Jetzt in Punkt 12 auf RTL
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Zitat
nun ja... Abgesehen davon kennen wir die Umstände ja nicht genau. RTL ist ja auch nicht der zuverlässigste Sender.
Pandura: DAS ist etwas ganz anderes - da hat nicht der Hund Schuld, er hat normal reagiert, weil er bedroht wurde und Schmerzen hatte.
Finde ich nicht. Ein Hund, er gerade aus dem Tierheim kommt ist nunmal noch ängstlich. Wenn dann an ihm rumgezogen und auf ihn draufgeklettert wird ist das bedrohlich für so einen Hund.
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das kann man doch nicht pauschalisieren. Jeder Hund ist anders. Warum haben Tierheimhunde immer dieses Stigma, erstmal super ängstlich, aggressiv oder misshandelt worden zu sein/ miese Besitzer gehabt zu haben/ nichts gelernt zu haben, nicht sozialisiert worden zu sein? Ein Hund ist doch nicht SO blöd bei so etwas vergleichbar "harmlosem" in die Luft zu gehen. Und wenn doch, dann hat auch dieses TH eine Teilschuld, denn man hätte sich besser über die Vergangenheit des Hundes informieren sollen. Vielleicht hatte er mit Kindern schlechte Erlebnisse.
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Ich will die Verletzungen des armen Kindes überhaupt nicht verharmlosen. Aber nochmal:
Wenn ein erwachsener Dobi "in die Luft geht" oder "ausrastet" oder "aggressiv um sich beißt" dann sieht das doch anders aus, oder nicht? Ich hatte noch nie einen Dobermann. Aber wenn ich mir überlege, welchen Schaden meine 6 kg Lotte anrichten kann, wenn sie will, dann mag ich das gar nicht auf einen dobi hochrechnen.
Mir scheint, dass dieser Hund sehr genau wußte, was er tat. Und zwar das Kind - zu grob - zurechtzuweisen. Dass das mit Menschenkindern so nicht geht hat er anscheinend nicht gelernt. Aber das ist ja nun nicht die Schuld des Hundes.
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Ich pauschalisiere gar nicht.
Glaubst du nicht, dass ein Hund egal wo her er nun kommt und erst kurz in einer Familie ist, schon alle richtig einordnen kann? Kennt das TH die gesamte Vorgeschichte des Hundes?
Wie alt war denn das Kind? Glaubst nicht, es hat an dem Hund rumgezerrt wie blöde, ihn evtl. an den Ohren gezogen? Ich kenne viele Kinder, die das tun (würden). Und ja, Ayu würde es auch falsch einschätzen, wenn ein Kind so etwas mit ihr macht und ihre Reizschwelle ist bei Kindern sehr hoch.
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Pandura: du willst sagen, es besteht kein Unterschied darin, einem Lebewesen (z.B. auch dir!) ins Ohr oder sonstwohin zu tackern, oder einem Lebewesen (z.B. dir) auf irgendeine Weise, die du zufällig nicht magst, zu nahe zu kommen?
Das eine sind ja wohl qualvolle Schmerzen, das andere kann man maximal als nervig bezeichnen - aber entschuldige, vergleichen kannst du da gar nix. Höchstens, dass in dem einen Fall das Kind nicht für einen Hund geeignet war, und in dem anderen Fall der Hund nicht für das Kind.Übrigens: Eine Maßregelung, die blutig erfolgt ist meines Erachtens in diesem Fall (eigentliches Thema) keine mehr.
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Naja, wenn ein Kind aus dem "Rudel" auf dem Hund rumspringt, dann ist es mit Sicherheit was anderes, als wenn das ein fremdes Kind macht. Bis man mit einem Neuen Gebrauchthund zusammenwächst, wo die Vergangenheit offen ist, dauert es mit Sicherheit länger als 3 Tage und da nähert man sich dem Tier mit entsprechender Rücksicht und auch Vorsicht.
Der Hund hätte vielleicht in einem Jahr ganz anders auf das Kind reagiert ... aber er war neu, bei für ihn fremden Menschen, in einer neuen Umgebung, in einer neuen Situation, mit einem ihn bedrängenden Kind.
Der Dobi hätte nicht eingeschläfert werden dürfen .... er hätte zurück ans Tierheim gehen sollen, zumal offensichtlich nichts wirklich dramatisches passiert ist ... mit ein bissel Selbsteinsicht hätten die Eltern gesehen, dass sie eindeutig mitschuldig sind, dass der Hund nichts für sie ist und er wäre zurück ins Tierheim gekommen mit einer neuen Chance auf Menschen die bereit sind mit ihm zu arbeiten und ihm die Zeit zu geben die ein Tierheimhund braucht.
