1 Jahr verschwunden - ein Funken Hoffnung..
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Hallo liebe Foris,
"angeregt" und frisch aufgewühlt durch den Thread der armen, verschwundenen Dina habe ich mich an meine kleine Niki erinnert gefühlt und habe es bedauert, das DF nicht schon früher gekannt zu haben.
Viele von euch leisten so viel tolle Arbeit und sind so hilfsbereit! Ein ganz dickes Lob!
Nunja.. jetzt ist es gut ein Jahr her, dass Niki fortgelaufen und nie zurückgekommen ist.
Oft denke ich an sie und vermisse sie sehr, aber durch Dinas Verschwinden lebt alles wieder umso mehr auf.Erst jetzt ist mir bewusst geworden, dass hier so viele Menschen angemeldet sind, die überall in Deutschland leben und darüber hinaus.
Also dachte ich, dass ein "Aufleben" von Nikis Verschwinden vllt etwas bewirkt.Kurz zu Niki:
Ich habe sie damals aus schlechter Haltung geholt. Sie war ein sehr ängstlicher Hund, hatte vor allem Angst vor Männern und konnte nur ganz schlecht allein zuhause bleiben.
Sie hat quasi weiße "Schuhe" an und vorn einen weißen Fleck.
An dem Tag war mein Freund kurz im Aldi - nicht einmal eine halbe Std. Er hat sie bei unseren Nachbarn gelassen, die eins tiefer wohnen.
Aus irgendeinem Grund hat die Tochter der Nachbarin die Tür oben aufgelassen und hat unten die Tür nach draußen geöffnet. Niki ist rausgeschossen.Wir haben alles Erdenkliche gemacht.
Jetzt hab ich gedacht, dass sie - falls sie nicht tot sein sollte - vllt bei einem anderen Besitzer ist und sie vllt von jemandem gesehen wurde.
Hunde können ja ganz schöne Strecken zurücklegen und bei Tasso gab es auch schon mal einen Fall, da ist ein Hund nach 1 1/2 Jahren wieder aufgetaucht..Bei Tasso ist sie natürlich auch registriert ( gewesen ? ). Die Nr. ist 4006130
Bitte lacht mich nicht aus. Das ist kein Scherz oder sowas. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt..
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hallo,
was willst du denn erreichen, wenn ich mal fragen darf? möchtest du nur wissen, wo dein hund geblieben ist, ob es ihm gut geht?nach einem jahr hast du doch keine chance mehr, den hund zurück zu bekommen.
ich hoffe, deinem hund geht es gut und das du erfahren wirst, das ist ihm gut geht.
gruß marion
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Natürlich wäre es schwer bis unmöglich, den Hund wiederzubekommen, sollte sie irgendwo ein neues Zuhause gefunden haben.
Ich gehöre ein bisschen zu der Kategorie "man weiß ja nie" und "wer weiß.. ?".
Verstehst du ,was ich meine? -
Ich glaube, es würde einfach gut tun zu wissen, dass ihr nichts passiert ist. Bekannten von uns wurde der Hund aus dem Auto gestohlen...noch Jahre später haben sie sich gefragt, was wohl mit ihm geschehen ist.
Ich drücke euch ganz fest die daumen, dass ihr etwas von der Kleinen hört. -
oh mensch :/
darf ich fragen wie lange du deinen hunde gesucht hast? -
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Zitat
Ich gehöre ein bisschen zu der Kategorie "man weiß ja nie" und "wer weiß.. ?".
Verstehst du ,was ich meine?klar verstehe ich es. ist nur die frage, was für den hund jetzt besser ist.
wenn ich mir vorstelle, dass der ehemalige halter meines hundes jetzt ankommen würde, würde ich mich bedanken. sehen und ihn zurückbekommen, käme gar nicht in frage.
gruß marion
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Zitat
oh mensch :/
darf ich fragen wie lange du deinen hunde gesucht hast?Also im Grunde genommen hat die Suche nie so wirklich aufgehört. So doof sich das anhört, aber ich halte immer noch Ausschau, vor allem dort, wo sie zuletzt gesehen wurde.
