veränderung nach Kastration beim Rüden

  • Zitat

    Die psychischen sind auch nicht unerheblich. Es kommt halt auf den Hund an, ein unsicherer, ängstlicher Rüde wird nach einer Kastration bedeutend mehr Probleme haben.


    Die Probleme hatte er mit Sicherheit auch schon VOR der Kastration. Ich kenne genügend Hunde die nicht kastriert sind und trotzdem immer als "Opferhund" gesehen werden. Das liegt im Wesen des Hundes und nicht an der Tatsache, dass sie kastriert sind! Mangeldes Durchsetzungsvermögen gibt es sowohl bei intakten als auch bei kastrieren Hunden. Das würde ich nicht unbedingt als Maßstab nehmen!

  • Zitat

    Die Probleme hatte er mit Sicherheit auch schon VOR der Kastration. Ich kenne genügend Hunde die nicht kastriert sind und trotzdem immer als "Opferhund" gesehen werden. Das liegt im Wesen des Hundes und nicht an der Tatsache, dass sie kastriert sind! Mangeldes Durchsetzungsvermögen gibt es sowohl bei intakten als auch bei kastrieren Hunden. Das würde ich nicht unbedingt als Maßstab nehmen!


    Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich verschlimmert, ist aber sehr groß !
    Das kann dir jeder Fachmann bestätigen ...

  • Rein gesundheitliche Aspekte.....


    Vorteil einer Kastra bei Rueden


    - eliminiert das schmale Risiko ( < 1%) an Hodenkrebs zu sterben
    - reduziert das Risiko fuer nicht-krebsartige Prostata Probleme
    - reduziert sehr wahrscheinlich das Risiko Diabetes zu entwickeln (daran wird noch geforscht)


    Nachteile:


    - wenn der Hund vor dem 1. Lebensjahr kastriert wird erhoet sich das Risiko fuer Knochenkrebs
    - erhoehtes Risiko fuer Herztumore
    - verdreifacht das Risiko fuer Hypothyreose
    - erhoehtes Risiko fuer "Altersdemenz"
    - verdreifacht das Risiko fuer Uebergewicht
    - vervierfacht das Risiko fuer Prostatakrebs
    - verdoppelt das Risiko fuer Harnwegkrebs
    - erhoeht das Risiko fuer Orthopaedische Schaeden
    - erhoeht das Risiko auf Impfstoffe eine schlechte Reaktion zu entwickeln

  • Bei Less hat sich seit der Kastra folgendes verändert:
    - er ist inkontinent
    - durch die Lagerung bei der Op gab es Rückenprobleme
    - er hat sich vollkommen von anderen Hunden zurück gezogen und geht ihnen aus dem Weg (Folge der Rückenprobleme)
    - er hat das Temperament eines Sofakissens
    - er frisst alles, was ihm unter die Nase kommt
    - das Bindegewebe ist erschlafft
    - das Fell ist fein und lockig geworden; verfilzt schneller. Außerdem ist die Farbe raus; er ist fast weiß


    Für mich steht fest; niemals wieder!


    LG Eva

  • Zitat

    worauf stützt sich deine wissenschaftliche Meinung?


    Naja ich habe soetwas noch nie gehört und ich habe mich damals auch erkundigt vor allem bei (mehreren) TA´s. War nicht böse gemeint.
    Wo hast du es denn her?

  • Viele TAs machen sich leider keine große Mühe, über die Risiken zu informieren und sehen oft nur das Geld und "das macht man halt so".


    Die Liste gibt es auch für Hündinnenn und wurde von der Userin Tagakm aufgeschrieben.


    Zur Zeit ist sie Im Urlaub aber wenn sie wieder da ist, wird sie sich sicher gern äußern.


    Ich halte sie für Wissenschaftlich sehr kompetent und hab ihre Liste übernommen

  • Zitat

    Naja ich habe soetwas noch nie gehört und ich habe mich damals auch erkundigt vor allem bei (mehreren) TA´s. War nicht böse gemeint.
    Wo hast du es denn her?


    Die TA werden nicht zugeben, was sich da verändern kann, die vermasseln sich doch nicht so ein gutes Geschäft.

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