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[quote="Pandura"]Ich verstehe es nicht und ich werde es wohl auch nie verstehen.. Wie kann man ein Kind mit einem Hund egal welcher Rasse alleine lassen?
Diese Geschichte erinnert mich irgendwie an den Hund, der mit über 200 Tackernadeln im Ohr eingeschläfert wurde, weil er das Kind biss, dass ihm diese ins Ohr getackert hat... Das jaulen des Hundes wurde ignoriert...[/quote]
Sorry aber DIESES Kind hätte von mir auch 200 Tackernadeln ins Ohr gekriegt :zensur:
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das ist krass mit dem tackern ..... bin sprachlos
Meinem hund wurde mal von einem Kind meiner ex hundesitterin ein telefonbuch über die rüber gezogen .... da hab ich das kind samt mutter zusammengefaltet. :zensur:
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Ich denke nicht, daß ich den Hund behalten hätte, wenn er sowas mit meinem Kind gemacht hätte (ich habe allerdings keins), aber ich weiß, daß ich zumindest mitschuldig wäre, wenn ein kleines Kind auf einem (noch fremden) Hund rumklettert und er sich wehrt. Wer weiß, wie er vorher schon gewarnt hat, was das Kind überhaupt nicht gemerkt hat (was natürlich in dem Alter auch völlig normal ist). Ich denke, wenn der Hund es wirklich ernst gemeint hätte, würde das Kind nicht kurze Zeit später mit 'nem dicken Verband um den Kopf in die Kamera grinsen!
Der Hund hat scheinbar vorher auch schon mit Kindern zusammengelebt und ist als kinderfreundlich vermittelt worden - was ja auch durchaus in Ordnung ist, schließlich gab es scheinbar vorher keine Vorfälle, also kann man dem Tierheim ja wohl keine Schuld geben.
Vermutlich hat der Hund gemerkt, daß die Familie sein neues Rudel werden könnte, aber wenn die Rangordnung innerhalb des Rudels noch nicht geklärt ist oder der Rudelchef die Sache nicht klärt, indem er das Kind von dem Hund runterpflückt, hat ein Hund meiner Meinung nach jedes Recht der Welt, zu zeigen, daß ihm nicht gefällt, was da gerade mit ihm passiert. Daß er zufällig den Kopf getroffen hat, war vermutlich ein blöder Zufall. Und ich glaube, daß selbst viele Hunde mit absolut hoher Toleranzschwelle bei "ihren" Kindern genervt reagieren, wenn sie auf ihnen rumklettern.
Meiner Meinung nach gehört zu einem kinderfreundlichen Hund auch ein hundefreundliches Kind - und wenn das Kind zu klein ist, um sich richtig zu verhalten, muss ich als Mutter/Vater eben dabei bleiben!Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das Tierheim den Hund abgeholt und er wurde dann dort bzw. von denen eingeschläfert.
Übrigens fand ich das Verhalten des Hundes, angebunden am Laternenpfahl, als verhältnismäßig ruhig. Der Hund hat sein Zuhause verloren, als er ins Tierheim kam, musste sich dann wieder an ein neues Zuhause gewöhnen, als er zu dieser Familie kam und dann wurde er einfach an der Laterne angeleint. Da hätten aber viele Hunde nicht brav im "Platz" an der Laterne gelegen und höchstens ab und zu mal gebellt! -
Mhm es ist schon viel geschrieben worden und dennoch...
Ich glaube nicht , dass irgenein Hund dieser Welt GRUNDLOS aufd ein Kind oder sagen wir mal allgemein auf einen Menschen losgeht.
Nur die MEdien wollen oder können gar nicht melden WIE es war, ich glaube nicht das die Familie gesteht: der Hund hat schonmal gebissen und trotzdem durfte unser Kind nach einer Woche hoppe hoppe Reiter spielen.Ich habe keine Kinder geht leider nicht, aber ich weiss wie ich erzogen wurd... Repektiere andere Lebewesen das hat meine Mutter mir beigebracht. Richtig Erfahrung mit Hunden hatte ich nicht, wusste aber das ich a) nicht wegrennen darf bzw nicht zu jedem Hund hinlaufen und b) wenn ein Hund mich dolle abschleckt oder gar anspringt.. WEGDREHEN.
Wenn eure Berichte lese wird mir schlecht- nein nicht wegen euch, aber sorry 200 Tackernadeln im Ohr eines Hundes??? Der muss doch gejault haben??? Kann ja sein das ein Kind sowas macht, aber ich renn doch als Mutter, Vater, Geschwister hin nachdem mein Hund plötzlich jault ohne Ende?? Ich lass mein Kind doch nicht munter weitertackern???
Muss mich zur Arbeit fertig machen..melde mich später nochmal
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