn man sich in Hundefreilaufflächen aufhält, dann greift eine sogenannte Tiergefahr und jeder Besitzer nimmt billigend in Kauf, das es zu einer Auseinandersetzung kommen kann und nutzt solche Flächen auf eigenen Gefahr. So trägt der Besitzer auch immer eine Teilschuld, wenn in solchen Bereichen etwas passiert, weil er ist ja nicht gezwungen, sich dort aufzuhalten.
Ich glaube kaum, das es eine Versicherung gibt, die diese sogenannte Tiergefahr mit 100% ausschließt. Man kann sogar froh sein, das die Versicherer bei solchen Fällen 50% zahlen. Es gibt auch Versicherungen, die in solchen Fällen 25% oder gar nichts zahlen.Zum anderen kann ich auch nur sagen, das man froh sein kann, das überhaupt 50% übernommen wurden, ganz besonders wenn bekannt ist, das sich die Hunde nicht vertragen und man dann auch noch "pennt" und in den Individualbereich reingeht.
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Zitat
Zum anderen kann ich auch nur sagen, das man froh sein kann, das überhaupt 50% übernommen wurden, ganz besonders wenn bekannt ist, das sich die Hunde nicht vertragen und man dann auch noch "pennt" und in den Individualbereich reingeht.
Da gebe ich dir Recht!
Es kann doch nicht sein, das unsere Hunde "Freiwild" für unerzogene Stadtneurotiker im Wald sind.
Auch im Park bei uns, fallen immer wieder "unangeleinte" Hunde über unsere her.Bilanz in 7 Jahren:
Unsere Hunde haben keine Hunde verletzt.Rowdy wurde X Mal angegriffen und musste 2 Mal genäht werden, Verursacher waren verschwunden.
Buffy, wie berichtet, zum Glück nur dieses eine Mal, doch auch öfter attakiert ohne Folgen.
Fussel, wird oft angegriffen. Doch entweder durch mein Eingreifen oder seine Wuseligkeit entkam er bis jetzt den Zähnen der anderen Hunde und trug nur Schürfwunden davon. Beteiligt war auch ein Hund einer Trainerin und eines Ausführdienstes.
Da fällt mir nichts mehr zu ein!!
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Ja, Versicherungen sind manchmal fies....viele zahlen nur 50% in der Hoffnung der Geschädigte gibt sich damit zufrieden. Erst wenn der Geschädigte einen Anwalt einschaltet zahlt die Versicherung den Rest, denn auf einen Prozess wegen der paar Mark lassen sie es dann nicht ankommen(es sei denn es handelt sich jetzt wirklich um Tausende).....(Das weiß ich aus sicherer Quelle)
Also geht deine Bekannte am besten zum Anwalt, ich glaube wenn ich mich jetzt nicht täusche steht einem bei Schadenersatzansprüchen ein Anwalt zu (der dann von der gegn. Versicherung gezahlt werden muss), aber fragt da doch mal konkret bei einem Anwalt nach.......
Wenn deine Bekannte eine Rechtschutzversicherung hat ist es noch einfacher..........
LG
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Die sogenannte Tiergefahr durfte ich am eigenen leib schon erfahren, ich als geschädigte musste auch 50% meines Schadens (andere Hündin sprang gegen mein Auto, Karli war zu dem Zeit in diesem in seiner Box, aber hat überhaupt nicht reagiert) am eigenen Leib erfahren. In meinem Fall hab ich mich auch gefragt, ob ich einfach nur die blöde bin, weil ich in dem fall darauf hingewießen wurde, dass ich schon eine gefahr bedeute, weil ich einfach einen Hund besitze.
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Zitat
Ja, Versicherungen sind manchmal fies....viele zahlen nur 50% in der Hoffnung der Geschädigte gibt sich damit zufrieden. Erst wenn der Geschädigte einen Anwalt einschaltet zahlt die Versicherung den Rest, denn auf einen Prozess wegen der paar Mark lassen sie es dann nicht ankommen(es sei denn es handelt sich jetzt wirklich um Tausende).....(Das weiß ich aus sicherer Quelle)
es gibt versicherer, die streiten sich um 50 euro. schau dir die neuen statistiken mal an. sichere quelle? ich arbeite bei einem großen rechtsschutzversicherer. soviel zur "sicheren quelle" .