Wir haben damals mehrere Nachtschichten eingelegt. Das Problem war, dass ich Urlaub nehmen musste, direkt nach Beginn der Ausbildung. Das konnte ich natürlich nicht so lange. Aber mein Freund hat weiterhin gesucht, wann immer es ging - und Abends sind wir wieder gemeinsam losgezogen.
Als ich noch in der Ausbildung war, bin ich immer vor der Arbeit hin. Ich musste immer um 05:45 an der UBahnstation sein, bin also früher los in den Westpark in Bochum, wo sie zuletzt hingerannt sein soll. Aber ganz so geheuer war mir das um die Uhrzeit nicht, es war echt dunkel und ein bisschen hatte ich auch Angst. Außer mir war da ja keiner.
Irgendwann fielen dann die Runden am Morgen aus ( was aus gesundheitlichen Gründen kam ), ich konnte mich auch morgens kaum aus dem Bett rappeln.
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Zitat
..noch Jahre später haben sie sich gefragt, was wohl mit ihm geschehen ist
Ich glaube das wird man sich sein ganzes Leben fragen.
Immer wenn ich als Kind in den Ferien bei meiner Oma in MEckpomm zu Besuch war, habe ich den Hund eines Alkoholikers ausgeführt. Meine Ellis wollten damals keinen HUnd weil sie ja nicht wussten ob ich es wirklich ernst meine. Naja aber sie sagten eines Tages wenn ein Hund, dann den von dem Alki. Aber da habe ich nein gesagt, weil ich damals schon wusste, auch wenn es ein Alki ist, geht es dem HUnd dort gut, denn er durfte immer wann er wollte alleine raus und durch die Häuser ziehen (war ein Dorf).Was sollte er dann in der Großstadt wo er zum Teil alleine gewesen wäre. Naja eines Tages hieß es dann das Herrchen ist zur Entzugskur gefahren und hat den HUnd seinem Bruder gegeben. Als wir das gehört haben, sind wir sofort hingefahren und wollten den Hund zu uns holen, weil der Hund zu dem Bruder absolut keinen Bezug hatte, naja ein paar Tage später ist der HUnd dann von dem Bruder abgehauen und ist zur alten Stammkneipe seinens Herrchen gelaufen und hat da wohl Tage lang gewacht und auf sein Herrchen gewartet bis eines Tages eine alte Dame (sie hatte den Hund Tagelang beobachtet) den HUnd ins TH gebracht hat. Von dort aus wurde er in ein anderes Dorf vermittelt zu einer anderen alten Dame. Wir sind damals sofort in das Dorf gefahren und haben den Hund gesucht, aber nie gefunden........ Dennoch ich denke heute noch an ihn, wie er wohl den Rest seines Lebens verbracht haben wird? Aber ich weiß ja das er bei einer alten Dame lebte und ich glaube fest daran dass es ihm da gut ging.
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das sollte auch keine kritik sein, sondern eher um zu wissern ob man einfach irgendwann"aufgibt".
gerade bei dem fall dina hab ich mir die letzten tage vorgetellt was ich machen würde wenn einer meiner drei verschwunden wäre.
JETZT sage ich, ich würde so lange suchen bis ich weis was los ist, wo sie ist! -
Zitat
klar verstehe ich es. ist nur die frage, was für den hund jetzt besser ist.
wenn ich mir vorstelle, dass der ehemalige halter meines hundes jetzt ankommen würde, würde ich mich bedanken. sehen und ihn zurückbekommen, käme gar nicht in frage.
gruß marion
Wenn ich das so betrachte, würde ich meinen Hund auch nicht wieder weggeben.. irgendwie wäre das so fies, wenn man den Hund zurückgeben müsste. Klar.
Aber hach..ich weiß auch nicht :/ -
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