Angeblich 6-Monat alter Pflegehund
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Zitat
Huhn (>20%), Mais, Weizen, Sorghumhirsemehl, Gerste, tierisches Fett, Geflügelmehl, getrocknete Zuckerrübenschnitzel, Hühnerproteinhydrolysat, Trockenvollei, Bierhefe, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Natriumhexametaphosphat, Fischöl, DL-Methionin, Leinsamen, Glucosaminhydrochlorid, Chondroitinsulfat
das fett gedruckte gehört in kein artgerechtes Hundefutter.
Geflügelmehl kann alles von Huhn sein, Füße, Federn....
durch das einzelne Aufzählen von Getreide ist das Huhn( auch alles vom Tier) an erster Stelle. Doch die 20% sind in der Frischmasse berechnet, in der Trockenmasse ist das viel weniger, Fleisch besteht zu 80% auch Wasser.
In diesem Futter ist viel Getreide, wenig, minderwetiges Huhn.Was für eine Ernährung für einen Fleischfresser.
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Ich weiß jetzt auch nicht, welche Sorte mein Mann mitbringt. Er kommt an einem Futterhandel vorbei und läßt sich dort beraten.
Er hat noch sein vollständiges Milchgebiß und ist erst ca. 30 cm groß
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Also ich kann Dir nur etwas zum Trinken sagen. Mein Rüde hat sich, als ich ihn einjährig übernommen habe, genauso verhalten. Die Vorbesitzer hatten ihm nur morgens ein kleines Schälchen mit Wasser gegeben und dann den ganzen Tag über nichts mehr ("Wir haben schließlich kleine Kinder, die krabbeln da rum, da kann doch nicht den ganzen Tag der Wassernapf rumstehen!")... und haben sich gewundert, dass er den "Tick" hat, draußen Regenwasser vom blanken Boden aufzulecken...
Nun ja, er hat auch erstmal alles leergetrunken, was ich ihm hingestellt habe, aber dann nach ein paar Tagen herausgefunden, dass IMMER was da ist und er sich darauf verlassen kann. Daraufhin haben sich die Trinkgewohnheiten normalisiert.
Wir mussten anfangs jede Stunde mit ihm raus zum Pinkeln und nachts durchschlafen war auch nicht drin. Trotzdem ging manchmal noch was daneben. Er hat sogar manchmal im Schlaf gepinkelt, so überfordert war der Körper mit der plötzlichen Flüssigkeitszufuhr.Die gute Nachricht ist, das Ganze hat nur etwa zwei bis vier Wochen gedauert (so genau weiß ich es nicht mehr), bis wir es im Griff hatten, denn grundsätzlich wusste er ja schon mal was "stubenrein" ist.
Ich denke mal bei Euch ist es ähnlich. Also Nerven behalten, Pinkelrhythmus austesten (angefangen bei 1h), langsam die Zeiträume vergrößern und dann klappt das schon. Und wenn doch was droht daneben zu gehen, Hund sofort schnappen und raus auf die Wiese. Dort pinkeln lassen und loben, loben, loben. Sie kapiert wahrscheinlich schnell, aber die Blase muss sich noch eingewöhnen.
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Nun bislang gehe ich jede Stunde raus. Trotzdem passieren die Malheure. Die Nacht verlief eigentlich gut. Da unser Kater ziemlich schissig und ängstlich ist, hat mein Mann mit unserem Hund und Kater im Schlafzimmer geschlafen und ich im Wohnzimmer auf der Couch. Da war morgens kein Seechen und draussen hat sie gepinkelt und zweimal gekäckert. Doch zweimal waren heute trotzdem wieder Seen hier. Shimpfe kriegt sie keine, warum auch? Das sollten die Besitzer bekommen und nicht sie.
Nunja, ich gehe weiterhin jede Stunde und 15 Minuten nach dem Fressen. Müßte ich also in den Griff kriegen
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Hi,
Ich bin sicher, dass du das in den Griff kriegst!
Das ist jetzt alles erstmal eine Umstellung für die Kleine und an das viele Trinken muss sie sich auch erstmal gewöhnen. Ich denke, wenn sie immer Wasser zur Verfügung hat, wird sich das schnell geben!Dann gewöhnt sich auch der Verdauungstrakt an den Rhythmus, den ihr vorgebt (Fütterungszeiten etc.) und alles wird etwas regelmäßiger. Das wird schon!
Wenn der Hund erst ca. 30 cm groß ist, kann das mit den 6 Monaten eigentlich nicht stimmen. Wenn sie wirklich ein Schäfer-Retriever-Mix ist, sollte die Endgröße ja so ca. 60 cm oder sowas sein. Mit 6 Monaten würde ich mal schätzen, dass sie ca. 45 bis 50 cm haben müsste.
Und wenn sie dann tatsächlich nohc viel jünger ist, ist es auch normal, dass sei oft muss und die Blase noch nicht so gut kontrollieren kann.lg,
SuB -
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