Also geht deine Bekannte am besten zum Anwalt, ich glaube wenn ich mich jetzt nicht täusche steht einem bei Schadenersatzansprüchen ein Anwalt zu (der dann von der gegn. Versicherung gezahlt werden muss), aber fragt da doch mal konkret bei einem Anwalt nach.......
die haftpflichtversicherung stellt nur dann einen anwalt (meist intern), wenn die gegnerischen ansprüche unberechtigt sind und prüft das dann. man darf nicht einfach zu einem anwalt rennen, das bezahlt der versicherer nicht. vorsicht also.
Wenn deine Bekannte eine Rechtschutzversicherung hat ist es noch einfacher..........
man kanns versuchen. aber da das problem der beiden hunde hinlänglich bekannt war bleibt die versicherung mit sicherheit dabei, jedem eine teilschuld einzuräumen, weil der schaden billigend in kauf genommen wurde.
LG
ich finds immer wieder erstaunlich, wie wenig leute über die bedingungen ihrer versicherungen bescheid wissen, für die sie einen haufen geld bezahlen. man sollte lesen, was man unterschreibt. und das sag ich als versicherungsmensch.
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@ Hyazinth
Meine Quellen sind "Versicherungsmenschen" , sogar von verschiedenen Versicherungen. Hundehaftpflicht meinerseits und auch von 2 Gegnerischen, die jedesmal erst nur 50 % und nach Anwaltschreiben dann alles bezahlt haben, dann jemand von meiner Hausratversicherung und meiner privaten Haftpflicht...... .....und dann habe ich noch nen Anwalt dazu ausgequetscht.....
Ich finde übrigens nicht, dass die TS oder ihre Bekannte fahrlässig gehandelt haben, sie haben doch ihr möglichstes versucht,, dass die Hunde nicht zusammen kommen.....dass dann trotzdem was passiert ist, ist halt Pech gewesen......"shit happens" wie man so schön sagt
LG
PS: Ich kenne die Bedingungen meiner Versicherungen....und einen haufen Geld zahl ich auch nicht :tgrin:
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hallo!
ich habe auch mal so eine 50 % erfahrung mit der hu-haftpflicht gemacht. wir waren im urlaub und unser hund bei meiner mutter zur betreuung. er hat dort das laptop vom tisch gezogen und das display war kaputt. die versicherung meinte dann, sie würden nur 50 % bezahlen, da meine mutter ja selbst schuld ist, das sie den hund genommen hat. da müsste man ja dann auch damit rechnen, das der hund einen schaden anrichtet. ich war so was von sauer, habe der versicherung mit dem anwalt gedroht (in meinem vertrag steht extra drin, das auch schäden bei fremdbetreuung versichert sind) und siehe da - plötzlich haben sie den rest doch noch bezahlt... ich weiss allerdings nicht, wie das bei einer "hunderauferei" ist. habt ihr der versicherung den etwa gesagt, das ihr von vornherein wusstet, das die hunde sich nicht leiden können?
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Zitat
ich finds immer wieder erstaunlich, wie wenig leute über die bedingungen ihrer versicherungen bescheid wissen, für die sie einen haufen geld bezahlen. man sollte lesen, was man unterschreibt. und das sag ich als versicherungsmensch.
Sorry, aber das ist für mich eine total sinnlose aussage
Wenn ich als Geschädigter nur 50% von der gegnerischen versicherung bezahlt bekomme, kann ich noch so meinen vertrag durchlesen, dass wird nur die gegnerische versicherung null interessieren, oder soll ich jetzt jeden potenziellen hundebesitzer ansprechen, er soll mir mal seine versicherungsunterlagen zeigen, im fall es passiert mal etwas, damit ich weiß, ob er für mich das richtige unterschrieben hat
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